Decadent: Neuer Trailer enthüllt den Wahnsinn im Lovecraft-Horror-Shooter
Mit „Decadent“, dem kommenden Lovecraftian-Horror-FPS von Fulqrum Publishing und Incantation Games, erwartet dich nicht nur ein wilder Ritt durch eine gefährliche, zeitlose Welt, sondern auch ein Spiel mit deinem Verstand. Das neue Wahnsinns-System verleiht dem Ganzen noch eine Extra-Portion Psycho-Horror. Was erwartet uns also, wenn der Wahnsinn nicht nur im Spiel, sondern auch im Kopf des Spielers einzieht? Schauen wir genauer hin.
John Lorn: Okkulter Forscher oder wandelnde Katastrophe?
In „Decadent“ übernimmst du die Rolle von John Lorn, einem Veteranen des Großen Krieges und königlichen Entdeckers, der nach einem missglückten okkulten Experiment von einem mysteriösen Parasiten heimgesucht wird. Klar, dass er in der Arktis nach einer verlorenen Expedition des Miskatonic University sucht – schließlich steckt hinter jeder Lovecraft-Geschichte mindestens eine schaurige Uni. Doch während John sich immer tiefer in die arktische Einöde wagt, wird nicht nur seine körperliche Ausdauer, sondern auch seine geistige Gesundheit auf die Probe gestellt. Klingt gemütlich, oder?
Das Wahnsinns-System: Deine größte Waffe – oder dein Untergang?
Während du dich durch die frostigen Weiten und die fremdartigen Gebiete der Weirds kämpfst – Orte, an denen die Gesetze der Natur einfach mal Urlaub machen – nagt der Wahnsinn an dir. Ob unheimliche Monster, merkwürdige Anomalien oder schlicht die Tatsache, dass dir im größten Kampf die Munition ausgeht – all diese Stressfaktoren treiben dich langsam, aber sicher in den Wahnsinn. Doch keine Panik! Der Wahnsinn bringt nicht nur Nachteile mit sich, er bietet auch ungeahnte Vorteile. Aber Achtung: Je tiefer du in den Wahnsinn abgleitest, desto gefährlicher wird die Welt um dich herum.
Moderater Wahnsinn: Ein bisschen verrückt schadet nie
Auf der ersten Stufe des Wahnsinns fangen die Dinge an, ein wenig… seltsam zu wirken. Die Welt um dich herum verzerrt sich leicht, als würdest du durch eine benebelte Brille schauen. Menüs fangen an, zu schweben, und Texturen wirken unscharf. Nichts Dramatisches, aber definitiv unangenehm. Doch dafür gibt’s einen coolen Nebeneffekt: Feindvorahnungen. Dein Wahnsinn verleiht dir die Fähigkeit, Feinde vorab zu erahnen – sie leuchten leicht oder ihre Umrisse sind zu erkennen, bevor sie dich sehen. Ein netter Vorteil, aber Vorsicht, das geht nicht lange gut…
Totaler Wahnsinn: Wenn die Welt auseinanderbricht
Sobald du vollständig dem Wahnsinn verfällst, wird das Spiel… sagen wir mal „interessant“. Deine Bewegungen werden träge, als hättest du die Kontrolle über deinen eigenen Körper verloren. Die Welt um dich herum wird zu einem verzerrten Albtraum. Farben verschwimmen, Gegner tauchen aus dem Nichts auf – oder verschwinden genauso schnell wieder. Und dann beginnen auch noch deine Hände zu zittern, wodurch selbst das Nachladen einer Waffe zum nervenaufreibenden Glücksspiel wird. Ist das, was du siehst, noch real? Wer weiß.
Wahnsinn hat seinen Preis
Das Wahnsinns-System in „Decadent“ fordert dich heraus, immer wieder die Balance zu finden. Nimmst du die Vorteile des Wahnsinns in Kauf, riskierst du, die Kontrolle zu verlieren. Hältst du dich dagegen zu lange an der Realität fest, könnte dich der Horror der Welt schneller erwischen, als dir lieb ist. Dein Mut und dein Verstand werden auf die Probe gestellt – und die Frage ist: Wie weit wirst du gehen, um das Leben deines Sohnes zu retten?