Diplomatische Telefonate: Trump und Putin im direkten Austausch
In einem bemerkenswerten Austausch haben US-Präsident Donald Trump und der russische Staatschef Wladimir Putin kürzlich ein Telefonat geführt. Es ist das zweite Gespräch der beiden Anführer seit Trumps Amtsantritt im Januar.
Der Sprecher des Kremls, Dmitri Peskow, bestätigte in Moskau das Ende des Telefonats. Nach Aussagen von Dan Scavino, einem der Stellvertreter im Weißen Haus, gestaltete sich das Gespräch sehr positiv. Die Kommunikation baut auf einer früheren Unterhaltung vom 12. Februar auf.
Während seines Präsidentschaftswahlkampfs hatte Trump die Wichtigkeit der Beziehung zu Russland stets betont. Ein zentrales Thema, das in der jüngsten Unterredung vermutlich eine Rolle spielte, ist der anhaltende Konflikt in der Ukraine. Trump drängt weiterhin auf eine rasche Beendigung der Feindseligkeiten, wobei er insbesondere die Ukraine auffordert, Schritte in diese Richtung zu unternehmen.
Obwohl er von einer möglichen Waffenruhe überzeugt ist, hat sich Putin bislang nicht zu dem von den USA vorgeschlagenen 30-tägigen Waffenstillstand bereit erklärt. In diesem anspruchsvollen diplomatischen Klima bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen diese hochrangigen Dialoge auf den Fortgang der internationalen Beziehungen haben werden.
