Continental und Vodafone überwachen LKW-Reifen über das Internet der Dinge
Düsseldorf/Hannover – Immer mehr Alltagsgeräte werden im Internet der Dinge vernetzt. Jetzt haben der Mobilfunknetzbetreiber Vodafone Deutschland (www.vodafone.de/handy) sowie der Reifenhersteller Continental die Plattform Conti Connect zur digitalen Reifenüberwachung von Nutzfahrzeugen wie Busse und LKW vorgestellt. Die Einbindung der smarten Reifen in das Internet der Dinge soll etliche Vorteile bringen und gefährliche Reifenpannen vermeiden helfen.
Temperatur- und Druckdaten der Reifen werden über Vodafone-Netz übertragen
Der digitale LKW-Reifen biete mehr Sicherheit und sorge für weniger Unfälle. Zudem sollen sich der Kraftstoffverbrauch und die Wartungskosten verringern lassen. Sämtliche Temperatur- und Druckdaten der vernetzten Reifen würden über das Mobilfunknetz von Vodafone geschützt und nahezu verzögerungsfrei an ein zentrales Webportal übertragen. Über dieses hätten die Flottenmanager jederzeit Zugriff auf die Daten ihrer Einsatzfahrzeuge.
Bei kritischen Reifenwerten erhalten Fahrer Warnmeldung aufs Smartphone
Erreichen die per Sensor im LKW-Reifen gemessenen Daten ein kritisches Niveau, würden automatisch direkte Warnungen an das Smartphone des Fahrers und die Zentrale oder andere definierte Empfänger erfolgen. Conti Connect könnte zudem automatisch Korrekturmaßnahmen anbieten. Erforderliche Reifenwechsel ließen sich außerdem vorab besser planen. Durch das Fahren mit optimalem Reifendruck könne auch Kraftstoff gespart werden.
Das Produkt ist nach Unternehmensangaben bereits in den USA, Kanada, Malaysia und Thailand gestartet und soll künftig auch in weiteren Ländern, darunter auch in Europa, verfügbar sein.