München (dpa) - Nach dem Volksentscheid für ein striktes Rauchverbot in der bayerischen Gastronomie fordern die Initiatoren ein bundesweites Verbot. «Das Volk hat in Bayern so eindeutig gesprochen mit 61 Prozent, dass es auch deutschlandweit so sprechen würde», sagte Sebastian Frankenberger vom ...

Kommentare

(18) k19654 · 05. Juli 2010
@16: DAS nenne ich doch Argumente. lol In welchem Land lebst du denn?
(17) Guru16224540 · 05. Juli 2010
Mich würde hier mal interessieren, wo das Volk so eindeutig gesprochen hat? Da muß ich wohl im falschen Land leben. Aufgerufen waren ca. 9 Mio. Wahlberechtigte. Von diesen 9 Mio. sind knapp 35% zum Volksentscheid gegangen und von diesen hat er 61% der Stimmen für den Nichtraucherschutz erhalten. Das sind gerade mal 1890000 von 9 Mio. Wahlberechtigten. Wo also bitte hat hier das Volk eindeutig gesprochen?
(16) mounti · 05. Juli 2010
Was soll man dazu sagen, was die derzeitige Schwachsinnsregierung nicht schafft das Land zu ruinieren, dafür sorgt dann eine idiotische Vereinigung millitanter Nichtraucher um sich zu profilieren. Demnächst kommt dann noch das Kaffeeverbot da ja gesundheitsschädlich, oder das Süßigkeitenverbot weil die Kinder zu dick werden. Was will dieser Schweinestaat denn noch alles reglementieren, die sind wohl erst froh wenn es wieder eine Mauer gibt wo alles überwacht werden kann ... Armes Deutschland!
(15) Oli1404 · 05. Juli 2010
Warum kann man das nicht so einfach wie früher bei der Deutschen Bahn machen: Hier ist ein Raucherabteil und hier nicht! Genauso könnten es doch Gastwirte machen: Hier darf geraucht werden und hier nicht! Ein großes Schild neben die Tür und fertig.
(14) k389730 · 05. Juli 2010
Ich (Müncherin) habe heute auf Arbeit rum gefragt, bei den Rauchern; ob sie ihre Stimme abgegeben haben. Was habe ich als Antwort bekommen; Nein! Wo ich natürlich denke, wenn es dir nicht wichtig genug war hinzugehen u. dein Kreuz zu machen, dann brauchst nicht im nachhin auch nicht ärgern, d. es jetzt ein echtes Rauchverbot gibt. Das "nur" 37,7% da waren, ist unter Strich egal f. diese Mal. Aber ich denke beim nächsten Mal könnte die Zahl höher sein, weil Volksbes. jetzt mehr Bedeutung bekommen
(13) Ralf-Tilo · 05. Juli 2010
@6 irgendwie kann das nur die Schlussfolgerung eines beleidigten Rauchers sein. Dem Rest war es schlichtweg egal oder zu blöd. Die "Gegner" sollten es sich wohl nicht nehmen lassen "ihr Kreuz an entsprechender Stelle zusetzen" wenn ihre "Freiheit" in Gefahr ist. Ich finds zumindest gut, wie es hier in Sachsen ist. Raucherzimmer und gut. So waren alle zufrieden.
(12) megaron · 05. Juli 2010
@10: und ich könnte schwören, der Rest der Bevölkerung hätte auch die Möglichkeit gehabt, seine Stimme abzugeben. Und auch während der WM hat man 10 Minuten Zeit, abzustimmen, gerade wenn an dem Tag kein Spiel ist. Ich finde 37% Wahlbeteiligung trotzdem lächerlich, wenn alle immer schreien, dass Volk könnte nicht mitbestimmen und Deutschland hat ja keine Volksentscheide. Und wenn einer kommt, geht keiner hin. Deutschland halt: meckern, aber bloß nicht den Arsch hochkriegen. Aber gutes Ergebnis
(11) k10608 · 05. Juli 2010
@6 So ein Quatsch! "Alle anderen waren dagegen" => so so, du hast also mit allen Nichtwählern gesprochen? Interessant wie man sich das Ergebnis irgendwie zurechtbiegen kann...
(10) MarioMUC · 05. Juli 2010
