Destiny 2: Der Niedergang einer Legende oder nur ein weiteres Tief?

09. September 2024, 14:00 Uhr · Quelle: PixelCritics
Destiny 2: Der Niedergang einer Legende oder nur ein weiteres Tief?
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Destiny 2 hat mit einem neuen Tiefstwert von 32.497 durchschnittlichen Steam-Spielern einen harten Schlag erlitten, doch es besteht Hoffnung, dass sich die Spielerzahlen mit zukünftigen Updates erholen könnten.

Destiny 2, das MMO-Shooter-Phänomen von Bungie, hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. Laut den neuesten Steam-Zahlen dümpelt das Spiel bei durchschnittlich 32.497 Spielern in den letzten 30 Tagen herum – ein himmelweiter Unterschied zu seinem Höhepunkt von 123.023 Spielern während der „Final Shape“-Erweiterung. Die Zahlen wirken besonders bitter, da das Spiel einst eine wahre Spielerflut anziehen konnte.

Sieben Jahre Updates – Ein Spiel am Ende?

Seit sieben Jahren wird Destiny 2 kontinuierlich aktualisiert, doch es scheint, als wären die besten Tage des Spiels vorbei. Mit dem saisonalen Modell, das Bungie für den Titel eingeführt hat, konnte man zwar stets eine gewisse Stabilität bei den Spielerzahlen aufrechterhalten, aber die jüngsten Zahlen zeigen, dass viele Spieler inzwischen das Weite gesucht haben. Besonders nach den kürzlichen Entlassungen bei Bungie, wo rund 220 Mitarbeiter ihren Job verloren, macht sich Sorge um die Zukunft breit. Ob dies auch die bevorstehende Veröffentlichung des neuen Spiels „Marathon“ beeinflussen wird, bleibt abzuwarten.

Ein Blick auf die Zahlen: Licht und Schatten

Die Zahlen lügen nicht: Während der Witch Queen-Erweiterung lockte Destiny 2 noch rund 60.961 Spieler auf Steam, bei Lightfall waren es 62.610 und The Final Shape brachte noch 32.497 – und das nur drei Monate nach deren Veröffentlichung. Trotz des gewaltigen Ansturms zu Beginn von „Final Shape“ scheint die Spielerbasis regelrecht eingebrochen zu sein. Man könnte meinen, das Spiel sei geradewegs auf dem Weg zur Selbstzerstörung.

Hoffnung am Horizont?

Bungie versichert den Fans, dass Destiny 2 noch lange unterstützt wird, aber die anhaltenden Rückschläge werfen Fragen auf. Könnten die Entlassungen und das sinkende Spielerinteresse die Größe und Häufigkeit zukünftiger Erweiterungen beeinflussen? Zwar wurde ein Destiny 3 bisher abgestritten, aber die Übernahme von Bungie durch Sony könnte darauf hindeuten, dass hinter den Kulissen größere Pläne geschmiedet werden – vielleicht jenseits von Destiny.

Obwohl die aktuellen Zahlen düster wirken, könnte sich das Blatt mit zukünftigen Updates und neuen Inhalten wenden. Destiny 2 ist ein Free-to-Play-Spiel, was immer die Möglichkeit bietet, neue Spieler anzuziehen. Wer weiß, vielleicht sehen wir schon bald wieder einen neuen Höchststand an Spielern, die sich in die Schlachten stürzen.

Gaming / Bungie / Destiny / Destiny 2 / First-Person / Free2Play / MMO / Open World / Shooter
[pixelcritics.com] · 09.09.2024 · 14:00 Uhr
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