Berlin (dpa) - Bei den Corona-Impfungen in Deutschland kommt eine neue vorsorgliche Altersbeschränkung für das Mittel von Astrazeneca. Das Präparat soll ab diesem Mittwoch in der Regel nur noch für Menschen ab 60 Jahren eingesetzt werden, wie die Gesundheitsminister von Bund und Ländern beschlossen. ...

Kommentare

(35) Pontius · 01. April 2021
@34 Anteilig aufs Geschlecht gerechnet sind Frauen trotzdem wahrscheinlicher davon betroffen als Männer. Leider finde ich die richtigen Zahlen nicht mehr, bei den Frauen war es aber ~1:50.000 und bei den Männern nur ~1/10 davon (wenn ich mich recht entsinne).
(34) Joey · 01. April 2021
@32 Daß es mehr Fälle bei Frauen gibt, als bei Männern, KÖNNTE auch daran liegen, daß bisher AZ nur an Jüngere verimpft wurde, die meist aus beruflichen Gründen in einer Prioritätsgruppe waren. Also z.B. Pflegepersonal. Und das ist öfters weiblich als männlich, daher wurde AZ bisher an mehr Frauen als Männer verimpft.
(33) Pontius · 01. April 2021
@32 Es gibt noch gut 10 Millionen Ungeimpfte in der Gruppe über 60 - daher kann man abklären, in wie weit es auch Männer und ihre Gefahr betrifft.
(32) k50369 · 01. April 2021
@30 und weil es bei jungen Frauen Probleme gibt sperrt man den Impfstoff für junge Männer? Wo ist die Logik?
(31) Stiltskin · 30. März 2021
Kein Impfstoff, kein Medikament- gegen welche Krankheit/ Beschwerden auch immer- wird jemals ohne Nebenwirkungen sein, das fängt schon beim schnöden Aspirin an. Andererseits- wie viele Krankheiten wurden denn nicht schon erfolgreich bekämpft, und auch da gab es Nebenwirkungen? Der Erfolg- viele Krankheiten beherrschbar zu machen, bzw. praktisch auszurotten, hat in jedem Fall überwogen. Persönlich bin ich mittlerweile zweimal mit Astrazeneca geimpft, und habe keinerlei Nebenwirkungen.
(30) Joey · 30. März 2021
Daß AZ zuvor nur an U-60 verimpft wurde, lag daran, daß es für Ältere keine genügende Grundlage gab, da die Testgruppen eben meist jünger waren. Das heißt nicht, daß es für Ü-60 nicht genauso wirksam wäre. Und nun gibt es vor allem bei jungen/mittelalten Frauen Probleme. Das könnte z.B. an der Einnahme der Pille liegen, die auch Thrombosen verursachen kann. Oder auch daran, daß jemand Raucher ist. Letzteres könnte auch mitwirken bei Männern. Aber das muß halt erst noch untersucht werden.
(29) k50369 · 30. März 2021
lel noch vor paar Wochen hieß es für alle u65. Das ist doch eine einzige Clownfiesta. Ich hab Astro Tzaziki jedenfalls sehr gut vertragen und will auch meine zweite Dosis.
(28) notime · 30. März 2021
na dann impft mal schnell alle Politiker über 60 mit dem Zeug - ich will und werd es nicht nehmen
(27) KonsulW · 30. März 2021
Mein Vertrauen in den Astrazeneca Impfstoff ist nicht mehr da.
(26) thrasea · 30. März 2021
@25 Nein, das heißt, dass die Nebenwirkungen bei einem Alter von >60 Jahren gar nicht oder wesentlich seltener auftreten. @24 Genau richtig!
(24) magicm247 · 30. März 2021
@23 Worauf die Abweichung im Detail zurück zu führen ist gilt es nun statistisch und medizinisch für die Profis zu Untersuchen. Jedenfalls will jetzt keiner die Verantwortung für eine Freigabe übernehmen.
