Berlin (dts) - Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Steffen Bilger (CDU), hat die Forderung seines Bezirksverbands Nordwürttemberg bekräftigt, die Gemeinnützigkeit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) auf den Prüfstand zu stellen. Einen entsprechenden Antrag stellt der von ...

Kommentare

(14) Irgendware · 20. November 2018
@3: Also ich kann für meinen Teil sagen, dass ich u.a. wegen gesundheitlicher Probleme aus dem Stadtkern gezogen bin. Atemwegserkrankungen in Folge von Luftverschmutzung sind weiterhin auf dem Vormarsch, früher konnte man sowas auf die vielen Raucher schieben, was heute jedoch kein Trend mehr ist. Unsere Regierung müsste vielmehr ein Programm auflegen, dass auch andere große Emittenten von Schadstoffen umfasst - so auch Heizungen und Öfen
(13) thrasea · 19. November 2018
@11 Es steht ja auch nirgends geschrieben, dass Werte unter dem aktuellen Grenzwert absolut unbedenklich für alle Menschen sind. Grenzwert und Messvorgaben müssen in Zusammenhang gesehen werden. Erlaubt man einen Abstand der Messstation von 20 statt 10 Metern zur Straße, muss vielleicht auch der Grenzwert gesenkt werden.
(12) bangbuex51 · 19. November 2018
@8 niedrigere grenzwerte werden permanent ausgebremst. wie war das noch mit den ausgewiesenen spezialisten, die die unschädlichkeit von zucker bescheinigten?
(11) Chris1986 · 19. November 2018
@10 Die sitzen nicht rund um die Uhr neben der Straße. Mit zunehmendem Abstand zur Straße und bei Aufenthalt im Gebäude nimmt die NOx Konzentration deutlich ab. <link>
(10) thrasea · 19. November 2018
@8 Und wie viele Babys, Kinder und Jugendliche nehmen diese arbeitsplatzbezogenen Schadstoffe auf? Der Grenzwert in Städten ist deswegen so viel niedriger, weil auch Kinder, Schwangere, Kranke dieser Luft ein Leben lang rund um die Uhr ausgesetzt sind.
(9) thrasea · 19. November 2018
@6 Genau so viele Wissenschaftler gibt es, die aus Überzeugung oder als Lobbyisten von der Industrie bezahlt Studien erstellen und andere Studien anzweifeln. Wie lange hat es in der wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussion gedauert, bis der weltweite Klimawandel anerkannt war. Wie lange hat es gedauert, bis die Gesundheitsschäden durch das Rauchen belegt waren? Ich zähle mich nicht zu den Aluhutträgern, die gegen alles kämpfen. Ich meine nur, die Diskussion sollten Wissenschaftler führen.
(8) Chris1986 · 19. November 2018
@7 Wie viele Stunden pro Woche stehst du neben der Straße in der Stadt? Ich zitiere aus deinem Link "Der Wert gilt für gesunde Arbeitende an acht Stunden täglich und für maximal 40 Stunden in der Woche." bezogen auf 950µg/m³. Das ist eine fast 6fach höhere Belastung pro Woche als die Vorgabe für die Straße.
(7) Philonous · 19. November 2018
@3: Der Wert für den Arbeitsplatz ist die "Maximale Arbeitsplatzkonzentration" der ein Arbeiter sich nur über einen kurzen Zeitraum aussetzen darf. Das ist kein durchschnittlicher Grenzwert der über mehrere Monate immer wieder überschritten wird, wie der an der Straße - der frischen Außenluft. EDIT: Einen Link hab ich auch- ist zwar nicht von einem Qualitätskäseblatt wie dem Stern, aber trotzdem lesenswert: <link>
(6) Chris1986 · 19. November 2018
@4 Wirf nochmal einen Blick in den Link, der Absatz zu den Studien. Da ich schon oft genug gesehen haben wie Mediziner versuchen mit Statistik und Datenauswertung irgendwelche Zusammenhänge nachzuweisen, bin ich bei solchen Studien immer sehr skeptisch. Ich beschäftige mich beruflich mit der Nachweisbarkeit über statistische Methoden, wenn auch nicht im medizinischen Bereich und daher sehe ich viele der Studien als wissenschaftlich nicht halbar.
(5) bangbuex51 · 19. November 2018
schon verwunderlich, wenn ein verein sich für die einhaltung gesetzlicher grenzwerte einsetzt und das fachministerium, das seine arbeit nicht macht, spricht von schäden, die durch die geforderte einhaltung der gesetze enstehen.
(4) thrasea · 19. November 2018
@3 Du wirst ja nicht müde, diesen Link zu posten. Ob das die Wahrheit ist? Wir werden es nicht beurteilen können, wir sind weder Ärzte noch Wissenschaftler. Ich frage mich bloß: Warum wurde der Grenzwert so festgelegt, wenn die Konzentration angeblich absolut unbedenklich ist? Die EU ist in Umweltfragen bisher nicht gerade überreguliert. Und nur mal ein Link zu einer Studie, die das Gegenteil von deinem Link hindeutet: <link>
(3) Chris1986 · 19. November 2018
@2 Wir haben keine Probleme mit der Luftverschmutzung sondern nur mit der Einhaltung irgendwelcher Grenzwerte. Der Grenzwert für den Arbeitsplatz ist 950µg/m³, der für Innenräume ist 60µg/m³ und warum ist der direkt neben der Straße dann bei 40µg/m³? Und was bedeutet 40µg/m³? <link>
(2) Irgendware · 19. November 2018
Es ist doch schon irgendwie erbärmlich. Statt wirklich was für die Luftreinhaltung zu tun, stürzt man sich jetzt auf die Umwelthilfe. Klagen könnte auch jeder andere - es ändert nichts daran, dass wir Probleme mit der Luftverschmutzung haben. Ein Blick nach Paris zeigt wie es geht.
(1) vienna-project · 19. November 2018
Man sollte aber schon mal fragen, wie "sauber" die Umwelthilfe ist, wie sie sich finanziert (Climate Works Fondation/USA, Ford Foundation/USA, TOYOTA). Ein Schelm, wer sich Böses dabei denkt, dass da jemand verstärkt Einfluss in Deutschland gewinnen will...
 
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