Berlin (dts) - Die CSU-Landesgruppe im Bundestag fordert vor ihrer Klausur in der kommenden Woche weitreichende Reformen im Bildungswesen, unter anderem will man bundesweit neue Schulfächer einführen. "In ganz Deutschland muss es flächendeckend die Fächer Programmieren und digitale Wirtschaft ...

Kommentare

(16) k293295 · 03. Januar 2021
@14: Ja, der Blick des Lehrers über die Schulter des Schulters entfällt im Digitalunterricht, ich messe dem aber nur Bedeutung, keine entscheidende Bedeutung bei. Die Lehrer kennen iihre Schüler ja - und DAS ist durch Digital NICHT zu ersetzen -, können also den Schüler dazu auffordern, sein Geschreibsel in die Kamera zu halten. Da sind die Plattformen dann unterschiedlich, ob die Mitschüler mitlesen können oder nicht. Bei WhatsApp ist da 1 zu 1 möglich.
(15) k293295 · 03. Januar 2021
@12: YouTube ist einfach das bekannteste dieser Portale, steht also beispielhaft für die Branche. Zoom, skype etc. sind natürlich nicht optimal, erfüllen aber den Zweck des Abstand haltens. @13: Ja, das an die Tafel rufen entfällt, da müssen die Schüler per Zoom etc. ihre "Tafelanschriebe" in die Kamera halten. Zoom ist zur Berieselung nur sehr begrenzt gebrauchbar, das ist - genau wie skype - schon ein interaktives Medium. Man ist ja für die Mitzoomenden sichtbar.
(14) Troll · 03. Januar 2021
... Dinge erledigen. Als Lehrer entgeht einem ja so etwas, wenn man nicht alle vor sich sitzen hat. Oder wenn Schüler Aufgaben selbständig lösen, geht man als Lehrer ja auch von Platz zu Platz und schaut denen über die Schulter und gibt ggf. den ein oder anderen Hinweis der Art "guck dir diesen Schritt noch einmal genauer an" usw.
(13) Troll · 03. Januar 2021
... mal eben schnell austauscht bevor man einen schon vorgearbeiteten Wortbeitrag liefert. Oder wenn man etwas erarbeiten will, ruft man doch mal einen Schüler an die Tafel. Der soll einfach mal anfangen. Und wenn er nicht weiterkommt, will man ja, daß drüber diskutiert wird, vielleicht ein anderer nach vorne kommt und auf das aufbaut, was schon erreicht ist usw. Und ich fürchte, bei Zoom oder so wird es eher so sein, daß viele sich einfach berieseln lassen, vielleicht nebenbei noch andere...
(12) Troll · 03. Januar 2021
@11 Ja, wie gesagt, wenn du auch solche Portale dazuzählst ist es anders, aber deine erste Formulierung war "Portale wie youtube" und youtube ist ja ein Videoportal wie myvideo, clipfish und wie die alle heißen, also wo man primär ein Video hochlädt, das sich andere angucken können. Und soweit ich höre wird Zoom wegen Corona ja schon weit verbreitet an Schulen. Nur es ist trotzdem nicht ganz dasselbe, wie wenn man als Klasse zusammensitzt, bei der Lösungsfindung sich mit seinem Sitzanachbarn...
(11) k293295 · 03. Januar 2021
@10: ich schrieb: WIE YouTube. YT kann ein Anfang sein, dazu gehört dann aber mehr, z. B. die pdf mit Aufgaben. Im Präsenzunterricht erklären Lehrer ja auch das Problem und zeigen einen möglichen Lösungsansatz auf, geben dann den Schülern Aufgaben, um die Lösungen zu erarbeiten. Natürlich ist YT nicht zur Interaktion geeignet, darum ja auch mein Verweis auf skype, Zoom & Cie. YT kann die Konferenzen vorbereiten aber natürlich nicht ersetzen. Nur NICHTS davon wird gemacht.
(10) Troll · 03. Januar 2021
@9 Ja, Programme wie Skype oder Zoom sind eine Möglichkeit. Das ist im Prinzip wie Präsenzunterricht. Nur du hast dich ja eben ausdrücklich auf Portale wie youtube berufen. Und bei youtube agiert man nicht als Klasse gemeinsam, auch nicht bei live-Videos. Und ein Fernstudium würde ich nicht mit der Schule vergleichen. Fernstudium ist Studium, also Erwachsenenbildung. Da führt man Teilnehmer nicht mehr pädagogisch ans Ziel sondern sagt "eignet euch den Stoff an und besteht die Prüfung"