(23) thrasea · 30. März 2021
@21 Der Spiegel hat das auf die beim RKI verfügbaren Impfdaten umgerechnet. 29 beobachtete Sinusvenenthrombosen bei rund 1,78 Millionen geimpften Frauen unter 70 ergibt 1 Fall pro 61.400 geimpften Frauen. 2 beobachtet Fälle bei rund 864.000 geimpften Männern entspricht 1 Fall pro 432.000 Geimpfte. @22 Wo liest du das?
(22) k63932 · 30. März 2021
Was sind bitte schön "Lehreren" schon wieder?^^ Doppeltes Plural?
(21) magicm247 · 30. März 2021
@19 Vermutlich ist man sich da nicht mehr so sicher. Immerhin hat es auch 2 Männer erwischt. Geimpft in dem Altersbereich wurde bisher hauptsächlich KindergärtnerInnen, LehrerInnen, Pflegekräfte, medizinisches Personal, der Anteil der Frauen ist in diesen Gruppen allgemein höher. Die auffällig hohe Zahl der betroffenen Frauen kann somit am Verhältnis der geimpften Frauen zu geimpften Männern liegen.
(20) naturschonen · 30. März 2021
@18 so konkret frage ich da nicht nach...
(19) k63932 · 30. März 2021
Wieso wird der eigentlich nicht generell nur für jüngere Frauen ausgesetzt? Bei Männern scheint es ja keine erhöhte Nebenwirkungen zu geben...
(18) Pontius · 30. März 2021
@11 Der Patentweg wäre eine niedrige Infektionszahl. Das haben wir wiederholt verpasst. Niedrige Zahlen erlauben die Einzelverfolgung, führen auch bei einem Ausbruch zu kleineren Clustern und die Menschen könnten sich bei gleicher Übertragungswahrscheinlichkeit des Viruses (zur aktuellen) öfters treffen bzw. eine erhöhte Mobilität besitzen. Eine andere Frage: Ist in deinem Umfeld auch schon LongCovid aufgetreten?
(17) magicm247 · 30. März 2021
@16 Gut, das mit dem Vulkan in Deutschland könnten wir noch hin bekommen. Der andere Part wird schwierig.
(16) Shoppingqueen · 30. März 2021
Ich sehe schon, die Regierung muss jetzt endlich zum einzigen wirklichen Mittel, welches die Pandemie sofort beendet greifen. Schließlich ist dies auch von den Fachleuten empfohlen: Es muss eine Jungfrau in einen Vulkan geworfen werden.
(15) Anathas · 30. März 2021
«Selbst wenn wir wegen exponentiellem Wachstum einer 3. Welle nicht zum 6.4. starten könnten ..." Die Webseite des RKI bietet zwar eine Flut von Informationen, welche davon aussagekräftig und relevant sind, bleibt indes für den Laien unklar.
(14) Mike_1 · 30. März 2021
@13 das würde den Grenztourismus förderlich sein, weil viele unbedingt rauswollen....
(13) naturschonen · 30. März 2021
@12 ich finde es auf jeden Fall legitim, wenn es in einigen Bundesländern Öffnungen im Aussenbereich gibt, wo auch die Statistiken geringe Gefahr der Ansteckung sehen!
(12) Mike_1 · 30. März 2021
Das ist ja mein Reden, wenn die Politologen das endlich mal einsehen würden...... aber immer nach dem Schema ich ich ich ich......
