Berlin (dpa) - Scharf wie selten zuvor hat sich ein namhafter CDU-Politiker gegen die Politik von Angela Merkel gewandt: Die CDU-Vorsitzende betreibe Politik und Wahlkämpfe mit dem Rechenschieber, verhindere jede grundsätzliche Debatte und bremse systematisch mögliche Nachfolger aus, kritisiert der ...

Kommentare

(10) k293295 · 15. August 2012
@8: Schlarmann kritisiert Merkels Führungsstil ja nicht erst seit gestern. Ich würde nicht davon ausgehen, daß der den "Dienstweg" nicht eingehalten hat, denn er ist schon länger in der CDU als Merkel und Mitglied des CDU-Bundesvorstands. @7: Wann immer EINER das Sagen hatte, war ER es NICHT, der die Folgen tragen mußte.
(9) tastenkoenig · 15. August 2012
Ich kann mir ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. Wie lange guckt Ihr Euch schon Politik an? Wie weit käme dieser Mann mit seiner Kritik, wenn er nicht eine gewisse Öffentlichkeit erzeugen würde? Natürlich muss man bei jeder öffentlichen Kritik abwägen, ob sie der Partei am Ende eher nutzt oder schadet. Genauso muss eine Regierungsfraktion immer aufpassen, dass sie nicht zum Kanzlerwahlvererein verkommt. Nebenbei sagt er doch wenig Neues.
(8) 2fastHunter · 15. August 2012
Es gibt auch hierfür einen Dienstweg und der wurde nicht eingehalten. Jedem seine Meinung, aber wenn einem etwas nicht passt, dann hat er es erst intern zu klären. Und das er dies nicht tat, wurde heute ebenfalls bekannt. Dafür gibt es entsprechende Gremien in denen der Herr Politiker ersteinmal seinen Unmut äußern darf, damit dies abgestellt wird. Hier aber gleich mit der Tür in die Öffentlichkeit zu plautzen, gehört eher in die populistische Art der CSU-Politiker.
(7) Blade · 15. August 2012
@6 Wenn jeder was sagen darf und sich jeder davon beinflussen lässt geht am Ende gar nix mehr. Dann sagen die kleinen was die großen machen weil diese die großen blockieren können.... bestest beispiel 3 Parteien im Saarland.. auch vorbei weil es einfach nicht geht. Einer sagt wo es langgeht UND trägt die Folgen! Wenns nicht passt der nächste bitte... Aber allen Recht machen kann man es eh nicht
(6) Fritoffel · 15. August 2012
@5 Und Du weißt genau, daß hier mal gar nichts hinter der Bühne geklärt wurde und im Allgemeinfall bestimmt gar niemand schon im Vorfeld mundtot gemacht wird? Klingt fast als ob Du eine Diktatur bevorzugen würdest ... Aber beim Deutschen Jammern auf hohem Niveau geb ich Dir recht, z.Bsp darüber, dass "08/15-Politiker" was sagen ;)
(5) Blade · 15. August 2012
@4 Ja das wurde er, aber man sollte das hinter der Bühne klären!! Jeder hat seine Meinung und das ist auch gut so, aber es gibt Sprecher etc. die für sowas ausgbeildet sind.. In Firmen kannste gehen wenn du jemand öffentlich anprangerst.... das ist auch gut so. Nicht alles und nicht jede Meinung hat was in der Öffentlichkeit verloren. Davon abgesehen, Deutschland Land der Jammerer und das auf ser sehr hohem Niveau
(4) Thorsten0709 · 15. August 2012
@3 das wird genauso laufen, wie damals bei H.Kohl. Die CDU/CSU hat nichts aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt. Die Kronprinzen werden verprellt und dann kommt wieder ein starker Mann starke Frau der Opposition. @1 er wurde dafür gewählt, seine Meinung zu vertreten und er hat recht.
(3) tastenkoenig · 15. August 2012
Selbst wenn er Unrecht hätte, dürfte er es sagen. Das nennt sich Meinungsfreiheit. Und warum er es sagt, liegt wohl auf der Hand: er macht sich Sorgen, was aus seiner Partei wird. Ob es mit Merkel noch einmal reichen wird, und vor allem: wer ist eigentlich noch übrig, wenn Merkel doch eines Tages gehen muss.
(2) flowII · 15. August 2012
weil er recht hat??
(1) Blade · 15. August 2012
Warum meint eigentlich jeder 0815 Politiker hätte was zu sagen und dürfte was sagen besonders in der Öffentlichkeit?!
 
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