(9) k293295 · 03. Januar 2021
@6,7,8: Nun, Lehrer könnten auf YouTube den Rechenweg erklären, dann pdf mit Aufgaben dazustellen. Das ist möglich, wird von anderen Leuten ja genutzt. Rezo verlinkt in seinen Videobeschreibungen ja auch seine Quellen. Videokonferenzen mit anderen Schülern macht man natürlich nicht auf YT, dafür gibts skype, Zoom etc. Bei einem Fernstudium wird auch weitgehend ohne Präsenzunterricht gelernt. @2s Kritik ist mehr als berechtigt.
(8) Troll · 03. Januar 2021
... dem Lehrer durchgegangen werden, ob das richtig ist. Bzw. die Schüler lernen ja, wenn einer seine Idee präsentiert, und man dann darüber im Unterricht diskutiert, oder wenn man einen Fehler gemacht hat oder nicht weiterkommt, sich dann andere einbringen und man gemeinsam eine Lösung erarbeitet. Und das geht bei rein digitalen Lernformen nicht. Das ist auch nicht anders, als wenn man früher gesagt hat "Unterricht ist überflüssig, steht ja auch alles in den Büchern"
(7) Troll · 03. Januar 2021
... kommt ja, daß sich Schüler den Stoff ja auch selbst erarbeiten sollen. Was bringt es, wenn ein Video denen alles vorkaut. Klar kann das Video einem eine mathematische Formel nennen und man rechnet damit. Aber gerade in Mathe soll man ja üben, wie man Probleme löst und sich einen weg modulieren. Da gehört dazu, daß man selber Formeln entwickelt und sich überlegt, wie man deren Gültigkeit beweisen kann usw. Und wenn man dann eine Theorie aufstellt, ist das so individuell, da sollte das mit...
(6) Troll · 03. Januar 2021
@5 Youtube habe ich schon immer für gut gehalten. Gibt viele nützliche Tutorials. Hab auch selber welche hochgeladen. Nur das sind ja keine vollständigen Unterrichtseinheiten. Unterricht muß systematisch geplant werden und langsam voranschreiten. Der Lerher weiß, was er schon durchgenommen hat und die Schüler schon können. Schüler können, wenn sie etwas nicht verstanden haben und noch einmal erklärt kriegen wollen, nach passenden Videos suchen. Aber nur aus Videos lernen geht schlecht. Hinzu...
(5) k293295 · 03. Januar 2021
Es gäbe durchaus die Möglichkeit, dass Schüler auf Portalen wie YouTube lernen. Dazu muss ihnen aber jemand erklären, dass und was auf YouTube auch Unsinn verbreitet wird. Das Fach Medienkompetenz steht nur nirgendwo in Deutschland auf dem Lehrplan. Seit über 20 Jahren wird das Internet von Lehrern und Erziehern verteufelt. Das war, ist und bleibt ein Irrweg. @4: Nicht jeder Schüler muss programmieren lernen, aber wenn es gar kein Schüler lernt, wer soll denn dann programmieren?
(4) Troll · 03. Januar 2021
Digitalisierung ist wirklich etwas, das vorangetrieben werden muß. Aber ich habe hier mal wieder das Gefühl, daß die Politiker gar nicht wissen, woon sie reden. Es geht nicht darum, daß Schüler programmieren lernen oder man Fächer digital unterrichten kann. Es muß einfach eine Selbstverständlichkeit sein, daß man vieles auch digital umsetzen kann, wenn es technisch möglich ist. Und da kommt deutschland nur langsam voran. Schule ist nur ein Aspekt, aber der Alltag an sich ist relevant!
(3) GeorgeCostanza · 03. Januar 2021
@1 so egal, dass du hierher gekommen bist und auch noch kommentiert hast.
(2) Platon999 · 03. Januar 2021
Dazu müssten die Schulen erst einmal mit entsprechender, Hardware ausgerüstet werden, Herr Söder und Konsorten. Das Deutschland eine Digitalwüste ist, sollte sich mittlerweile auch in Bayern rumgesprochen haben!
(1) Robby19906 · 03. Januar 2021
Egal is mir das
 
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