
Crytek streicht 15 % der Stellen - Entwicklung von Crysis pausiert

Der deutsche Spieleentwickler Crytek wird rund 15 % seiner Belegschaft abbauen; aktuell sind rund 400 Menschen bei Crytek beschäftigt. Die Entscheidung betrifft vor allem Entwicklungsteams und gemeinsam genutzte Dienste. Das Unternehmen begründet die Entlassungen mit schwierigen Marktbedingungen und finanziellen Herausforderungen.
Die Entwicklung des nächsten Crysis-Spiels wurde bereits im 3. Quartal 2024 auf Eis gelegt. Crytek versuchte, betroffene Mitarbeiter auf Hunt: Showdown 1896 umzuverteilen, doch das Wachstum des Spiels reicht nicht aus, um den bisherigen Betrieb wirtschaftlich aufrechtzuerhalten.
Trotz Einsparungen sieht Crytek den Stellenabbau als notwendig an. Betroffene Mitarbeiter erhalten Abfindungspakete und Unterstützung bei der Karriereplanung. Das Unternehmen setzt weiterhin auf den Ausbau von Hunt: Showdown 1896 und die Weiterentwicklung der hauseigenen CRYENGINE.