BVB-Prozess: Angeklagter bietet Schmerzensgeldzahlung an
02. Februar 2018, 12:43 Uhr · Quelle: dpa
Dortmund (dpa) - Der mutmaßliche BVB-Attentäter Sergej W. hat den beiden Verletzten des Sprengstoffanschlags vom 11. April 2017 Schmerzensgeldzahlungen angeboten. Am sechsten Verhandlungstag im Prozess vor dem Dortmunder Schwurgericht erklärte Verteidiger Carl Heydenreich: «Wir bieten dem Spieler Marc Bartra und dem verletzten Polizeibeamten einen Täter-Opfer-Ausgleich an.» Das sei mit der Familie von Sergej W. besprochen worden. Ein Täter-Opfer-Ausgleich wird bei der Urteilsfindung in der Regel strafmildernd gewertet. Sergej W. hat zugegeben, den Anschlag verübt zu haben.