Demonstrationen gegen AfD und Rechtsextreme finden in ganz Deutschland statt
Die Zivilgesellschaft zeigt klare Kante gegen rechts und das ist erfreulich. Menschen aus Berlin, Potsdam, Köln und Leipzig gehen auf die Straße, um gegen Neonazis und die AfD zu protestieren. Überall stellen sich tausende Menschen einem rechten Netzwerk entgegen, das tatsächlich über die Vertreibung von Menschen aus Deutschland nachdenkt. Das breite Bündnis gegen rechts entwickelt sich von unten heraus und besteht hauptsächlich aus Organisationen wie 'Fridays for Future', den 'Omas gegen rechts', Wohlfahrtsverbänden und Gewerkschaften. Parteien spielen hierbei keine zentrale Rolle. Viele der Aktivisten waren bereits seit Jahren gegen Veranstaltungen und Parteitage der AfD auf den Beinen.
Es ist wichtig, inhaltliche Differenzen vorerst hinten anzustellen und stattdessen die Gemeinsamkeiten in den Vordergrund zu rücken. Das Signal, das wir aussenden wollen, ist, dass die Gesellschaft an der Seite der Menschen steht, die von der AfD ausgegrenzt werden sollen. Die Demonstrationen dürfen nicht nur ein kurzlebiges Strohfeuer sein. Vielmehr ist es unsere Pflicht, uns permanent für Demokratie und Menschenrechte einzusetzen. (eulerpool-AFX)