Berlin (dts) - In der Unionsfraktion werden Stimmen laut, die vor den Folgen des von der Bundesregierung geplanten Verbots von Werkverträgen in der Fleischwirtschaft warnen. "Wir müssen hier wirklich aufpassen, dass die Fleischproduktion nicht aus Deutschland abwandert. Das hätte massive Folgen für ...

Kommentare

(12) Dr_Feelgood_Jr · 20. Mai 2020
Und sorry für die Diskussionsverlagerung. Mag ich ja selbst nicht. Aber für @9 vollste Zustimmung.
(11) Dr_Feelgood_Jr · 20. Mai 2020
Ach ja. Oettinger. In manch anderen Foren wird von den Anhängern der Plörre schnell "Blindverköstigung!" gerufen. Da gibt oder gab es wohl die eine oder andere, bei denen das Gebräu gut abschnitt. Nu ist es aber nun mal so, dass Oettinger verschiedene Braustätten hat ... Vielleicht ist jene, die den Ruhrpott beliefert, besonders schlecht. Keine Ahnung. Ich kann nur sagen: Ich hab so ziemlich alle Billig-Biersorten durchprobiert. Und Oettinger ist geschmacklich mit Abstand die schlechteste.
(10) k293295 · 20. Mai 2020
@9: Na, mit Oettinger hab nicht ich angefangen. Oettinger hat zwar einen Marktanteil von 7 % in Deutschland und ist die zweitmeistgetrunkene Marke, aber "Konzern"? Oetinger ist eine GmbH in Familienhand.
(9) AS1 · 20. Mai 2020
@8 Erstaunlich, wie sich Diskussionen verlagern...von Werkverträgen hin zu Oettinger Pils. Das ist zwar löblich, aber es schmeckt trotzdem wie eine wesentlich unedlere Flüssigkeit. Und was die 27 Sorten anbelangt, da liegt Oettinger voll im Trend. Alle Braukonzerne meinen ja, sie würden die Absatzeinbussen durch irgendwelche neuen Sorten kompensieren können - ein Irrglaube.
(8) k293295 · 20. Mai 2020
@6,7: Jungs, ich will Euren Biergeschmack nicht kritisieren, weil man über Geschmack halt vortrefflich streiten kann, aber Oettinger ist zertifiziert gentechnikfrei <link> und braut außer Pils noch 27 andere Sorten <link>
(7) AS1 · 20. Mai 2020
@6 Ich glaube nicht, daß man das wirklich ernsthaft prognostizieren kann. Da kommt es wohl auf den Versuch an. Offensichtlich sind wir uns erstaunlicherweise in etwas einig - nämlich in Bezug auf die Qualität von Oettinger Pils.
(6) Dr_Feelgood_Jr · 20. Mai 2020
@4 "Und offensichtlich sind die Verbraucher ja bereit, mehr für in Deutschland fair produziertes Fleisch zu bezahlen." Auch mehrheitlich? Ich bin da skeptisch ... Ernährung war "dem Deutschen" noch nie wirklich wichtig. Sind die Geschmacksnerven erst mal durch Oettinger Pils abgetötet, schmeckt auch das mieseste Schweinefleisch. ^^ Okay, ich pauschalisiere hier gerade. Deshalb zurück zur Frage: Auch mehrheitlich?
(5) k408300 · 20. Mai 2020
die Metzger-Meisterbetriebe sind ja fast alle den Supermärkten zum Opfer gefallen
(4) AS1 · 20. Mai 2020
@2 Ausnahmsweise einverstanden. @3 Falsch. Nicht die Preise erhöhen, sondern die Rahmenbedingungen für Umwelt-, Tier- und Arbeitsschutz richtig setzen. Der Preis ergibt sich dann von alleine - und der wird höher sein. Und was die "Abwanderung" der Fleischindustrie anbelangt - ich könnte mir Schlimmeres vorstellen. Und offensichtlich sind die Verbraucher ja bereit, mehr für in Deutschland fair produziertes Fleisch zu bezahlen.
(3) e1faerber · 20. Mai 2020
Es kann doch nicht sein, dass ein Christ die der Sklaverei ähnlichen Bedingungen der Arbeiter notwendig bzw als gottgegeben ansieht. Warum müssen wir das billigste Fleisch in der Welt haben? Die Fleischpreise müssen erhöht werden, damit vernünftige Löhne bei realen Gewinn der Unternehmen gezahlt werden können. Denn auf dem Rücken der Leiharbeiter riesige Profite zu machen ist eine Sauerei.
(2) k293295 · 20. Mai 2020
Dieselbe schwachsinnige Sabbelei wie beim Abgasbetrug durch die Autokonzerne. Das ist Lobbyhurerei der übelsten Sorte, nix weiter.
(1) Grizzlybaer · 20. Mai 2020
Dann müssen eben auch die Transporte so teuer werden, dass sie sich nicht mehr lohnen. Das würde auch für die Umwelt beser sein.
 
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