Berlin (dpa) - Im dritten Anlauf und nach mehr als zehn Jahren hat die SPD es geschafft: Thilo Sarrazin, der umstrittene Bestseller-Autor und Ex-Politiker, ist nicht mehr Mitglied der Sozialdemokraten. Sein Rauswurf aus der Partei gehe in Ordnung, entschied am Freitag das oberste Schiedsgericht der ...

Kommentare

(46) Mehlwurmle · 04. August 2020
Das Thema wird die SPD noch eine Weile beschäftigen.
(45) Wasweissdennich · 02. August 2020
@44 ich weiß nicht wie viele Rechtsstreitigkeiten Du schon hattest aber von "kostenlos" wird er da sehr weit entfernt sein
(44) wimola · 02. August 2020
@43) Das ist kostenlose Werbung für seine Bücher. Wird sich, sofern wir dem immer wieder Interesse schenken, glattweg für ihn auszahlen. - Wollen wir hoffen, dass der "andere" keine Zeit dafür findet ... @40) Volle Zustimmung.
(43) Wasweissdennich · 02. August 2020
Soviel Langeweile und überflüssiges Geld um diesem Partei-Buch hinterher zu prozessieren will ich auch Mal haben...ein richtiges Vorbild der Herr S.
(42) Grizzlybaer · 01. August 2020
@40 er hat nur zum Teil recht, denn Deutschland verändert sich, aber es schafft sich nicht ab.
(41) thrasea · 01. August 2020
@40 Dieses Buch ist rassistisch - und wer ihm recht gibt, ist es wohl ebenso.
(40) craven · 01. August 2020
@na aber Herr Sarrazin hatte dennoch recht. Deutschland schafft sich ab!
(39) gabrielefink · 01. August 2020
@36 In unserer Demokratie herrscht, glücklicherweise, nun einmal Meinungsfreiheit. Und damit man die innerparteilichen Gegner nicht einfach so abschieben kann, sind die Regeln für einen Parteiausschluss zu Recht sehr hoch.
(38) yaki · 01. August 2020
ich find das das ueberfaellig war..
(37) thrasea · 01. August 2020
@36 Das Problem mit einzelnen Querulanten trifft doch alle Parteien gleichermaßen. Nimm Kalbitz und die AfD, Maaßen oder Steinbach in der Union, Kemmerich und die FDP, Palmer und die Grünen. Nach den Erfahrungen der SPD mit Sarrazin starten einige Parteien schon gar kein Parteiausschlussverfahren mehr, weil die rechtlichen Hürden sehr hoch sind und weil dem Querulanten damit eine noch größere Bühne geboten wird.
(36) Muschel · 01. August 2020
Warum ist es so schwer früher hart durchzugreifen? Die SPD ist leider eine Lachnummer geworden. Und deshalb sind sie nicht mehr wählbar für mich, obwohl sie es wären, würden ise nicht so blöd sein.-
(35) bs-alf · 01. August 2020
der erste Schritt ist geschafft 8)
(34) k408300 · 31. Juli 2020
die SPD schafft sich ab
(33) tastenkoenig · 31. Juli 2020
@31: Sein Buch ist perfide, weil es weit verbreitete Vorurteile scheinbar wissenschaftlich bestätigt. Dieses wissenschaftliche Fundament ist aber ein Kartenhaus, das bei näherer Überprüfung in sich zusammenfällt. Aber weil man seine Vorurteile gerne bestätigt sieht wird die fundierte Kritik ignoriert und der Hetzer gepriesen.
(32) Grizzlybaer · 31. Juli 2020
Der alte Mann gibt nicht auf er will weiter prozessieren. Will nicht anerkennen dass er nicht mehr erwünscht ist. Einfach nur stur.
(31) SchwarzesLuder · 31. Juli 2020
@29 Das im seinen Buch nicht alles der Wahrheit zuzutragen ist kann ja sein! Aber ist in den Medien auch nicht.
