Berlin (dts) - Der Sozialflügel der CDU macht sich für einen Umbau der "Riester-Rente" stark. Anstelle der freiwilligen Zusatzvorsorge fürs Alter soll es künftig eine Pflichtvorsorge für alle Arbeitnehmer geben, die die gesetzliche Rente ergänzt. Und für die Sparbeiträge soll es ein staatlich ...

Kommentare

(31) Mehlwurmle · 02. November 2019
Naja, ob die Politik jetzt wirklich bessere (Anlage)Entscheidungen trifft, sei mal dahingestellt. Aber grundsätzlich ist es keine so schlechte Idee, dass man die Privatvorsorge zur Pflicht macht.
(30) Chris1986 · 01. November 2019
@28 Ein Finanzminister, der sein Geld auf dem Sparbuch oder Girokonto anlegt ist an Lächerlichkeit ja fast nicht zu überbieten.
(29) Redigel · 01. November 2019
@26: Die Zulage kann ja zum Beispiel auch dir helfen. Dagegen bin ich zum Beispiel komplett ohne dich als Parasit oder noch schlimmeres bezeichnen zu wollen.
(28) Joywalle · 01. November 2019
@27 Jo, so machen wir das mit dem Untergang des Abendlandes. Merz zusammen mit AKK, Julia und Söder. Das ist das, was Glückseeligkeit schafft. Also ehrlich, schon bisschen was geraucht heute, oder?
(27) Smeagol · 01. November 2019
Hoffentlich kommt der Merz zurück in die Politik, der versteht wenigstens was von Finanzen und Aktien. Wenn das am Ende beim Finanzminister Scholz landet, der sein Geld auf den Sparbuch mit 0% Zinsen hat, dann wird mir Angst und Bange.
(25) k205289 · 01. November 2019
@22 Da bedeutet das für mich: "staatlich organisiertes Standard-Anlageprodukt". Dass das der Arbeitgeber zahlt steht nirgends das war ein Vorschlag von mir
(24) Joywalle · 01. November 2019
@21 Das hast Du völlig richtig erkannt. Wenn das jetzt auch noch diejenigen kapieren würden, die nach Herrn Merz rufen, dann wäre das ne runde Sache.
(23) dicker36 · 01. November 2019
@20 Jetzt rate mal wer den Vermögensverwalter für den Aktienanteil machen wird. Bei staatlichen Pensionsfonds braucht man etwas größere Unternehmen und da passt Black Rock sehr gut in die Auswahl.
(22) Joywalle · 01. November 2019
@20 Nee, nee, nee - nirgendwo steht, dass der Staat das übernimmt, nirgendwo steht, dass der Arbeitgeber das zahlt. Es ist von staatlichen Zuschüssen die Rede, die gibts jetzt auch schon und werden von den Versicherern über die Verwaltungsgebühren wieder einkassiert. Leute beschäftigt Euch mit den Produkten, dann textet.
(21) gabrielefink · 01. November 2019
Weil man den Beitragssatz der gesetzlichen Rentenversicherung nicht erhöhen will, soll jetzt eine PFLICHT-Privatversicherung eingeführt werden? Und wieder nur für Arbeitnehmer? Irrsinn! So löst man das Rentenproblem auch nicht, aber belastet wieder mal übermäßig die Kleinverdiener!
(20) k205289 · 01. November 2019
@17 Der Vorschlag ist aber genau das Gegenteil. Der Staat will es übernehmen und die Finanzunternehmen haben nichts davon. Die FDP wird Sturm laufen
(19) Joywalle · 01. November 2019
@17 Den als Kanzler, dann kannst de Dich echt mit Auswandern befassen.
(18) k205289 · 01. November 2019
@16 Die müssen ebnen das übernehmen von denen, in deren Gewerkschaft sie normal angehören würden. Die IG Metall hat ja letztes Jahr was gutes geleistet. 8 Zusätzliche Tage frei + 400 € Zusatzprämie pro Jahr, die zukünftig steigen wird. Das bedeutet schon einiges an Kosten die die 8 Tage verursachen. So ein Zusatzgeld ist möglich
(17) dicker36 · 01. November 2019
Na da hat wohl der nette Herr Merz gute Lobbyarbeit für seinen Brötchengeber Black Rock gemacht. Den als Kanzler und die Sozialversicherung stirbt und es lebe das Kapital pur.
(16) Joywalle · 01. November 2019
@15 "zusätzliches Entgeld vom Arbeitgeber" das glaubst Du doch selbst nicht und welche Gewerkschaften mit welchen Betrieben? Weisst Du wie viele Arbeitgeber keinem Arbeitgenerverband angehören und die Arbeitnehmer deshalb gewerkschaftlich gar nicht vertreten sind?
(15) k205289 · 01. November 2019
@13 @14 Genau, daher ist der Vorschlag doch gut. Wenn das Staatlich organisiert wird ist ein großer Brocken des eingezahlten Geldes wirklich dazu da, um die eigene Rente aufzubauen. Die Zusatzbeiträge sollen die Gewerkschaften mit den Betrieben ausmachen und darüber laufen als zusätzliches Endgeld, das dann nicht vom Lohn abgezogen wird, sondern der Arbeitgeber übernimmt
