Kopenhagen (dpa) - Deutschlands nördlichster Nachbar Dänemark verabschiedet sich als erstes EU-Land komplett vom Einsatz des Corona-Impfstoffes von Astrazeneca. Die Impfkampagne werde ohne das Präparat des britisch-schwedischen Unternehmens fortgesetzt, gab der Direktor der dänischen ...

Kommentare

(35) gomes · 15. April 2021
@34 Unser Immunsystem lernt mit Viren umzugehen, aber eben meines Wissens nach durch überstandene Krankheiten. Bei harmlosen Erkältungsviren, die seit Ewigkeiten an den Mensch angepasst sind, bekommt kein Baby Langzeitschäden. Das Corona-Virus ist aber noch nicht an den Menschen angepasst und löst entsprechend Komplikationen aus, die durchaus auch Langzeitschäden verursachen können. Über die Zeit wird das weniger werden, weil das Virus sich aus toten Körpern nicht vermehren kann.
(34) bqtter · 15. April 2021
nicht einfach nach Hause schicken würde, sondern auch mal richtig untersuchen würde. Zwei meiner Arbeitskollegen hatten dadurch eine Lungenentzündung bekommen weil die Anzeichen beim Test vor der Praxis nicht erkannt wurden und die Sache dadurch erst viel zu spät behandelt wurde. Solche Methoden habe ich auch von vielen anderen gehört. Die Schwester kommt in Schutzkleidung raus, macht den Test und man wird nach Hause geschickt. So was sollte der Ehrlichkeit halber auch nicht verschwiegen werden
(33) bqtter · 15. April 2021
@32 Unser Immunsystem kann sehr wohl mit unbekannten Keimen umgehen, sonst würden wir alle schon während der Geburt, spätestens im 1. Lebensjahr sterben. Dort werden Säuglinge mit Massen an unbekannten Keimen konfrontiert. Und es funktioniert bei 99,9% der Menschen. Zum Thema Langzeitfolgen und schweren Verläufen kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, dass schwere Verläufe (ist für mich mindestens ein Krankenhausaufenthalt) oft verhindert werden könnten, wenn man nach dem PCR-Test die Leute
(32) gomes · 15. April 2021
@31 Das mit dem Immunsystem funktioniert aber auch nur solange, wie kein unbekannter Keim kommt, den auch ein gesundes Immunsystem gar nicht abwehren kann, weil er noch keine Abwehrstrategie dagegen hat. Das Immunsystem wird stark durch lernen, aber es muss hierfür auch Krankheiten durchstehen. Und wenn ich die Wahl habe, vermeid ich lieber Corona und warte auf die Impfung, sodass mein Immunsystem dann damit umgehen kann. Denn Langzeitfolgen und schwere Verläufe kann man noch nicht ausschließen
(31) bqtter · 15. April 2021
sicherlich auch nicht gerade förderlich. Man sagt doch nicht umsonst, dass ein Kind ruhig mal eine Handvoll Dreck essen soll, weil das gut fürs Immunsystem ist. Damit meine ich natürlich keine ernsthaften Krankheitskeime. Wenn du ein Auto lange Zeit stehen lässt, stottert es dann auch sehr stark.
(30) bqtter · 15. April 2021
Wer wäscht sich denn schon sofort nach dem Absetzen und entsorgen sofort die Hande? Oft geht es gar nicht. Später wird die, an der Außenseite "kontaminierte" Maske mit den "kontaminierten" Händen wieder aufgesetzt und was da über Tage in der Hosentasche alles an Keimen heranwächst, möchte ich gar nicht wissen. 2.Denke ich auch, dass unser Immunsystem einfach gelegentlich Keime/Bakterien/Viren braucht, um einfach in Schwung zu bleiben. Wenn ich es durch die Maske permanent daran hindere, ist das
(29) bqtter · 15. April 2021
@28 Mein Problem beim Thema Maske sind eigentlich 2 Sachen. 1. Ist es das "korrekte" Tragen der Maske. Seien wir doch mal ehrlich, die wenigsten Menschennutzen die Einwegmasken, was sie ja nun mal sind, auch als Einwegmasken. Die Masken werden teilweise mehrere Tage oder länger getragen, oft in der Hosentasche, etwas besser wäre in dem Fall sicherlich die Sonnenblende eines Autos. Dann werden sie nicht korrekt abgenommen und entsorgt.
