Chronologie: Blutige Terroranschläge der ETA
19. Juni 2009: Bei einem Bombenanschlag auf einem Parkplatz nahe Bilbao wird ein Polizeiinspektor getötet.
14. Mai 2008: Vor einer Polizeikaserne nahe der baskischen Hauptstadt Vitoria explodiert eine Autobombe. Ein 41-jähriger Polizist stirbt.
7. März 2008: Zwei Tage vor der Parlamentswahl in Spanien erschießen mutmaßliche ETA-Terroristen einen früheren Politiker der regierenden Sozialisten.
1. Dezember 2007: Im südfranzösischen Capbreton erschießen ETA- Terroristen zwei spanische Polizisten. Die beiden Männer der Guardia Civil waren zur Aufklärung des ETA-Rückzugsgebiets in Frankreich eingesetzt.
30. Dezember 2006: Bei einem Bombenanschlag auf dem Madrider Flughafen Barajas kommen zwei Menschen ums Leben. Durch die Wucht der Explosion stürzen mehrere Parkdecks ein.
6. Dezember 2004: In sieben spanischen Städten explodieren fast zeitgleich Bomben, die allerdings nur geringe Sprengkraft haben. 13 Menschen werden leicht verletzt.
22. Juli 2003: Bei Bombenanschlägen auf zwei Urlauber-Hotels an der Costa Blanca werden 13 Menschen verletzt, darunter ein Deutscher.
30. Mai 2003: Eine Bombe detoniert unter einem Polizeifahrzeug. Zwei Menschen kommen ums Leben, sechs werden verletzt.
4. August 2002: Im ostspanischen Badeort Santa Pola detoniert eine Autobombe der ETA und tötet zwei Menschen.
17. März 2001: Bei der Explosion einer Autobombe im spanischen Urlaubsort Rosas kommt ein Polizist ums Leben.
21. November 2000: In Barcelona töten mutmaßliche ETA-Terroristen den früheren sozialistischen Gesundheitsminister Ernest Lluch (63) mit zwei Kopfschüssen.
30. Oktober 2000: Mutmaßliche ETA-Mitglieder töten mit einer Autobombe in Madrid einen hohen spanischen Richter und zwei Begleiter. Fast 70 Anwohner und Passanten werden verletzt.
21. September 2000: Mutmaßliche ETA-Terroristen erschießen bei Barcelona den konservativen Kommunalpolitiker Jose Luis Ruiz Casado. 7. Mai 2000: Im Baskenland erschießt die Untergrundorganisation einen Journalisten der Zeitung «El Mundo».