Darum sind Casual Games immer noch populär

Vom Keller in die Hosentasche: Die Gaming-Branche hat allein in den vergangenen 20 Jahren unzählige Meilensteine passiert. Casual Games prägen einen kreativen Zweig der wachsenden Industrie und haben sich längst in der Mitte der Gesellschaft etabliert. Dass sie sich immer noch einer ungebrochenen Popularität erfreuen, hat gute Gründe.

Einst verlacht, heute in aller Munde: Casual Games! Die Pixelabenteuer für Jedermann bitten rund um die Uhr um Aufmerksamkeit. Ein Klick hier, ein Klick da, das neue Level ist in greifbarer Nähe. Neue Quests inklusive. Was sich noch vor wenigen Jahren wie ein kurzer Trend anfühlte, drückt unserem Hobby unerschrocken seinen Stempel auf. Wir haben uns das Erfolgsrezept angesehen und herausgefunden, warum so viele Menschen ihre virtuellen Kühe füttern, die Basis ausbauen oder ihr Glück im Dunder Casino testen. Was genau macht Casual Games so beliebt?

Sie kennen keine Grenzen

Noch in den Neunzigern schien Gaming eine eher abwertende Bezeichnung zu sein. Sie wurde umgehend mit verpickelten Nerds assoziiert, die ihre D&D-Karten bei Seite legten, um am PC ein trauriges Dasein zu fristen und wenigstens einmal das Gefühl zu haben, als heldenhafter Anführer durch die Landen zu schreiten – wenn sie nicht gleich die Grundlage für Amokläufe und Terrorattentate schufen! Spätestens seit der Popularisierung der Casual Games sind diese Vorurteile vom Tisch. Schlichtweg jeder hat erkannt, wie viel Spaß es macht, den Alltag für einen kurzen Moment ad acta zu legen. Ob Farm, Raumstation oder blühende Metropole: Für wirklich jeden Geschmack findet sich das passende Spiel!

Casual Games sind schnell erlernt

Rennen, springen, schießen – und wie ging doch gleich der alles vernichtende Rundumschlag mit dem Schwert der Gerechtigkeit? Selbst langjährige Zocker hatten so ihre Probleme, als sie mit frühen Konsolengenerationen hantierten oder das erste Mal zu Tastatur und Maus griffen. Im 21. Jahrhundert haben sich vor allem die Spiele für zwischendurch vereinfacht und konsequent einem neuen Spielerkreis geöffnet. Simplizität statt Progressivität. Es muss ja auch nicht immer Dark Souls, Bloodborne oder Lords of the Fallen sein. Hin und wieder möchten Gamer einfach ganz gemütlich auf den Touchscreen klicken. Ganz ohne Stress und eine Steuerung, die erst nach vielen Stunden gemeistert wird.

Horrende Kosten? Schnee von gestern!

Wer auf hohem Level zocken möchte, zückt regelmäßig die Geldbörse. Sei es, um eine neue Konsole zu beschaffen, Spiele zu kaufen oder den PC aufzurüsten. Casual Games sind grundsätzlich kostenlos. Sie können problemlos bei Facebook gestartet oder für lau im App Store heruntergeladen werden. Dass sich die Entwickler dennoch nicht unter Wert verkaufen, versteht sich von selbst. Wir warnen deshalb davor, die optionalen In-Game-Käufe zu unterschätzen. Nichts spricht dagegen, Gewinnchancen und Fortschritt mit einem kleinen Obolus zu beschleunigen. Vorausgesetzt, der Überblick über die getätigten Transaktionen bleibt bestehen.

Sie funktionieren auf dem Smartphone

Handheld-Konsolen waren bereits vor knapp 30 Jahren in aller Munde. Nintendo bewies mit der Veröffentlichung des Game Boys, dass es nicht mehr notwendig ist, das Wohnzimmer mit einem Atari auszustatten. Es genügte völlig, das kleine Gerät im Rucksack zu verstauen und eine Hand voll Spiele parat zu haben. Heutzutage ist es noch einfacher, unkompliziert auf die Kosten zu kommen. Casual Games werden in Sekundenschnelle auf dem Smartphone heruntergeladen und nicht minder zügig initialisiert. Zocker sind weder an Ort noch Zeit gebunden, sondern legen los, wann und wo immer sie eine Internetverbindung herstellen können.

Mit ihrer Hilfe kann Geld gewonnen werden

Geld ausgeben, das geht schnell. Schwieriger ist es da schon, Geld einzunehmen – vor allem mit einer Freizeitbeschäftigung wie dem Gaming. Doch in Zeiten von YouTube und Twitch wird es zunehmend einfacher, die eigenen Finanzen aufzubessern. Auch mit dem Smartphone lässt sich allerhand anstellen. Im Rahmen von Skill Games offenbaren sich die erlernten Fähigkeiten gegen echtes Geld. Dazu reichen wenige Klicks, um das Pokerspiel zu erlernen und echte wie fiktive Gegner an den Pixeltisch zu bitten. Wer weiß, ob nicht schon bald ein neuer Weltmeister wie Pius Heinz geboren ist. Der Griff in die Jackentasche ist der erste Schritt auf dem Weg zu potentiellem Reichtum!

Gaming
[next-gamer.de] · 12.04.2018 · 20:16 Uhr
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