(28) gomes · 15. April 2021
@27 Aber solltest du nicht gerade dann, wenn du bereits mit Langzeitfolgen bei einer Grippe zu tun hattest, Covid-19 etwas ernster nehmen? Vor allem das Maske tragen, denn schaden tut das niemandem, es entlastet nur das Gesundheitssystem und mindert Infektionen. In Asien ist es Gang und Gebe Masken zu tragen, wenn man erkältet ist. Was ist daran so schlimm? Während mittlerweile 70000 in Deutschland an Corona gestorben sind, wie viele in der Zeit an einer Maske?
(27) bqtter · 15. April 2021
@25 Vielen Dank, das wünsche ich dir auch. Ich denke aber schon, dass auch Covid 19 logisch ist und kein Los ist. Übrigens, nach meiner Influenza hatte ich ein gutes halbes Jahre auch mit Langzeitfolgen (z.B. massive Reizhustenanfälle, Abgeschlagenheit) zu kämpfen. Und Covid 19 ist für mich ein ähnlich funktionierender Virus, mit sehr ähnlicher Symptomatik. Und ich bin davon überzeugt, dass ein gesunder Mensch diese Krankheit mit sehr sehr hoher Wahrscheinlichkeit unversehrt überstehen wird.
(26) bqtter · 15. April 2021
@24 Danke, dass du das so siehst. Das ist nicht selbstverständlich. An die grundlegende Hygieneregeln halte ich mich generell und vor allem gerade in der "Erkältungszeit". Gründliches Händewaschen und keine direkten Face to Face-Kontakte ohne Abstand bei der Kommunikation mit Anderen, finde ich schon sehr wichtig in dieser Zeit. Zum Thema Masken habe ich allerdings eine etwas andere Meinung, als die die uns vorgegeben wird.
(25) k12134 · 15. April 2021
@23 Bei Covid-19 gibt's keine Logik. Covid -19 ist ein Los. Du weißt es nicht, welches Du bekommst. Ich hoffe, du hast ein leichtes Los. Ich wünsche dir aber gesund zu bleiben!
(24) gomes · 15. April 2021
@23 Das ist dein gutes Recht, solange du dich dann auch an die AHAL-Regeln hältst, da du das Virus ja auch verbreiten kannst, ohne selbst schwer zu erkranken und vielleicht jemanden ansteckst, der es nicht so gut verkraftet wie dein Immunsystem. Und hoffen wir mal, dass du keine Long-Covid-Symptome bekommst, die auch bei schwachen Verläufen auftreten.
(23) bqtter · 15. April 2021
@10 Ich ziehe gar keinen Impfstoff vor Meine Aussage trifft auf alle Impfstoffe gegen Corona zu. Im Übrigen würde ich mich im Moment mit keinem der Impfstoffe impfen lassen. Ich habe bisher eine Influenza und die Schweinegrippe, mit 2-3 Wochen Bettruhe, überlebt und habe, als gesunder Mensch, auch bei Corona großes Vertrauen in mein Immunsystem.
(22) scooter01 · 14. April 2021
Medikamente wirken auch ganz anders, @14. Nebenwirkungen von Impfungen treten unmittelbar nach der Impfung ein (falls es dich näher interessiert: <link> ). Es gibt allerdings Nebenwirkungen, die so selten sind, dass sie erst auffallen, wenn sehr viele Menschen geimpft worden sind.
(21) dicker36 · 14. April 2021
@20 Umgekehrt wäre auch kein Verlust.
(20) Sonnenwende · 14. April 2021
Ach Leute, wir haben doch gar keine Wahl. Wenn man so will, sind wir eine Riesenkohorte von Versuchskaninchen, was Wirkung und Nebenwirkung der Impfstoffe anbetrifft. Wenn's schief läuft, sind am Ende alle Geimpften verstorben und die nicht geimpften Querdenker und QAnon-Anhänger ergreifen die Weltherrschaft...*Der letzte Satz enthält hoffentlich nicht übersehbare Spuren von Sarkasmus.*
(19) Pontius · 14. April 2021
@14 Ob dem wirklich so ist? Bei Medikamenten werden längere Beobachtungszeit Räume gewählt, allerdings ist die Anzahl der Probanden wohl deutlich geringer.
(18) thrasea · 14. April 2021
@17 Isses aber nicht. Das ist ja das Problem.
(17) pullauge · 14. April 2021
solange genug anderer Impfstoff verfügbar ist
(16) gabrielefink · 14. April 2021
"Die Pockenschutzimpfung hat in den Jahren ihrer Durchführung schwere Komplikationen und Nebenwirkungen verursacht. Besonders gefürchtet war die sogenannte Enzephalitis, eine Entzündung des Gehirns, die oft tödlich verlief oder zu schweren bleibenden Schäden führte. Sie trat bei ca. 1-4 Impflingen/ 1 Million Impfungen auf."
