Erfurt (dts) - Die Nominierung des ehemaligen Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen von der CDU in Südthüringen für die Bundestagswahl wird immer wahrscheinlicher. Das ist das Ergebnis eines Treffens von Vertretern aller vier maßgeblichen Kreisverbände, über das das "Redaktionsnetzwerk ...

Kommentare

(15) Dr_Feelgood_Jr · 08. April 2021
@12 Mir ist das schon klar, deshalb die Spitze mit den Zechenbauten. Dass der "moderne" Wirtschaftsliberalismus zwecks Gewinnoptimierung wieder Wert auf Menschlichkeit legt, ist mir neu. Haste da mal ein paar Beispiele aus Deutschland?
(14) tastenkoenig · 07. April 2021
Oh Mann. Söder wollte die AfD rechts überholen, um sie klein zu machen. Diese Strategie war Mumpitz, das musste er irgendwann einsehen. Die Thüringen-CDU will die AfD nicht mal klein machen, sie will sich mit ihr ins Bett legen. Zumindest ein beträchtlicher Teil. Das ist noch widerlicher und wird zu einer Zerreißprobe in der Partei führen. Da schwelt ein Grundkonflikt, der irgendwann ausbrechen wird.
(13) k293295 · 07. April 2021
@9: Lindner hat seine Pleite aus Steuerzahlers Kosten hingelegt. Da war NIX mit sozialer Verantwortung. In Japan wäre er von seiner Familie zum Harakiri gezwungen worden.
(12) AS1 · 07. April 2021
@10 Falsch. Die Übernahme sozialer Verantwortung ist eine Investition, die sich mehrfach auszahlt - durch weniger Personalfluktuation, durch weniger Bedarf an Nachqualifizierung, durch weniger Transaktionskosten aufgrund von Personalwechseln, durch erhöhte Produktivität aufgrund von hoher Jobzufriedenheit. Es handelt sich um eine klassische Win-Win-Situation.
(11) satta · 07. April 2021
Ich finde es grundsätzlich - egal von welcher Partei - nicht angebracht, wenn sich Leute in Wahlkreisen aufstellen lassen, zu denen sie gar keinen wirklichen Lebensbezug haben, nur weil sie irgendwie Fame sind und dadurch Stimmen sichern wollen. Im Übrigen finde ich es nach dieser Kemmerich-Geschichte nur folgerichtig, in Thüringen so einen "profilierten" Konservativen wie Maaßen aufzustellen, damit auch noch die letzten Zweifel an der Einstellung der dortigen Union ausgeräumt werden.
(10) Dr_Feelgood_Jr · 07. April 2021
@9 "Genau. Erfolgreiches Unternehmertum bedeutet auch immer die Übernahme sozialer Verantwortung - nur das führt zum mittel- bis langfristigen Unternehmenserfolg". Immer her mit den Zechenbauten. Aber Vorsicht: Die kosten Geld.
(9) AS1 · 07. April 2021
@8 Genau. Erfolgreiches Unternehmertum bedeutet auch immer die Übernahme sozialer Verantwortung - nur das führt zum mittel- bis langfristigen Unternehmenserfolg. Und Irren ist in der Tat menschlich. Schlimm wird es nur, wenn dieses Irren sich verfestigt und in Stereotypen und Vorurteilen mündet. Aber da sind wir ja wieder beim Thema Selbstreflexion, was ja, wie ich weiß, ein schwieriges ist.
(8) Dr_Feelgood_Jr · 07. April 2021
@7 "Die erste Generation der Unternehmer im Osten waren ehemalige VEB-Direktoren und Parteikader. Die hatten kein Problem damit, ihre AN hemmungslos auszubeuten, die Betriebe auszuplündern und dafür 3mal im Jahr in Urlaub zu fahren". Irgendwie erinnert mich das an die soziale Marktwirtschaft Marke FDP 2020. Aber gut, irren ist menschlich.
(7) AS1 · 07. April 2021
@6 Die erste Generation der Unternehmer im Osten waren ehemalige VEB-Direktoren und Parteikader. Die hatten kein Problem damit, ihre AN hemmungslos auszubeuten, die Betriebe auszuplündern und dafür 3mal im Jahr in Urlaub zu fahren - und dabei natürlich treue Wähler der Linkspartei. Jetzt folgt die erste Generation wirklicher Unternehmer - die klassische Klientel der FDP. Und das ist gut so und wird von mir goutiert.
(6) Dr_Feelgood_Jr · 07. April 2021
@4 "denn die klassische Klientel entsteht gerade erst." Wie meinen? Eine klassische Klientel, die gerade erst entsteht? Und noch drei Fragezeichen hinterher:???
(5) k293295 · 07. April 2021
@4: Lieber nicht gewählt werden, als von den Falschen gewählt zu werden. ^^
(4) AS1 · 07. April 2021
@3 Ich meinte eher das Wählerpotential. Das der FDP wird kontinuierlich - allerdings von sehr niedrigem Niiveau - steigen, denn die klassische Klientel entsteht gerade erst. An der "moralischen" Qualifikation der Piraten bin ich nicht interessiert.
(3) k293295 · 07. April 2021
@2: Wir sind im Osten genauso nicht korrupt und nicht faschistoid, wie wir das auch im Weten nicht sind. Die FDP hat ja kein Problem mit den AfD-Faschos - siehe Kemmerich.
(2) AS1 · 07. April 2021
@1 Ah...wieder mal auf dem moralischen Hochsitz. Wie steht's denn mit den Piraten im Osten?
(1) k293295 · 07. April 2021
Die CDU MV hat einen Korruptling auf Platz 1 ihrer Landesliste, die CDU Südthüringen hat kein Problem, einen Faschistenschützer zu nominieren, in Sachsen hat die faschistische AfD die CDU in den Umfragen längst überholt. Der Osten - NEIN, das ist NICHT "Mitteldeutschland" - geht den braunen Sumpf runter. Kein Wunder, wenn im Westen die Wiedererrichtung der Mauer gefordert wird.
 
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