Berlin/Porto (dpa) - Die Bundesregierung sieht eine Freigabe von Impfstoffpatenten im weltweiten Kampf gegen die Corona-Krise skeptisch. Dies bekräftigte Sprecherin Ulrike Demmer am Freitag. Andere EU-Länder wie Polen, Italien, Frankreich oder Spanien zeigen sich offener für den Vorstoß von US- ...

Kommentare

(7) KonsulW · 07. Mai 2021
Forschungspatente sollte man nicht freigeben. Forschung muss sich auch lohnen.
(6) thrasea · 07. Mai 2021
@4 Biontech und Curevac haben jahrelang, teilweise Jahrzehnte an der mRNA-Technologie geforscht. Die Forschung war weit fortgeschritten, deshalb konnte so schnell ein Impfstoff zur Verfügung gestellt werden. Diese Unternehmen planen zukünftig Impfstoffe und Behandlungen auf mRNA-Basis gegen Influenza, HIV, Krebs etc. Der große Vorsprung in dieser Technik wäre mit Freigabe der Patente praktisch verloren. Länder wie China würden sich die Finger lecken.
(5) ChrisuAlex · 07. Mai 2021
Das würde ich nicht machen
(4) setto · 07. Mai 2021
@1 man sollte aber auch nicht vergessen, wieviel Mrd. der Staat, damit also der Steuerzahler, in gerade jetzt diesen Impfstoff investiert hat und wieviel bekommt er davon raus? Es geht ja nicht um eine generelle Freigabe, sondern nur um diese für die Pandemie. Was bringt es uns, wenn hier Corona aus ist, in anderen Ländern aber nicht und sich dadurch neue Mutationen bilden können, gegen die wir wieder keinen Schutz dann haben
(3) Pontius · 07. Mai 2021
Wenn der Bundeswirtschaftsminister (versehentlich) für das Aussetzen der Patente stimmt...
(2) notime · 07. Mai 2021
auf keinen Fall !!!!!
(1) Shoppingqueen · 07. Mai 2021
Ich sehe das sehr kritisch, denn dann könnte es einen Einbruch bei den Forschungen geben, da man immer das Risiko der Patentfreigabe hätte - und nicht nur wie jetzt bei Impfstoffen. Aber der letzte Absatz ist auch mehr als böse. Es geht nie um die Sache sondern grundsätzlich um politische Lager. Aber da nehmen sich alle nicht viel - leider
 
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