Datentransfer in die USA ist Standard – Aber ist es auch compliant?
UIMC: Internationale Datentransfers datenschutzkonform abwickeln
Wuppertal, 23.02.2023 (PresseBox) - Der internationale Datentransfer ist Unternehmensalltag und nicht – wie viele möglicherweise meinen – eine spärliche Ausnahme. Einen weiteren Beweis hierfür liefert die aktuelle BITKOM-Umfrage zum Datenschutz in der deutschen Wirtschaft. Eindeutiges Ergebnis: 60 Prozent der Befragten geben an, personenbezogene Daten in Länder außerhalb der EU zu transferieren. Tendenz weiter steigend. Im Jahr 2021 hatten erst 56 Prozent Datentransfers in Drittländer vorgenommen. Für einen solchen Datentransfer in Nicht-EU-Länder gelten besondere Regeln der DSGVO, die es zu beachten gilt. Apropos Nicht-EU-Länder: Auch das Vereinigte Königreich gehört seit dem vollzogenen Brexit zu dieser Ländergruppe. „Auf den ersten Blick problematisch ist, dass die deutschen Unternehmen ihre Datentransfers in hohem Maße international abwickeln. Denn, auch wenn dies grundsätzlich natürlich möglich ist, sind pragmatische Datenschutzlösungen erforderlich, um die Chancen des Datenschutzes umfassend zu nutzen. Dies ist allen Bereichen des Unternehmens verständlich darzustellen“, erklärt UIMC-Geschäftsführer Dr. Jörn Voßbein zu den Studienergebnissen. Die Zahlen der Studie verraten, wo noch Hemmnisse bestehen, aber noch weit mehr. Beispielsweise in welche Drittstaaten der Datentransfer überwiegend läuft und welches Land im Jahr 2021 noch an dritter Position lag.