Berlin (dpa) - Schmiergelder, bezahlte Luxusurlaube, Finanzspritzen für den Wahlkampf und zwielichtige Absprachen: Im Kampf gegen Bestechung und Korruption kommt weltweit kaum ein Staat voran - einer Studie zufolge auch Deutschland nicht. Zwar halte sich das Problem hierzulande in Grenzen, erklärte ...

Kommentare

(18) Mehlwurmle · 23. Januar 2020
Wahrscheinlich gibt es keine öffentliche Verwaltung in Deutschland, die nicht von Korruption betroffen ist. Die meisten Fälle werden halt bloß nicht aufgedeckt oder angezeigt, vermute ich.
(17) Chris1986 · 23. Januar 2020
Man denke mal an die AWO Affäre in FFM/WI. Das ist sicher nur die Spitze des Eisbergs des sozialdemokratischen Filz in dem Laden.
(16) Tashunkawitko · 23. Januar 2020
Dieser vorhandene Filz heizt die Politikverdrossenheit immer mehr an. Lobbyisten gehen in den Ministerien ein und aus und "veranlassen" die gewünschte Politik. Obendrauf bekommen diese Typen auch noch Beraterhonorare.
(15) k49782 · 23. Januar 2020
@14 Danke für die Feststellung. Würde ich zwar so nie von mir behaupten, aber wenn das andere sagen, soll man ja auch Komplimente annehmen können. Btw. wenn ich die Quellendaten mir anschaue und hinterfrage...mache ich gleich was`Genau nicht vertrauen...sondern Quellenrecherche. Das würde jemanden wir Dir auch ganz gut tun. Aber dann lieber allgemeinen Vorurteilen um sich werfen und dann diese nicht mal mit Argumente füttern können. Armselig.
(14) AS1 · 23. Januar 2020
@13 Wahrscheinlich, weil die alle doof und Du sehr intelligent bist. Weil Du auf Deine "harten Fakten" vertraust.
(13) k49782 · 23. Januar 2020
Komisch immer wenn es zu den harten Fakten kommt, wird die "Diskussion" (ich würde es schon lange nicht mehr so nennen wollen) eingestellt. Interessant das es immer von denselben kommt, die dann so arg wenig bis keine Argumente liefern können. Warum nur?
(12) AS1 · 23. Januar 2020
@11 Ich gebs auf. Die ganze Bewertungsskala ist völliger Müll, aber vergrab Du Dich ruhig weiter in Deinen Daten, Statistiken und angeblichen Fakten. Und nein, ich sehe die Quelldaten nicht zum ersten Mal, ich habe sie selbst an diverse Projektionsleinwände geworfen, genauso wie den merkwürdigen Index von TI. Allerdings natürlich ohne sie auszuwerten, sondern als Beispiel für völlig sinnlose Daten. Wir können die Diskussion an dieser Stelle mal wieder einstellen.
(11) k49782 · 23. Januar 2020
Mann sollte wenn man schon irgendwas anprangert an eine Institution die die Datne gar nicht erhebt sondern nur zusammenfasst, zumindest soviel Kenntnisse haben, dass das was man anprangert in den Daten auch wiedergefunden werden kann. Ich schätze mal Du siehst jene Quelldaten zum ersten Mal oder?
(10) k49782 · 23. Januar 2020
@9 Ich probiere es einfacher: Hier ist mal von einem der 12, manchmal auch mehr oder weniger, Quellen die Transparency zu Rate zieht. Nicht Transparency selbst erhebt diese Daten. <link> Dort findest ein Excel-File mit der Bewertung durch z.B. African Development Bank erhobenen Daten. Welcher der 11 (oder bis hin zu alle) Punkte entspricht der These von Dir?
(9) AS1 · 23. Januar 2020
@8 Da ist Dein intellektueller Anspruch an mich offensichtlich viel zu hoch, habe ich nicht verstanden und kann es daher auch nicht beantworten. Nur noch ein Punkt: auch die naive Vorstellung, der multinationale Konzern kommt ins Land, schüttet sein Füllhorn an die Würdenträger aus und etabliert damit eine Kultur des Handaufhaltens, ist völlig absurd. Die Ursachen liegen viel weiter zurück, und kulturell verankerte Normen ändert man auch nicht mit viel Geld. Auch wenn manche Leute das glauben.
(8) k49782 · 23. Januar 2020
@7 Der "Schaden" an wen oder was machst Du das fest? Welchen der 100 Punkte die man bei Transparency erhalten kann, entspricht genau dem von Dir aufgezeigten sehr enggesetzten Beziehungsverhältnisses? Nur damit wir Deine Aussage auch im richtigen Kontext sehen können. Denn das würde ja bedeuten das mehrere Punkte dieser Analyse auf ähnliche "Prozesse" schließen lassen würde
(7) AS1 · 23. Januar 2020
@6 In allen Ländern, in denen aufgrund der kulturellen Identität persönliche und familiäre Beziehungen auch im öffentlichen Leben und Wirtschaftsleben Vorrang vor sachlichen Arbeitsbeziehungen haben. Und das sind eine ganze Menge, falls Du mal in Afrika, Südamerika oder Teilen Asiens unterwegs warst. Dort tritt auch kein "Schaden" ein, denn der Staat spielt eine ganz andere Rolle als hier.
(6) k49782 · 23. Januar 2020
@4 In welchem Land gehört das denn zum "Bestandteil der Kultur"? Gibt es dafür nicht dann auch Gründe warum es teilweise dort so gehandhabt wird? Ursache<->Wirkungsprinzip nicht vergessen.
(5) itguru · 23. Januar 2020
Zusammen gefasst: Jeder ist sich selbst der nächste und dann nach einem langen nichts kommen auch ein paar andere.
(4) AS1 · 23. Januar 2020
Transparency International hat nichts begriffen. Rechtsstaatliche Maßstäbe anlegen und Korruption als unethisches und schädliches Verhalten zu bewerten, ist in den Industriestaaten sicher berechtigt. In vielen anderen Teilen der Welt ist das Anlegen dieser Maßstäbe Kulturimperialismus. Dort ist das , was Transparency "Korruption" nennt, notwendiger und ganz natürlicher Bestandteil der Kultur. Und daran ändert auch das Gemecker nichts.
(3) k49782 · 23. Januar 2020
@2 Na sowieso...
(2) Folkman · 23. Januar 2020
@1: Sag doch einfach, Korruption gehört zum guten Ton, und gut ist...
(1) k49782 · 23. Januar 2020
"Wo kein Kläger, da kein Richter". Und allein die Berateraffäre in D und diese wirklich "tolle" Aufarbeitung und Ermittlungen, zeigen ja das in D daran gar kein Interesse besteht. Ebenso könnte wir über Cum-Ex und Cum-Cum reden. Solange zuviele daran verdienen insbesondere an Stellen wo dies unterbunden werden sollte, solange wird sich auch nichts ändern.
 
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