(15) gabrielefink · 14. April 2021
Während meiner Kindheit war die Pockenimpfung Pflicht. Die hatte auch Nebenwirkungen. Aber man konnte damit die Pocken bei uns ausrotten. <link>
(14) sucane · 14. April 2021
... ging eh alles viel zu schnell. Niemand kann sagen, was da alles noch kommen kann an Nebenwirkungen und Co. Sicher, jedes Medikament hat seine Nebenwirkungen, aber dort erfolgt eine längere und viel aussagekräftigere Testphase.
(13) MrBci · 14. April 2021
Das ist nur löblich und konsequent
(12) thrasea · 14. April 2021
@9 Die Erkennung so seltener Nebenwirkungen hängt maßgeblich von der Zahl der geimpften Personen ab. Man konnte die Sinusvenenthrombose in den (in diesem Fall ungewöhnlich großen) Zulassungsstudien nicht beobachten und erkennen, weil sie noch viel seltener auftritt. Wenn Nebenwirkungen auftreten, dann tun sie das wenige Tage bis Wochen nach der Impfung, nicht Jahre später. So war das auch bei der Schweinegrippeimpfung: <link> bzw. <link>
(11) scooter01 · 14. April 2021
Es ist bis heute nicht erwiesen, dass die "Schlafkrankheit" durch den Impfstoff Pandemrix ausgelöst wurde, @9. Möglicherweise ist sie dem Influenza-Virusstamm Jahre 2009/2010 zuzuschreiben (Quelle: <link> ).
(10) gomes · 14. April 2021
@9 Und daher würdest du andere Impfstoffe AstraZeneca vorziehen? Obwohl die alle gleich jung sind? Entweder man bezweifelt alle Corona-Impfstoffe oder keinen
(9) bqtter · 14. April 2021
@5 Auch wenn die 3 Organisationen das so sagen, bin ich immer noch etwas skeptisch, ob max. 6-7 Monate Erfahrungen mit den Nebenwirkungen ausreichen, um diese Aussage mit Sicherheit so in der Öffentlichkeit zu formulieren. Im Allgemeinen dauert es doch schon etwas länger um fundierte Aussagen über Nebenwirkungen zu machen. Ich erinnere nur an den Impfstoff gegen Schweinegrippe vor einigen Jahren, der langfristig bei einigen Kindern diese sogenannte "Schlafkrankheit" ausgelöst hatte.
(8) Tashunkawitko · 14. April 2021
Da kann man Dänemark nur gratulieren! Eine vernünftige Entscheidung. Das Image des Impfstoffs ist dahin und ohne Vertrauen funktioniert eine Impfkampagne nicht. ;-)
(7) scooter01 · 14. April 2021
Ausgelacht wirst eher du, @2, für den Mist, den du da von dir gibst. 🤣
(6) Sonnenwende · 14. April 2021
In D wird das auch kommen, glaube ich.
(5) thrasea · 14. April 2021
@1 Mit Abstand die meisten Fälle traten bei Frauen <60 Jahren auf. In höherem Alter gab es keine statistisch signifikante Häufung von Sinusvenenthrombosen. <link> @2 Das Zeug ist gefährlich? Sowohl die EMA, das PEI als auch die STIKO haben festgestellt, dass der Nutzen des Impfstoffs das Risiko bei weitem übertrifft.
(4) dicker36 · 14. April 2021
@2 Du kannst Astra jederzeit ablehnen, mein bekannter hat auch den Termin vor Ort platzen lassen, da er von vornherein BioNTech haben wollte und das auf seiner Bestätigung für den Impftermin so drauf stand. Solltest du ab und zu mal Nachrichten lesen oder hören, wüsstest du das wir auch mit BioNTech beliefert werden, wir aber nicht die einzigen auf der Welt sind, die diesen Impfstoff bekommen und Produktionskapazitäten leider begrenzt sind.
(3) Marc · 14. April 2021
@2 Du weißt schon, dass nicht nur Biontech daran gearbeitet hat, sondern auch Pfizer?!
(1) k12134 · 14. April 2021
Sehr vernünftig. Die Blutgerinnsel kann jeden treffen, auch als über 60 J.
 
Suchbegriff

Diese Woche
23.04.2024(Heute)
22.04.2024(Gestern)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News