Dodgers erobern neue Höhen dank japanischer Partnerschaften und Shohei Ohtani
Die Los Angeles Dodgers haben in jüngster Zeit eine beeindruckende Reihe von Partnerschaften mit führenden japanischen Unternehmen angekündigt. Der Auftakt erfolgte in einer geradezu rhythmischen Abfolge zu Beginn der letzten Saison, als die Dodgers nahezu wöchentlich neue Sponsoring-Vereinbarungen präsentierten.
Zu den bemerkenswerten Partnerschaften gehören unter anderem Kooperationen mit All Nippon Airways, Toyo Tires, Kowa und Daiso, die allesamt langfristige Verträge mit der berühmten Baseballmannschaft abgeschlossen haben. Das Engagement japanischer Firmen erstreckt sich dabei von Kosmetikprodukten von Kosé über fermentierte Milchgetränke von Yakult bis hin zu Elektrofahrzeugen von Afeela.
Diese florierenden Beziehungen zu japanischen Unternehmen sind eng verwoben mit der Verpflichtung von Shohei Ohtani, dem herausragenden Baseballspieler, der vor einem Jahr einen stark gestaffelten 10-Jahres-Vertrag im Wert von 700 Millionen Dollar unterzeichnete. Ohtanis Anziehungskraft auf internationalem Parkett überstieg die hochgesteckten Erwartungen der Dodgers, wie die Vereinsführung jetzt bestätigt.
Teampräsident Stan Kasten äußerte, dass Ohtanis Einfluss die geschäftlichen Möglichkeiten der Dodgers in unvorhergesehenem Maße erweitert habe. "Wir haben unser Bestes getan, um jede sich bietende Gelegenheit zu ergreifen, und wir waren gut vorbereitet", sagte Kasten. "Aber das Ausmaß seines Einflusses hat unsere Pläne weit übertroffen."
Ohtanis Wechsel von den Angels zu den Dodgers war schon von Experten als potenzieller Umsatzbooster eingeschätzt worden—insbesondere angesichts seiner früheren Einnahmen in Höhe von rund 10 bis 20 Millionen Dollar jährlich durch gezielte Vermarktung. Der Übergang zu einem Team mit globalem Markenwert wie den Dodgers ließ die Erwartungen nur steigen.
Tatsächlich hat sich die Wirkung seines Einflusses als noch bedeutender erwiesen als zunächst prognostiziert.
