Berlin (dpa) - Die Bundesregierung hat seit 2002 Rüstungsexporte im Wert von 522 Millionen Euro an die Türkei genehmigt, die für den Bau, die Bewaffnung oder die technische Ausrüstung von Kriegsschiffen verwendet werden können. Das geht aus einer Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine ...

Kommentare

(11) Pontius · 10. November 2020
@10 Die werden mehr oder minder als "nicht"-Kriegswaffen definiert, die vorrangig/ausschliesslich für militärische Verwendung dienen. Dazu zählen "Pistolen und Revolver sowie Jagd- und Sportgewehre, Radar- und Funktechnik, aber auch bestimmte Explosivstoffe und Vorprodukte, die für den militärischen Einsatz bestimmt sind." <link>
(10) Chris1986 · 09. November 2020
@9 Weitere Quellen, die ich gefunden habe sprechen für 2020 sogar von 20Mrd. Dollar. Wozu ich keine Definition finde sind Rüstungsgüter, die keiner Genehmigung unterliegen (auf die du anzuspielen scheinst). Hast du dafür eine Übersicht?
(9) Pontius · 09. November 2020
@8 Die 522 Millionen beziehen sich nur auf die Marine - die 18 Mrd aber aufs ganze Militär. Außerdem wird noch zwischen zu genehmigenden Kriegswaffen und anderen Rüstungsgütern unterschieden.
(8) Chris1986 · 09. November 2020
Wow, 522 Mio. in 18 Jahren. die Türkei gibt jährlich ~18 Mrd. Dollar für Verteidigung aus, davon sind ~0,2% für deutsche Rüstungsgüter, noch dazu in einem langen Zeitraum in dem die Türkei nicht der umstrittene Aggressor in Nordsyrien ist sondern vornehmlich erstmal ein Nato-Partner mit angehender Mitgliedschaft in der EU.
(7) 17August · 09. November 2020
immer das Gleiche! Merkel: Wir sind ein Friedsstaat
(6) raptor230961 · 09. November 2020
... und wieder: Veröffentlichungsdatum dieses Artikels: 09.11.2020 · 17:21 Uhr! Jetzt: 17:42 Uhr: der älteste Beitra: 8Stunden! Eine Nachricht, die gerade ein paar Minuten alt ist hat einen Beitrag, der 8 Stunden alt ist! Soll man jetzt an Zeitreisen glauben? Kein Wunder, wenn bei gewissen Nachrichten die Beiträge überhaupt nicht passen!
(5) raptor230961 · 09. November 2020
... in Guerillakampf aus. Circa 10 Jahre später begann in Afghanistan mit dem Abzug der UdSSR ein Krieg, in den amerikanische und NATO-Soldaten bis heute getötet werden. Es gibt etliche Länder, in denen dieses Schema benutzt wurde. Das Selbe machen wir gerade: Wir liefern labilen Staaten, gegen die wir künftig als UN-Soldaten (für Friedenseinsätze) führen müssen die Ausbilder von der Bundeswehr und eben die deutsche Waffen! Geld ist eben wichtiger, als eine Moral!
(4) raptor230961 · 09. November 2020
Es ist der Selbe Fehler, den die Amis auch gemacht haben: Sie haben erst in Vietnam im zweiten Weltkrieg die Waffen gliefert und den kommunistischen Ausbilder des CIA geschickt, die die Kämpfer gegen Japan im Guerilla-Kampf ausgenildet hat. Etwa 19 Jahre später kämpfte der NATO-Partner Frankreich gegen genau diese vom CIA ausgebildeten Kämpfer. 20 Jahre nach der Ausbildung selber gegen Vietnam. In den 1980er Jahren lieferte Amerika Afghanistan gegen die UdSSR Waffen und bildete die Mujahedin ..
(3) BigDaddy3 · 09. November 2020
Warum wird die zweitgrößte Armee der Nato eigentlich mit Hermesbürgschaften aufgerüstet?
(2) slowhand · 09. November 2020
@1 Ganz zu schweigen von Dem was durch Umwege und Hintertürchen so alles noch in Krisengebiete verscherbelt wird.
(1) nadine2113 · 09. November 2020
"Bisher unterbindet die Bundesregierung nur den Export von Rüstungsgütern an die Türkei, die im Syrien-Krieg eingesetzt werden können. Die Lieferung von Gütern für den «maritimen Bereich» wird aber weiter genehmigt." Was für eine Augenwischerei!
 
Suchbegriff

Diese Woche
25.04.2024(Heute)
24.04.2024(Gestern)
23.04.2024(Di)
22.04.2024(Mo)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News