Digitale Assets unter Druck: Marktschwankungen setzen Bitcoin und Ether zu
Es schien ein vielversprechender Moment für die Befürworter digitaler Vermögenswerte zu sein: Die USA genehmigten ETFs für die beiden größten Kryptowährungen, der US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump wechselte ins Unterstützerlager und Bitcoin verlor seinen engen Zusammenhang mit den Schwankungen des Aktienmarktes. Doch diese optimistische Stimmung hielt nicht lange an. Während der asiatischen Handelsstunden am Montag setzten Verkaufswellen in den risikoreicheren Marktsegmenten ein und erinnerten daran, dass die volatilen Eigenschaften digitaler Vermögenswerte in beide Richtungen wirken können. In einem Jahr, in dem Bitcoin auf Rekordhöhen kletterte, erlebte die führende Kryptowährung einen Einbruch von zeitweise über 16 %. Ähnlich erging es Ether, der zweitgrößten Kryptowährung, die mit einem Rückgang von bis zu 23 % den heftigsten Absturz seit 2021 erlitt. Diese Entwicklungen unterstreichen die anhaltende Unsicherheit und die Herausforderungen auf dem digitalen Vermögensmarkt. Investoren werden weiterhin aufmerksam verfolgen müssen, wie sich die Dynamik in diesem hochvolatilen Sektor entwickelt.