Berlin - In der Debatte über die Zukunft CO2-freier Stahlproduktion mit grünem Wasserstoff spricht die CSU von einem "Irrweg". "Künftig müssen Klimaschutzmaßnahmen industrie- und arbeitsplatzfreundlich stattfinden", sagte Landesgruppenchef Alexander Dobrindt der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). ...

Kommentare

(10) Pontius · 16. Januar um 05:40
im selbigen Jahr, die 600 Millionen sind demnach nach 30 Jahren erwirtschaftet.
(9) Pontius · 16. Januar um 05:36
Aktuell bekommen die Stahlkonzerne noch CO2-Zertifikate kostenlos, ab 2027 läuft das aus und dann müssen sie refinanziert werden. Mit aktuell etwa 80€ pro Tonne rechnen wir einfach mal mit 100€ pro Tonne Roheisen als Aufpreis. Bei mehreren Jahrzehnten Betrieb kann sich das am Ende schon ausgehen und bezugnehmend auf den Link in #4 sind dann auch marktübliche Preise im Rahmen. Sparst du nur 10€ pro Tonne Roheisen, dann wären das bei 2 Millionen Tonnen pro Jahr schon eine Ersparnis von 20.000.000€
(8) Pontius · 16. Januar um 05:28
340 Millionen Euro teuren Hochofenkonzepts" <link> im Jahre 2007, so dass man bei einem Neubau heute eher mit dem Doppelten rechnen kann - also haben wir eine Lücke von etwa 600 Millionen Euro. "Dieser Reduktionsmittelbedarf verursacht CO2-Emissionen von rund 1.450 kg pro Tonne Roheisen." <link>
(7) Pontius · 16. Januar um 05:21
@6 Also der Produktionsausstoß pro Anlage ist jetzt nicht so das Problem: "Die größten Hochöfen produzieren zwischen 3,6 Mio. t und 4 Mio. t Roheisen pro Jahr. Solche Größenordnungen zeichnen sich bei den Direktreduktions-Anlagen noch nicht ab. Die größten Anlagen beider Typen rangieren um 2,5 Mio. t Jahreskapazität." <link> "ihren neuen Hochofen 8 in Betrieb genommen. Der Neubau ist Teil eines
(6) Pomponius · 16. Januar um 02:28
@4 (2): Die Hochöfen Schwelgern 1 und 2 sind auf Reise und produzieren 22.000 Tonnen Roheisen täglich, das sind etwa 8 Millionen Tonnen jährlich. Eine Ofenreise dauert mindestens 12 Jahre, manchmal sogar bis 25 Jahre. Schwelgern 1 (Der schwarze Riese) hat 2021 seine Reise begonnen. Die erste Reise von Schwelgern 2 dauerte 21 Jahre, die Zweite hat 2014 begonnen. Bei der Direktreduktion müßten täglich 150.000 Tonnen Eisenschwamm hergestellt und in Lichtbogenöfen weiterverarbeitet werden.
(5) Pomponius · 16. Januar um 02:14
@4: Solch bunte Blättchen gibt es viele, der Überprüfung halten sie nicht stand. Eine erste Pilotanlage kostet 2 Milliarden und diese Kosten müssen erwirtschaftet werden. ( <link> ) In 2004 wurde diese in Auftrag gegeben. Weder den Projektstand noch die Kapazität habe ich finden können. Wahrscheinlich fehlt das Geld und der Wille da die Stahlsparte verkauft werden soll.
(4) Pontius · 15. Januar um 14:58
@3 <link> sagt anderes bezüglich der Kosten aus: Stahl aus Direktreduktion ist nicht teurer als aus dem Hochofen. Und mit steigenden Preisen für CO2 wird auch grüner Wasserstoff sinnvoller, zumal die Quelle eine fragwürdige Abschätzungen zu CCS hat und gleichzeitig nur lokalen Wasserstoff als Vergleich nimmt, wo die Kohle und das Erdgas doch non-lokal sind.
(3) Pomponius · 15. Januar um 14:04
@1: Im Gegenteil die kennen sich aus denn Stahl aus Direktreduktion ist viel zu teuer und deshalb unverkäuflich.
(2) tastenkoenig · 15. Januar um 13:16
Leider wird der Wasserstoff "grün" genannt, sonst sähe es womöglich anders aus …
(1) truck676 · 15. Januar um 13:15
Die haben's immernoch nicht begriffen. Ist wohl zu hoch für die, wie sagte Prof. Grzimek damals so treffend, pri..... Bergvölker. 😇😂 *scnr
 
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