Peking (dpa) - Trotz der globalen Corona-Krise hat sich Chinas Außenhandel überraschend gut erholt. Exporte und Importe der größten Handelsnation lagen im Juni erstmals wieder im Plus, wie Chinas Zollverwaltung in Peking berichtete. Die Ausfuhren in US-Dollar berechnet stiegen um 0,5 Prozent im ...

Kommentare

(10) Redigel · 14. Juli 2020
@7: Internationale Zusammenarbeit darf keine Einbahnstraße sein. Und in China wirkt es wie eine Einbahnstraße... Unser Wohlstand beruht nicht auf moralischen Werten, sondern auf wirtschaftlichen, wir können diese nur daran koppeln. Und die USA bieten uns im Gegensatz zu China einen recht freien Wettbewerb. Das wir als Europa das digitale Zeitalter gerade total verkacken, liegt nicht an den anderen. Naja Europa hat ja immerhin Spotify ^^
(9) Redigel · 14. Juli 2020
@2: ... ist derzeit im Höhenrausch als stabiler Währungsanker. Das würgt nur unsere eher startende Wirtschaft im Gegensatz zu den Amis ebenso ab. Wer will immer mehr Dollar und Schwellenländerwährung in Euro bezahlen, wenn es auch Produzenten außerhalb des Euro-Raums gibt. Die EZB sollte meiner Meinung nach noch größere Summen für die Eurozone freimachen, die Welt nimmt den Euro derzeit auf dem Höchstkurs.
(8) Redigel · 14. Juli 2020
@2: Und damit möchte ich genau auf diesen Hebel zurückkommen. Die USA verfolgen den Ansatz: Ja China produziert für die Welt fast alles. Aber wenn ich daran die Axt ansetze, weil mir Dinge nicht passen; ich den Kram zwar brauche aber jederzeit dank Patente oder ausgelaufener Patente die Produktion hierfür außerhalb Chinas verlagern kann. Dann liegt das Risiko auf chinesischer Seite. Denn es drückt die Marge und erzeugt Arbeitslosigkeit. Die EU muss sich entscheiden und das schnell. Der Euro...
(7) Mehlwurmle · 14. Juli 2020
@6: Das nicht, aber sie verweigern sich dafür der internationalen Zusammenarbeit faktisch komplett.
(6) Redigel · 14. Juli 2020
@4: Ich glaube daran, da die Fertigung von Dingen innerhalb von Jahren breiter aufgestellt werden kann und man sogar in diesem Modell Kapitalismus Wettbewerbsdruck erstmalig auf China ausüben kann. Das passiert ja im Bereich Textilien, Medikamente etc. bereits aber komplett ungenügend. Die EU sollte ein Interesse haben Lieferketten nach Afrika und Co zu verlagern. Man würde auch die Flüchtlingskrise besser in den Griff bekommen dank Perspektiven. @5: Die USA verlangen kein Joint Venture ;-)
(5) Mehlwurmle · 14. Juli 2020
Eher sollte man die Handelsbeziehungen zu den USA kritisch hinterfragen. Die Verhalten sich ja in der Krise am rücksichtslosesten.
(4) SchwarzesLuder · 14. Juli 2020
@3 Glaubst du daran?
(3) Redigel · 14. Juli 2020
Man darf stark annehmen, dass gerade aufgrund Corona, die Beziehung zahlreicher Länder bezüglich ihrer Abhängigkeit in Bezug auf China überdacht werden. Die USA machen das schon etwas länger.
(2) SchwarzesLuder · 14. Juli 2020
Da ja jedes dritte Produkt aus China kommt kein Wunder sollte uns mal zu Denken geben.
(1) BlackRose66 · 14. Juli 2020
Wundert mich nicht - nahezu jede Einweg Mund-Nasen-Maske und viele FFP Masken kommen von dort. Und die Preise waren gerade im April und Mai sehr hoch.
 
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