(11) naturschonen · 30. März 2021
seine Erkrankung endlich nachgewiesen. Er ist also seit September auf eine "unbekannte Form von Asthma" falsch behandelt worden und jetzt endlich auf dem Weg der Besserung, trotz krassem Krankheitsverlauf. Viele junge Menschen haben einen schweren Verlauf, trotzdem sind sie nach ca. 3-4 Monaten wieder genesen in meinem Umfeld, aber dass Millionen ihre Existenz gefährden, weil es noch keinen Patentweg gibt, das finde ich doch erschreckend
(10) naturschonen · 30. März 2021
@9 wenn bisher Menschen Symptome vorgetäuscht haben, dann steht doch in der Statistik eine relativ hohe Zahl an negativen Tests trotz Symptomen, wenn die Symptome nicht mehr vorgetäuscht werden müssen, weil es die Tests kostenlos gibt, dann steht in der Statistik, es waren anteilmäßig mehr Tests umsonst und so hatte ich das auch gemeint in #2. Ich kenne einen dramatischen Fall, der erkrankt ist seit September und der bisherige Test hat versagt, jetzt gibt es einen anderen Test und jetzt ist
(9) thrasea · 30. März 2021
@8 Ich bin mir nicht sicher, ob ich deinen Gedanken richtig verstehe, versuche aber mal nach bester Interpretation zu antworten. Also: Ganz im Gegenteil. Wenn jetzt vermehrt Schnelltests und im Nachgang ggf. PCR-Tests an symptomlosen Menschen durchgeführt werden (um die Dunkelziffer aufzudecken und symptomlose Ansteckungen zu vermeiden), dann müsste der Anteil symptomloser Menschen in der RKI-Statistik eigentlich steigen. Das ist bisher aber nicht der Fall, wie das RKI belegt.
(8) naturschonen · 30. März 2021
@7 es geht doch darum, dass in der Statistik nicht nur das Ergebnis steht, sondern auch der Grund des Tests, wie du selbst schreibst in #3, wenn mehr ohne Symptome getestet werden, dann ist der Anteil logischerweise niedriger.
(7) thrasea · 30. März 2021
@6 Die Statistik des RKI bezieht sich auf positiv getestet Menschen. Die von dir genannten Fälle können in der Statistik doch gar nicht auftauchen, weil der Test nach vorgetäuschten Symptomen selbstverständlich negativ ist. Oder kennst du eine größere Zahl von Menschen, deren Test nach vorgetäuschten Symptomen positiv war?
(6) naturschonen · 30. März 2021
@5 weil ich noch immer in der Sozialberatung aktiv bin und ich reihenweise Fälle kenne, die Symptome vorgetäuscht haben, weil sie sich testen lassen wollten oder mussten und sich den Test nicht haben leisten können, inzwischen gibt es in RLP kostenlose Tests auch ohne Symptome, da bleibt abzuwarten, welche Zahlen sich ergeben..
(5) thrasea · 30. März 2021
@4 Ich stimme dir zu, dass man nicht alle Fälle kennt. Umgekehrt gibt es aber sicher auch Personen mit leichter Symptomatik, die sich nicht testen lassen. Aber wenn die genauen Zahlen nicht bekannt sind, weil aussagekräftige Test fehlen, wie kannst du dich dann auf 95% ohne Symptome festlegen?
(4) naturschonen · 30. März 2021
@3 das kann sein, dass das RKI das schreibt, aber für so einen Wert fehlen mMn aussagekräftige Tests bei allen. Andere Frage: wie viele Menschen tragen Krebszellen im Körper? An Krebs sterben jährlich um die 240 000 Menschen in Deutschland und dieser Tod ist weiß Gott schlimm. Wie schützen wir uns denn jetzt vor Krebs? Sicher hinkt der Vergleich, da Krebs nicht ansteckend ist, aber da passiert leider trotzdem zu wenig
(3) thrasea · 30. März 2021
@2 Laut RKI liegt der Anteil Infizierter ohne Symptome seit Wochen stabil bei 14-18%. <link>
(2) naturschonen · 30. März 2021
@1 ist der Bund wirklich guten Willens? Das bisherige Konzept ist nicht aufgegangen und selbst die offiziellen Statistiken rechnen im Promilliebereich an Krankheitsträgern, nicht an Kranken, 95 % müssen getestet werden, weil sie gar keine Symptome haben
(1) Urxl · 30. März 2021
Sind die Länderchefs wirklich guten Willens?
 
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