Berlin (dpa) - Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) erwartet nach dem Volksentscheid für ein striktes Rauchverbot in der bayerischen Gastronomie Umsatzeinbußen von bis zu 30 Prozent. «Das wird für manche Betriebe zu einer schweren Belastung werden und zu Insolvenzen führen», sagte ...

Kommentare

(10) Aldo_Noba · 06. Juli 2010
es ist typisch deutsch wie immer, das Kind wird mit dem Bade ausgekippt. In Schweden z.B. gibt es auch strikte Rauchverbote, aber z.B. dann entsprechend gelüftete Raucherkabinen sogar selbst im Flughafen im Abflugbereich wo man ja in Dtl. nicht mal raus gehen könnte um eine zu qualmen. Außerdem fallen damit dann ja wohl auch die Kneipen mit zwei Räumen wieder raus. Fehlt nur noch das Rauchverbot auf öffentlich Straßen und Plätzen :D
(9) k19964 · 06. Juli 2010
jetzt fehlt noch das alkoholverbot und die welt ist perfekt , danach kein schweinefleisch mehr , dann nur noch bio....dann bekommen alle nen chip eingepfanzt und wer gegen was verstösst , fängt an zu blinken , bis die strafe vom konto abgebucht ist...das moderne deutschland
(8) BMWfreak2003 · 06. Juli 2010
In London klappt es auch mit dem draußen rauchen und da meckert keiner man geht einfach raus und gut ist. Ich finde es gut wenn das durch gesetzt wird!
(7) IULIUS · 06. Juli 2010
Finde immer wieder interessant, wie sich die armen Raucher gern als Opfer präsentieren, obwohl genau die das sind, die andere mit ihrem Qualm belästigen. Rauchen wird halt immer mehr zum Privatvergnügen, wo es auch hingehört. Daran sollten sie sich gewöhnen.
(6) k13465 · 06. Juli 2010
Es geht nicht um Raucher oder Nichtraucher. Es geht darum wie diese Herren Vorteilsnehmer, auch Politiker genannt, ohne Skrupel Existenzen vernichten. Ich lebe in Spanien, hier ist es meine Sache ob bei mir geraucht werden darf oder nicht. Sollte ich allerdings ein Rauchverbot einführen, könnte ich noch am gleichen Tag dicht machen.----- Die Raucher bringen den Umsatz - Nichtraucher nicht.
(5) k293295 · 06. Juli 2010
@2: in den 10 % Raucher-Kneipen wurden 30 % des Gesamt-Umsatzes erwirtschaftet. Raucher setzen mehr um als Nichtraucher. @1: Ok, das Rauchverbot halte ich auch für groben Unfug, aber: Warum sind die Raucher denn nicht zur Abstimung gegangen und haben DAGEGEN votiert? (Das ist jetzt selbstverständlich KEIN persönlicher Vorwurf an Dich.) Wenn man ein Recht behalten will, muß man es auch wahrnehmen.
(4) karpow · 06. Juli 2010
Die einzige Kneipe (Betonung) im Dorf soll rauchfrei werden? Utopia lässt grüssen - aus den Raucherclubs werden jetzt eben geschlossene Gesellschaften (neuer Zulauf für freiwillige Feuerwehr, Kulturverein...) und wenn nicht, wer soll das Verbot den durchsetzen? Der Dorfsheriff, der Amtmann...? Die werden sich hüten, Aussätzige ohne Lepra-Erkrankung? Ich bin Ex-Kettenraucher, familiärer Passivraucher und manchmal durchaus mit Qualm/Atemproblemen, trotzdem Rauchverbot ist der absolute Schwachsinn.
(3) hans-juergen · 06. Juli 2010
@1 Bei einem Volkentscheid ist ja wohl schwer das sich eine Minderheit gegen eine Mehrheit durchsetzt außer die Mehrheit nihmt ihre demokratischen Rechte und Pflichten nicht wahr. Außerdem lässt sich bei ca. 70% Nichtrauchern kaum von einer Minderheit reden. So spiegelt das Ergebnis des Volksentscheids mit 60% Ja-Stimmen recht gut geselschaftlichen Verhältnise
(2) theevil1987 · 05. Juli 2010
Hmm, 90% sind bereits rauchfrei. Aber trotzdem insgesamt bis zu 30% Einbußen? Das rechne mir mal einer vor...
(1) LordIntruder · 05. Juli 2010
Es geht doch gar nicht um Augenmaß, lieber Dehoga. Es geht nur darum, daß eine Minderheit, die sich selbst nicht in den nun rauchfreien Räumen aufhält, ein Zeichen setzt, wie Minderheiten den Rest diskriminieren können. Ich persönlich sehe für einzelne Betriebe eine Umsatzeinbuße von weit mehr als 50%, denn der Schankraum wird so leer bleiben, wie er es vor dem Volksentscheid war, soweit es Nichtraucher berifft.
 
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