Frankfurt/Main (dts) - Der Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga, Christian Seifert, hat Kritikern des Ausstragungslands Katar der Fußball-WM 2022 "Doppelmoral" vorgeworfen. "Man sollte Verbesserungen für die Menschen vor Ort im Sinn haben und nicht in einer bequemen Doppelmoral enden", sagte ...

Kommentare

(17) satta · 13. Juni 2021
Ich entschuldige mich bei Eriksen für meine hellseherischen Fähigkeiten, aber man hat ja gesehen: the show must go on. Hauptsache es wird zuende gespielt.
(16) satta · 11. Juni 2021
@15 Auch EM, CL, BL boykottieren und am besten ersatzlos abschaffen. Das ist kein Fußball mehr, das ist kein Sport, das ist gnadenloses Geschäftemachen auf Kosten der Gesundheit von Spielern und Zuschauern.
(15) Aalpha · 11. Juni 2021
Ich boykottiere die WM komplett! Werde sogar jedes Lokal, Restaurant und Geschäfft meiden, dass sich mit der WM schmückt! Würde mich freuen, wenn sich jeder dem anschließen würde.
(14) AS1 · 16. Mai 2021
@13 Das ist ein möglicher Weg. Wenn Du die Werteordnung des Grundgesetzes als Maßstab für außenpolitische Zusammenarbeit nimmst, dann sprichst und kooperierst Du nur noch mit sehr wenigen Ländern. Oder aber Du machst eine rein interessengeleitete Aussenpolitik und kommunizierst das auch so. Beides aus meiner Sicht gangbare Wege, aber dieses ewige Rumgeeiere - die auch von Seifert angesprochene Doppelmoral - kann keine wirkliche Lösung sein.
(13) Shoppingqueen · 16. Mai 2021
@11 Ich finde es auch nicht gut, wenn wir gegenüber China und noch weiteren Ländern so den Bückling machen. Aber deshalb muss man nicht auch anderes dulden. Gerne soll eine härtere Gangart gegen viele Länder gefahren werden.
(12) Marc · 16. Mai 2021
Wenn JEDER etwas mehr das eigene Handeln und etwas weniger das des anderen hinterfragen würde, wäre etwas weniger Streit und Missgunst da und den Betroffenen dennoch geholfen.
(11) AS1 · 16. Mai 2021
@9 Nein, das Argument ist überhaupt nicht dünn, sondern kennzeichnet die Doppelmoral der deutschen Außenpolitik seit Jahrzehnten. Auf der einen Seite stehen die wirtschaftlichen Interessen Deutschlands als Exportnation und rohstoffarmes Land, das auf Rohstoffimporte angewiesen ist. Auf der anderen Seite die Werteordnung des Grundgesetzes, die man ja immer auf der Zunge trägt. Und das färbt offensichtlich auf die Bürger ab. Deine Frage ist gut. Stelle die doch mal Herrn Maas.
(10) Mehlwurmle · 16. Mai 2021
@8: Im Gegensatz zu den Genannten erhalte ich aber auch kein (Bestechungs?)Geld dafür, wenn ich was nutze. Und das ist schonmal ein wesentlicher Unterschied.
(9) Shoppingqueen · 16. Mai 2021
@8 das Argument ist sehr dünn und nach dem Motto: "der macht das ja auch". Wo anfangen und was soll geduldet werden und später angegangen werden?
(8) AS1 · 16. Mai 2021
@5 @7 Wer so argumentiert, der kann sich gerne an die eigene Nase fassen. Oder verwendet ihr keine Produkte chinesischer Herkunft?
(7) Mehlwurmle · 16. Mai 2021
Wenn es um den schnöden Mammon geht kann man schonmal die Moral vergessen, nicht wahr DFL, DFB und FCB?!
(6) AS1 · 16. Mai 2021
@2 Zum Beispiel auf Amnesty International <link>
(5) Urxl · 16. Mai 2021
Diese verlogene Argumentation, die auch Bayern München ständig runterbetet, soll doch nur vertuschen, dass bei der DFL und Bayern Geld über jeder Moral steht. Die Fakten: Es wird eine WM gespielt in einem Land, dass 1. nicht die nötige Stadioninfrastruktur hat 2. diese mit Hilfe tausender Toter baut und wieder abreisst 3. nicht die klimatischen Bedingungen für eine WM hat 4. keine Fußballtradition (=begeisterte Zuschauer) hat. Warum macht man dann diesen Unsinn? Es kann nur das Geld sein ..
(4) Pontius · 16. Mai 2021
Wenn man das Werte- und Rechtesystem der DFL nimmt, dann ist es schon etwas leichter.
(3) storabird · 16. Mai 2021
@1 Also wie Toni Kroos? Der kritisiert Katar, wird aber höchstwahrscheinlich doch mit zur WM fahren.
(2) satta · 16. Mai 2021
Die Spielstätten wurden mithilfe tausender beim Bau gestorbener Arbeiter errichtet, diese Dimensionen sind schon der reine Wahnsinn. Und dass es so ähnlich kommen würde, haben Kritiker schon bei Erteilung des Austragungsrechtes befürchtet. Wie kann man da ernsthaft eine fröhliche Fußballfeier feiern wollen? Auf die Aussagen welcher Menschenrechtsgruppen bezieht sich Herr Seifert denn überhaupt?
(1) Shoppingqueen · 16. Mai 2021
Doppelmoral ist es, wenn Spieler lustige Shirts in die Kamera halten und doch dort hin fahren. Und nicht zu vergessen der Suppenkaiser: <link> sowie das hier: <link>
 
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