Castor-Transport am Ziel
Gorleben (dpa) - Es ist ein Castor-Transport der Rekorde gewesen: Mit mehr als eintägiger Verspätung trafen die Castor-Behälter kurz vor 10 Uhr im Zwischenlager Gorleben ein. Als sich das Tor des Zwischenlagers im niedersächsischen Gorleben hinter dem letzten der elf Schwertransporter schloss, hatte der hochradioaktive Atommüll 92 Stunden Fahrt hinter sich. Polizisten waren nach Angaben der Einsatzleitung bis zu 30 Stunden ununterbrochen im Einsatz. Es war der wohl teuerste Transport bisher.