Brüssel/Wien (dpa) - In der EU bahnt sich ein heftiger Streit über die geplanten Wiederaufbauhilfen nach der Corona-Krise an. Österreich, Schweden, Dänemark und die Niederlande legten am Wochenende einen Gegenentwurf zu dem 500-Milliarden-Euro-Konzept der Bundeskanzlerin Angela Merkel und des ...

Kommentare

(9) Anathas · 26. Mai 2020
@8 Und ich frage mich. warum die so genannten "cleveren" Staatsbedienstesten nicht bei den Förderververträger bzw. Hilfszuschüssen zur Sicherung von Arbeitsplätzen nur die Steuerzahler bei Kostenbeteiligungen zur Kasse heranziehen, aber bei Gewinnen der großzügig aus dem Steuertopf geförderten Unternehmen nicht beteilgt werden? Diese naiven 'Lichtgestalten' haben sich der Veruntreuung schuldig gemacht!
(8) ticktack · 25. Mai 2020
Solidarität kann nicht heißen, dass jahrzehntelage Misswirtschaft, politisches Abenteurertum von linksextrem bis zu triefend braunem Populismus und Disfunktionalität eines Staates belohnt werden dürfen. Deshalb sollte auch beispielsweise Spanien anders behandelt werden als Italien. Denn Spanien hat in den letzten Jahren unfangreiche Reformprozesse in Gang gebracht während Italien vor allem eine Geldverbrennungsanlage war.
(7) k63932 · 24. Mai 2020
@6: Gerade bzgl. bedingungslosen Transferleistungen war sie sehr reserviert, außer in Fällen, wo es sonst wirklich heftig gekracht hätte. Ganz allgemein: Ihre Strategie war eigentlich nie Abwarten, sondern ruhig und besonnen im Hintergrund die Fäden ziehen und vernünftige Lösungen erarbeiten. Und das ist was, was ich ihr hoch anrechne. Das hat uns so einige Probleme erspart. Gerade in Zeiten der Krawallbrüder.
(6) Anathas · 24. Mai 2020
@4/5 aber nicht in der Regierungszeit dieser Krisenkanzlerin, nachdem ich mir erlaubt habe, auf die fast 16 Jahre zurückzublicken, war sie erfolgreich im Abwarten und bedingungslosen Transferleistungen
(5) k63932 · 24. Mai 2020
Bei auch strukturell ungesunden Regionen sollte die Soforthilfe nicht ohne Gegenleistung passieren. Zum Beispiel 30...50% Eigenbeteiligung an Gesundheitskosten, langfristiger Investitionsplan in die Gesundheit (damit da nicht nach der Forderung umso mehr gekürzt wird) - und besonders heftige Auswüchse in der Steuer/Finanz/Sozialpolitik (Beispiel: Rente mit 50...55 ohne Kürzung) abschneiden.
(4) k63932 · 24. Mai 2020
Günstige gerne auch langfristige (20 Jahre) Kredite, dafür die Steuer-, Finanz- und Sozialsysteme angleichen und ein ähnliches Bildungs- und Lohnniveau erreichen. Dann würde Europa endlich zusammenwachsen. In der aktuellen Krise strukturell gesunde, aber besonders getroffene Regionen paar Mia zur Verfügung zu stellen finde ich aber ebenfalls ok, schon damit die nicht abstürzen.
(3) Lenna · 24. Mai 2020
Das nennt man wohl Un"Solidarität" in Zeiten von Corona.
(2) Marc · 24. Mai 2020
Die sparsamen Vier...das klingt so komisch :P
(1) Wasweissdennich · 24. Mai 2020
Ich will auch keine Schuldenunion durch die Hintertür, schade ich hatte schon gehofft die Union würde wählbar, aber zumindest auf den Kurz ist Verlass
 
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