Wahlbeteiligung 37,7 % ... etwas mehr als ein Drittel bestimmt über den Rest der Bevölkerung... also bei einem Volksentscheid muss eine Mindestwahlbeteiligung von 60% eingeführt werden. Aber den termin haben Sie schlau gelegt... genau zur WM... gut durchdacht. Aber ich schätze, die Wirte werden ein Schlupfloch finden. Was ich nicht verstehe ist... wem es stört, daß in einer Eckkneipe geraucht wird beim Bierchen, muss ja nicht reingehen. Im Speiserestaurant find ich das rauchverbot in Ordnung.
(9) Stiltskin · 05. Juli 2010
Die Frage ist, wer hier wem die Freiheit absägt. Sollte Freiheit nicht dort ihre Grenzen finden, wenn eine Gruppe meint, ihre Freiheit auf Kosten anderer ausleben zu müssen? Wer rauchen will, kann sich auf's Kämmerlein oder vor das (Speise)lokal zurückziehen. Grundsätzlich sollte gelten, daß rauchen überall dort verboten ist, wo wo eine Trennung von Rauchern und Nichtrauchern unmöglich ist. Andere Länder sind da weiter. <link>
(8) k63932 · 05. Juli 2010
@wusseler: falsch - den anderen 60% war es egal, was passiert, und bei denen kann man keien Aussage treffen was sie wollten. Man könnte es ja auch nders rum sehen dass die Nichtwähler für das Raucherschutzgesetz waren, sich nur auf die Wähler verlassen haben ;) Und wenn "nur" 40% wählen sind die anderen eben selbst schuld - sie hatten die Chance zu bestimmen.
(7) lemon · 05. Juli 2010
@1 es waren mindestens 10% der Wahlberechtigten nötig um den Volksentscheid überhaupt zuzulassen. Ergo haben auch nur 14% der Bürger für die alte Regelung gestimmt, auch nicht gerade viel. @2 Freiheit abgesägt? Freiheit gewonnen! Hätte man früher jemanden in einer Disco oder Gaststätte gebeten seine Zigarette auszumachen wäre man bestenfalls ausgelacht worden. @6 Blödsinn! Wer dagegen war konnte mit Nein stimmen. @5 Die Freiheit hat man nicht wenn in jedem (!)Festzelt geraucht wird.
(6) wusseler · 05. Juli 2010
So ein Quatsch! Wie gesagt haben sich grade 23% der Einwohner FÜR ein Nichtraucherschutzgesetz ausgesprochen. Alle anderen waren dagegen, sonst wären sie ja wählen gegangen und hätten das Kreuz an entsprechender Stelle gesetzt. In anderen Ländern müssen mindestens 25% aller Wahlberechtigten dem VE zustimmen, damit dieser gilt. Bayern fällt aber mal wieder "durch"...Sind wir ja schon gewohnt!
(5) ZApho26 · 05. Juli 2010
Oh man 61% von 37,7% der Gesamtbevölkerung Bayerns , das ist natürlich ein Grund in ganz Deutschland den Leuten die Freiheit zu nehmen in den Kneipen wo sie hingehen rauchen zu können . Beispiel meine Stammkneipe min. 80% Raucher . Freiheit wäre entscheiden zu können ob ich in eine Kneipe gehe wo geraucht wird oder nicht .
(4) k86080 · 05. Juli 2010
@3 und damit wären viele wahlen von vornherein ungültig mangels beteiligung .......und das währe auch gut so.
(3) bluescreen68 · 05. Juli 2010
dann müsste es aber auch mindestbeteiligungen bei bundestagswahlen, landtagswahlen usw. geben. und damit wären viele wahlen von vornherein ungültig mangels beteiligung...
(2) donaldus · 05. Juli 2010
Das sind ja so tolle Leute. Sägen sich das bisschen vermeintliche Freiheit auch noch ab, was sie haben und bieten einen Nährboden für künftige Entscheidungen "zum Wohle des Volkes". Mal sehen, wie das mit den Verboten so weitergehen wird in unserem ach so liberalen und demokratischen Land.
(1) FichtenMoped · 05. Juli 2010
ergo haben keine 23% der Bevölkerung dafür gestimmt. Ich finde es ein Unding dass es bei Volksentscheiden in Bayern, im Gegesatz zu Hamburg, kein Mindest-Quorum gibt. Eine Bevölkerungsmehrheiten sieht anders aus.
 
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