(30) 17August · 31. Juli 2020
Der macht das nur um leichter an eine Green-Card zu kommen um bei seinem Gesinnungsgenossen wohnen zu können.
(29) tastenkoenig · 31. Juli 2020
@26: Ich hab diese Diskussion seinerzeit, als das Buch rauskam, bis zum Überdruss geführt und werde sie jetzt nicht wieder anfangen. Das ist verschwendete Lebenszeit. Nur soviel: mehrere der Wissenschaftler, auf deren Arbeit er seine Thesen stützt, haben sich von seiner Interpretation ihrer Ergebnisse distanziert, weil er sie einfach falsch verstanden hat. Kann passieren, wenn ein Volkswirt Soziologe spielt.
(28) thrasea · 31. Juli 2020
@25 Doch, Sarrazins Buch und Aussagen sind rassistisch. Das hat sogar der UN-Ausschuss für die Beseitigung von Rassendiskriminierung (CERD) festgestellt: <link> Also pass besser auf, wem du die "reine Wahrheit" bescheinigst bzw. was das über dich selbst aussagt.
(27) 17August · 31. Juli 2020
so, jetzt das nächste Buch und die Werbekampagne vorm Zivilgrericht.
(26) SchwarzesLuder · 31. Juli 2020
@24 Na komm und hau mal raus was denn z.B
(25) SchwarzesLuder · 31. Juli 2020
@22 Das hat kein Stück mit Rassistisch zu tun!!! Also lass das bitte mich mit solchen Pack gleich zu Stellen.
(24) tastenkoenig · 31. Juli 2020
@20: In diesem Buch stehen erwiesenermaßen etliche Unwahrheiten drin.
(23) e1faerber · 31. Juli 2020
Zu SchwarzesLuder. Sarrazin ist kein guter Politiker er ist in mancher Beziehung noch viel gefährlicher als die AfD, ein echter Volksverhetzer.
(22) thrasea · 31. Juli 2020
@20 Wenn das deine Meinung ist, bist du genau so rassistisch wie Sarrazin. @17 Es gibt aber Aussagen, davon muss sich eine Partei deutlich distanzieren. Hätten sie sich gar nicht geäußert, wäre das doch als stille Zustimmung gewertet worden.
(21) e1faerber · 31. Juli 2020
So viel Aufmerksamkeit hat der Idiot gar nicht verdient. Man hätte prüfen müssen ob man ihn nicht wegen Volksverhetzung einsperren kann oder einweisen. Leider hat der ganze Hickhack nur dazu beigetragen, dass ich seine Bücher noch besser verkaufen und das ist sehr schade. Vor 20 Jahren dachte ich, das ist ein richtig guter Genosse der bringt die SPDin Berlin voran. Dann muss ihn jemand auf den Kopf gehauen haben.
(19) tastenkoenig · 31. Juli 2020
hat lange genug gedauert …
(18) wimola · 31. Juli 2020
@17) Och, Sarrazin hat doch selber ganz gut "getrommelt" - endlos Vorträge zu seinen Büchern gehalten (gegen teures Eintrittsgeld) etc..- Also wie man sich vermarktet, weiß er sehr genau. Da benötigte er die SPD mit irgendwelchen Kommentaren nicht.
(17) anddie · 31. Juli 2020
Im Endeffekt bekommt Sarrazin durch diese ganze Geschichte viel mehr Aufmerksamkeit, als wenn die SPD sich gar nicht zu seinen Büchern geäußert hätte.
(16) tastenkoenig · 31. Juli 2020
Manche Leute stecken sich selbst in gewisse Schubladen - mit voller Absicht.
(15) Maibaum · 31. Juli 2020
Traurig, daß viele Menschen die ihre eigene Anschauung vertreten, in eine Schublade gesteckt werden weil sie gerade nicht nicht in die beschränkte Sichtweise einiger Politiker passen. Diese Blindheit hat in der Vergangenheit schon reichlich Schäden angerichtet, die nicht wieder zu bereinigen sind.
