Das steckt in Dragon Quest XI: Streiter des Schicksals
Fans der Reihe werden den zwei Jahre alten Titel sicherlich bereits kennen. Wer die PS4-Version allerdings verpasst hat, erfährt hier, was das Vorzeige-JRPG kann.

Musterschüler

Dragon Quest XI: Streiter des Schicksals ist ein klassisches JRPG, wie es sich Fans des Genres nur wünschen können. In der Rolle eines Helden begebt ihr euch auf eine spannende Reise durch die Regionen von Erdria, um – wie sollte es anders sein – die Welt vor einer finsteren Bedrohung zu bewahren. Trotz des etwas langatmigen Starts erwartet euch hier eine spannende Story, die hier und da ein paar unerwartete Haken schlägt.

Nicht ohne mein Team

Natürlich bestreitet ihr die beschwerliche Reise nicht alleine. Im Laufe des Spiels wird sich eure Gruppe nach und nach vergrößern. Neben des optisch ansprechenden Stils von Akira Toriyama (bekannt durch Dragonball und Chrono Trigger) ist jeder Charakter liebevoll designt und strahlt seine eigene, wenn auch stellenweise etwas klischeebehaftete, Persönlichkeit aus. Im Gegensatz zu den Team-Mitgliedern ist die Darstellung unseres leider schweigsamen Protagonisten jedoch ziemlich flach.

Auf in den Kampf!

In alter JRPG-Manier fechtet ihr rundenbasierte Kämpfe gegen gut und teilweise witzig designte Feinde aus, was im Zeitalter von Echtzeitkämpfen eine gelungene Abwechslung darstellt. Zusätzlich ermöglicht diese Art des Kämpfens euch ein taktisches Vorgehen bei den besonders harten Gegnern, welche euch nach gewisser Zeit und ohne fleißiges Leveln hier und da begegnen können. Eure durch Siege hart verdienten Talentpunkte könnt ihr in die jeweiligen Fähigkeitenbäume investieren, um euer Team nach eigenem Gusto weiterentwickeln zu können.

Etwas zu klassisch?

Als Teil einer Reihe überrascht es nicht, dass es die ein oder andere Dragon-Quest-typische Spielmechanik ins Spiel geschafft hat. So leider auch die umständliche Statue- und Kirch-Mechanik. Nur in den Gotteshäusern ist es euch möglich, manuell zu speichern, nach einem verlorenen Kampf neu zu starten oder eure verfluchten, vergifteten oder gefallenen Kameraden zu heilen. Hier hätten wir uns ein wenig mehr Fortschritt gewünscht.

Fazit

Dragon Quest XI: Streiter des Schicksals ist zwar ein sehr klassischer Vertreter seines Genres, das hohe Niveau der einzelnen, gut ausbalancierten Gameplay-Elemente macht es dennoch zu einem der besten JRPGs für die aktuelle Konsolengeneration. Sowohl Fans der Reihe als auch interessierte Neueinsteiger werden mit diesem Titel im Durchschnitt 80 Stunden lang ihre Freude haben.

Games / Review / Nintendo Switch / PlayStation / Dragon Quest XI S: Streiter des Schicksals
[game-dna.de] · 13.10.2019 · 18:25 Uhr
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