Berlin (dpa) - Debakel für die SPD bei der Europawahl: Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier muss vier Monate vor der Bundestagswahl einen bitteren Tiefschlag verkraften. Die Sozialdemokraten schnitten noch schlechter ab als nach ihrem historischen Einbruch vor fünf Jahren. Die Union musste ...

Kommentare

(3) ricobln · 08. Juni 2009
Die Politik der SPD verliert seit Jahren an glauben, von ihrem ursprünglichen Kern entfernen sie sich immer mehr. Ausserdem nervt das ewige gehetze gegen die Linke. Auch wenn man sie nicht mag kann man keinen glaubwürdigen Wahlkampf führen indem man diese Partei immer wieder in den Dreck zieht und versucht auf diese Art Wählerstimmen zu bekommen. Die Linke gewinnt stetig Wählerstimmen hinzu, das es sie gibt muss man genauso akzeptieren wie andere Parteien, Das ist nunmal Demokratie.
(2) rlange · 08. Juni 2009
@1 das schlechte ergebniss der SPD liegt aber jetzt nicht an der Politik der vergangenheit, heute zählen da ganz andere Punkte. Die Gefahr einer zusammenarbeit auf Bundesebene mit den Linken ist nicht ausgeschlossen und das kostet der SPD einige Wählerstimmen. Weit über 80 Prozent der Deutschen lehnen eine Regierungsbeteidigung der Linken ab, doch die SPD-Führung bleibt bei ihren Linkskurs und das kostet halt Wählerstimmen!
(1) k264420 · 08. Juni 2009
Der Wähler weiss, daß die Hungerlohn-Politik der CDU erst durch SPD-Politik ermöglicht wurde(Gesetz zur Leiharbeit, HartzIV usw.). Die SPD sollte nicht auf die Vergesslichkeit der Wähler bauen, sondern ihre Politik überdenken.
 
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