(14) Joywalle · 01. November 2019
@13 Die haben sich damit dumm und dämlich verdient. Staatlich legitimierte Abzocke nennt man das.
(13) Friedrich1953 · 01. November 2019
Die war von Anfang an ein Flop, hat den Versicherungsgesellschaften geholfen, aber sonst niemanden.
(12) k205289 · 01. November 2019
Die Einkommenssteuer die man auf Renten zahlt muss man aber auch in die Rentenkasse zurück fließen lassen. Mindestens den Rentenversicherungsanteil die alle arbeitenden zahlen, sollten so abgezweigt werden. So würde es evtl funktionieren das System zu retten
(11) Joywalle · 01. November 2019
@9 Das hast Du völlig richtig erkannt. Es sind bestimmt zigtausend Arbeitnehmer, denen das gar nix bringt. Im Gegenteil, die haben mehr davon, statt Versicherungsprämien zu zahlen, das Geld unters Kopfkissen zu legen.
(10) Joywalle · 01. November 2019
@7 Das stimmt nicht ganz. Arbeitgeber sind per Gesetz seit circa 10 Jahren verpflichtet, betriebliche Altersvorsorge durch Entgeltumwandlung anzubieten. Das Problem ist nur, dass den Arbeitgebern dabei egal ist, ob das Produkt was taugt oder nicht und dann irgendwelcher Mist bei rum kommt.
(9) Troll · 01. November 2019
Da steckt doch System dahinter. Erst wird eine Grundrente eingeführt, aber nicht bedingungslos, sondern abhängig vom Einkommen. Und gleichzeitig soll ein Zwangsriester eingeführt werden. Das hat zur Folge, daß Rentner später eine Riesterrente beziehen und somit keine Grundrente mehr bekommen. Also letztendlich zahlt man mehr ein, aber bekommt nicht mehr raus. Und trotzdem klingt das oberflächlich betrachtet sehr gut.
(8) k205289 · 01. November 2019
@4 Lieber staatlich organisiertes einfaches Standardprodukt, als ein Produkt von der Finanzindustrie, bei denen die ersten Jahre nur für ihre Provision einzahlst und am Ende kaum Ertrag hast wegen der Verwaltungsgebühren, nicht leistungsbezogene Mangergehälter, Bonuse, Performancegebühr usw. Die FDP wär natürlich für letzteres
(7) slowhand · 01. November 2019
>> Bisher sorgten "zu viele Menschen nicht oder nicht ausreichend betrieblich und privat vor". << Betriebliche Vorsorge gibt es nicht in jeder Firma und es gibt Menschen die haben mit ihrem Einkommen so schon kein Auskommen und dann noch etwas abzweigen was die Versicherungen reich macht und im Fall der Fälle auf Hartz IV angerechnet wird. Wieder so ein weltfremder Vorschlag.
(6) Joywalle · 01. November 2019
@3 Die Zusatzrente wird bereits jetzt besteuert. @2 Lass Dich doch davon nicht verarschen. Wohneigentum im Erwerbsleben irgendwie anzuschaffen, das spätestens zum Renteneintritt abbezahlt ist, war schon immer die einzig rentable Altervorsorge und wird es künftig auch sein.
(5) k205289 · 01. November 2019
@1 Abschaffen bringt doch nichts, wenn sonst nichts geändert wird. Das Rentenniveau selbst wird weniger und mehr und mehr versteuert. Da bleibt immer weniger übrig. So wie das System jetzt ist kann es auf keinen Fall bleiben, da bald auf jeden der in die Rentenversicherung einzahlt mehr als 1 Rentner kommt. Wenn es nach linksgerichteten Politiker geht, soll jeder gleich viel Rente bekommen, egal ob jemand in seinem Leben 100 €, 500 €, 1 000 € im Monat oder nichts eingezahlt hat. Jeder soll Grund
(4) Chris1986 · 01. November 2019
"Deshalb bin ich für ein staatlich organisiertes einfaches Standardprodukt." In diesem Land sind staatlich organisierte Dinge grundsätzlich die schlechtere Wahl. Grundsätzlich klingt das hier wieder wie eine weitere Zwangsabgabe in ein bescheidenes, staatliches System und wie eine versteckte Erhöhung der Rentenbeiträge. Was spricht gegen ein 401k System wie in den USA?
(3) k408300 · 01. November 2019
kann man die Zusatzrente dann besteuern - na super
(2) UweGernsheim · 01. November 2019
Das klingt für mich gut: Vor allem das hier auch die im allgemeinen von unseren Politikern als Teufelsgut angesehene Aktienanlage mit vorgesehen ist. – Zinsen gibt es ja auf nicht absehbare Zeiten keine; also bleibt für die Altersvorsorge nur die Aktie, wenn man von Wohneigentum einmal absieht, dass aber z.Zt. zumindest in den Großstädten nicht bezahltbar ist.
(1) Joywalle · 01. November 2019
Sind die schon wieder bekifft? Was für'n Umbau. Abschaffen den Mist.
 
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