Berlin (dpa) - Im Kampf gegen den gefährlichen Darmkeim EHEC gibt es Streit unter führenden Wissenschaftlern über das Krisenmanagement. Der Ärztliche Direktor der Berliner Charité kritisierte die Arbeit des zuständigen Robert Koch-Instituts (RKI). Das Universitätsklinikum habe erst in dieser Woche ...

Kommentare

(2) Adiceltic · 04. Juni 2011
Skandalös! Da geben die Behörden etliche Interviews am Tag aber schaffen es nicht den Klinken früher Fragebögen zukommen zu lassen. Mir drängt sich dabei aber auch die Frage auf warum die Kliniken nicht einen Pro-Forma-Fragebogen für solche Fälle in der Schublade haben... Unser Gesundheitssystem ist im Hinblick auf Informationsmanagement noch in der Steinzeit, daher überrascht mich das alles nicht wirklich!
(1) Memphis · 04. Juni 2011
Frei (Charité) leugnete ja auch nicht, dasss die Behörden oder RKI schnell reagiert hätten, aber es geht nicht schnell genug und die Aktivitäten sind auch nicht ausreichend, um sagen zu können, man hätte die Situation unter Kontrolle! Und da muss man Frei recht geben. Man weiß bisher im Prinzip nichts über die Herkunft von EHEC, das müsste auch das RKI arg beunruhigen - eine generelle Gemüsewarnung kann nun nicht die langfristige Lösung sein!
 
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