Die Internetanbindung im Tesla: Bald kostenpflichtig?

• Noch ist der Internetzugang kostenlos
• Privileg für Tesla-Fahrer wohl bald vorbei
• Erste Vorboten deuten Ende an

Wie electrek kürzlich berichtete, zeigt Tesla nun eine Datenzählung von etwas an, was bislang kostenlos und ohne Begrenzung zugänglich war: die Internetverbindung innerhalb der Tesla-Fahrzeuge.

Kostenloses Internet bald weg?

Wie es aussieht, ist die Zeit, in der Tesla-Fahrer kostenlosen Internetzugang in ihren Fahrzeugen genießen durften, bald vorbei. Seit der Model S im Jahr 2012 auf den Markt kam, verwöhnte der E-Autobauer seine Kunden mit dem kostenfreien Special. Doch bereits 2014 kündigte Tesla an, dass dieses Privileg nur noch vier Jahre gelten werde - die Frist ist nun schon lange abgelaufen. Schon im letzten Sommer wurden verschiedene Stufen für die Anbindung ans Internet eingeführt, wobei zwischen Standard und Premium Connectivity unterschieden wurde. Während Erstere Navigationsnutzung zulässt, bietet Zweitere Musik- und Videostreaming, Internetnutzung über einen Browser sowie eine Satellitenbilderkarte. Ausgeschlossen für Premium Connectivity ist bereits die Basisversion des Model 3.

Premium Connectivity kostet wohl bald

Einige Fahrzeugbesitzer haben wohl davon erzählt, dass Tesla derzeit damit anfängt, die allgemeine Datennutzungsmenge in den Fahrzeugen zu messen. Dabei soll es eine Obergrenze von 50 Gigabyte geben, berichtet electrek. Womöglich ein erster Schritt für den kostenpflichtigen Internetzugang in der Zukunft. Denn zumindest für die Premiumversion sollen Tesla-Fahrer künftig in die Tasche greifen: Bis zu 100 US-Dollar könnte sich Tesla für die umfangreichere Connectivity bezahlen lassen, verlautete Konzernchef Elon Musk.

Ab wann genau die endgültige Umstellung erfolgt, ist noch nicht bekannt. Aktuell dürfen Tesla-Fahrer also weiterhin wie gewohnt, ohne Kosten, auf das Internet zugreifen. Sobald das kürzlich angekündigte Softwareupdate V10 umgesetzt wird, könnte möglicherweise mehr dazu ans Licht kommen. Bis dahin könnte man etwa den Twitter-Account von Musk im Auge behalten - eventuell gibt er in gewohnter Manier einen Hinweis auf die wohl bald entstehenden Internetkosten.

Ausland
[finanzen.net] · 30.09.2019 · 17:09 Uhr
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