(14) Marc · 31. Juli 2020
Vielleicht kann er mit Kalbitz zusammen ja eine neue....ach lassen wir das.
(13) yaki · 31. Juli 2020
...auf die Entscheidung bin ich gespannt
(12) BigDaddy3 · 31. Juli 2020
@10 Da gebe ich dir zu 100% Recht. Man sollte es sogar noch öfter (nämlich ständig) tun. Das heißt aber nicht, dass man dabei nicht zu dem Schluss kommen kann, dass die eigene Betrachtungsweise noch korrekt ist. Man sollte seine eigene Meinung also nicht nur deshalb ändern, weil sie grade nicht dem Zeitgeist entspricht, sondern weil man selbst zu anderen Erkenntnissen gelangt ist.
(11) wimola · 31. Juli 2020
@10) Ich empfehle jedem eine Betrachtung seiner eigenen Aussagen und den Vergleich mit denen, die er selber vor 10, 20, oder gar 40 Jahre getroffen hat. Auch, sich dann intensiv zu überlegen, ob er angeeckt, mit geschwommen oder gar katastrophale Äußerungen tätigte. Blind sich darauf zu verlassen, dass man immer gleich in seiner Ausdrucksweise blieb, könnte glattweg Stillstand bedeuten.;-)
(10) BigDaddy3 · 31. Juli 2020
@9 Das ändert nichts an Helmut Schmidt und seine Grundsätzen. Übrigens hat er diese Aussagen auch noch kurz vor seinem Tod getroffen. Und dem jeweiligen Zeitgeist zu folgen nur um in der Masse mitzuschwimmen und nicht anzuecken, kann auch zur Katastrophe führen. Ich empfehle da eine intensivere Betrachtung der deutschen Geschichte. Blind dem Zeitgeist folgen heißt nämlich blind im Gleichschritt zu maschieren.
(9) wimola · 31. Juli 2020
@8) Vergleiche, die auf eine völlig unterschiedliche Zeit bzw. ein Zeitgefühl treffen, sind für mich nicht wirklich relevant, weil sie die Wirklichkeit verzerren. - Schmidt mag nicht jedem in der SPD gefallen haben, ich kann mich allerdings nicht erinnern, dass irgendwer jemals auch nur auf die Idee gekommen wäre, ihn zu bitten, die Partei zu verlassen etc.. ;-))
(8) BigDaddy3 · 31. Juli 2020
@7 Das du ihn nicht so siehst, bedeutet nicht, dass er sich nicht so sieht. Und viele seiner Aussagen decken sich nunmal auch mit Aussagen von Helmut Schmidt. Und der war nun auch nicht beliebt in der SPD.
(7) wimola · 31. Juli 2020
@6) Nein!
(6) BigDaddy3 · 31. Juli 2020
@1@2@5 Weil er sich als Sozialdemokrat wie einst Helmut Schmidt versteht.
(5) k33620 · 31. Juli 2020
Verstehe nicht, dass der nicht einfach von sich aus zur AfD geht.
(4) Folkman · 31. Juli 2020
Wird wirklich spannend, ob er nach einem Rauswurf in die AfD eintritt. Besser passen täte es definitiv zu seinen Ansichten, und umworben wurde er ja auch bereits...
(3) wimola · 31. Juli 2020
@2) Hat er doch schon alles angekündigt ... und die Erlöse aus seinen Büchern dürften ihm dieses Spiel durchaus ermöglichen, dem armen Kerlchen ...;-)
(2) Pontius · 31. Juli 2020
Geht er bei einem Rauswurf dann wieder in Revision? Das Bundesverfassungsgericht oder der EUGH wären doch sicher noch möglich.
(1) wimola · 31. Juli 2020
Man mag es drehen wie man will, neben, unter den Teller schauen oder auch in den Himmel darüber: Dieser Mann gehört in die AfD - aber er ist eine Schande für die Sozialdemokratie! - Hat er sich mit Kalbitz ggf. in der Anwaltskanzlei getroffen?*lol
 
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