Berlin (dpa) - Nach dem mutmaßlich rassistisch motivierten Anschlag in Hanau verliert die AfD einer Umfrage zufolge an Zustimmung. In der zweiten Wochenhälfte sinkt der Zuspruch für die AfD von 11 Prozent (Montag, Dienstag, Mittwoch) auf 9 Prozent (Donnerstag und Freitag), wie das am Samstag ...

Kommentare

(21) XPAX · 23. Februar 2020
Das ist eine logische Reaktion. Aber warum die AFD verliert ist nicht wichtig, hauptsache sie verliert.
(20) Tashunkawitko · 22. Februar 2020
@18 Nur weil ein Krieg von selbsternannten Sozialisten begonnen wurde, heißt das noch lange nicht, dass keine rechten, bzw. nationalistischen Ideologien dahintergesteckt haben.
(19) nierenspender · 22. Februar 2020
@17 sorry, ich war den ganzen Tag mit ehrlicher körperlicher Arbeit auf meiner Baustelle beschäftigt und hab jetzt erst reingeschaut und "nachbewertet" ;-)
(18) O.Ton · 22. Februar 2020
@9 "Obwohl alle Kriege immer auf rechten Ideologien aufbauen, bzw. aufgebaut haben lernt der Mensch nichts dazu." Bolschewik-Putsch November 1917 und daraus folgender Russischer Bürgerkrieg 1918-23 mit 8-10 Mio. Tote! Finnischer Bürgerkrieg 1918 angefangen von radikalen Sozialisten. Finnisch-Sowjetischer Winterkrieg 1939-40 angefangen von der UdSSR. Koreakrieg 1950-53 angefangen von Kommunisten. Eingliederung Tibets in die China ab 1949. Kommunistischer Putsch in Afghanistan 1978 usw.
(17) itguru · 22. Februar 2020
Ich habe mich diesmal hier aus der Diskussion heraus gehalten, aber wenn man die Bewertungen sieht so ist es erschreckend, das es bei Klamm hier mehr AFD-Sympathisanten als gescheite Leute gibt.
(16) schoko · 22. Februar 2020
sicher muss die AfD bekämpft werden! Aber es ist ein Fehler wenn die anderen Parteien sich jetzt noch weiter links zusammensetzten und dann pauschal auf alles draufhauen was nicht 100% deren Meinung ist. Dieses dumme Verhalten erzeugt nur noch mehr unzufrieden Wähler, die dann zur AfD wechseln.
(15) Tashunkawitko · 22. Februar 2020
@13 geht mir auch so - man hat manchmal den Eindruck man rennt mit seinen Argumenten gegen Windmühlenräder an.
(14) Tashunkawitko · 22. Februar 2020
@12 Die Nazi Altlasten waren nach 1945 enorm. Wir hier in BaWü hatten mit Filbinger <link> 12 lange Jahre einen gestandenen Nazi als Ministerpräsidenten. Als das damals zu Tage trat hielt sich die Empörung in Grenzen.
(13) wimola · 22. Februar 2020
@12) Ja, das ist vollkommen richtig ... und so unglaublich wichtig. Momentan bin ich nicht so sicher, was ich so persönlich noch alles machen könnte, damit meine Stimme laut genug ist. Das hatte ich - ehrlich gesagt - noch nie ....:(
(12) k293295 · 22. Februar 2020
@11: Nein, ich will nicht in der Vergangenheit leben, aber wir müssen uns klar sein, dass wir in der Vergangenheit enorme Fehler gemacht haben, die uns noch heute verfolgen. Wir müssen diese Fehler korrigieren, weil wir sie nicht rückgängig machen können.
(11) wimola · 22. Februar 2020
@10) Keine Frage ..., aber da haben ja die "Alliierten" schon für gesorgt, dass uns der böse Osten nicht .... etc.. Aufrecht, so, wie ich es empfinden würde, haben wir keinen Start hingelegt. Sicher hätten wir diese 10 Jahre benötigt, um einen wirklichen Neustart zu verwirklichen. - Das HEUTE können wir aber unmöglich dieser Vergangenheit anlasten. Das sind leider wir, die Strömungen zugelassen haben, die uns nun den Kopf kosten könnten ...
(9) Tashunkawitko · 22. Februar 2020
Obwohl alle Kriege immer auf rechten Ideologien aufbauen, bzw. aufgebaut haben lernt der Mensch nichts dazu. Sobald irgendwelche Probleme auftauchen sucht man Trost bei braunen Schreihälsen. Das scheint bei vielen ein fast schon automatisierter Reflex zu sein. Das werde ich nie verstehen - da kann ich noch so alt werden...
(8) wimola · 22. Februar 2020
Wie lange reden;-( wir darüber, dass wir auf dem rechten Auge blind sind ... 70+ Jahre??? Erklären können wir das nun nicht mehr mit der "älteren Generation". Es war einfach bequem, sich auf die Linken zu stürzen, was immer das in den Anfangsjahren bedeutet hat. - Heute haben wir eine völlig andere Situation. - Leider haben sich die Ansichten derartig verselbständig, dass schon in einem "normalen Gespräch" Widerwärtigkeiten zu Tage treten, die ich niemals für möglich hielt.
(7) k293295 · 22. Februar 2020
@5: Die parlamentarische Kontrolle klappt nicht - weder beim BKA noch beim Verfassungsschutz, und schon gleich gar nicht beim BND. Die bräuchten alle klare Vorgaben - parlamentarisch, und damit vom Wahlvolk legitimiert. @6: Die "schweigende Mehrheit" ist DAS Problem nicht nur Deutschlands. Viel zu vielen Leuten ist völlig egal, was Politik macht. NUR deswegen kann Politik machen, was SIE will.
(6) wimola · 22. Februar 2020
Ok, drei sind jetzt aufgestanden ... - scheint zu wenig zu sein .... - Die schweigende Mehrheit ist nun endlich tatsächlich mal gefragt, das Popöchen zu bewegen und Stellung zu beziehen, ja, über die eigentlichen Parteigrenzen oder Sympathien hinweg. ALLE sollten aufstehen ... (wie es der Ursprungssong! der Boots "Aufstehn" es schon immer ausdrückt!).
(5) Tashunkawitko · 22. Februar 2020
@4 Stimmt - Blindheit trifft es nicht ganz. Die Tatsache, dass sie nicht sehen wollen, belegt in gewissem Sinne eine, zumindest geistige Nähe zu den Rechtspopulisten, bzw. Rechtsradikalen. Das war aber leider schon immer so.
(4) k293295 · 22. Februar 2020
@3: Das ist nicht wirklich Blindheit. Blindheit heißt ja, nicht sehen zu KÖNNEN, aber Verfassungsschutz, BKA & Cie. WOLLEN nicht sehen. Das Auge zuzudrücken macht einen nicht blind.
(3) Tashunkawitko · 22. Februar 2020
@2 Au Backe - daran habe ich jetzt nicht gedacht. :-) Leider ist der Staat auf dem rechten Auge immer noch fast blind.... Ich behaupte, dass da einfach der Wille fehlt.
(2) k293295 · 22. Februar 2020
@1: Hast Du mal auf die Uhr und den Kalender geguckt? Wo soll ich jetzt, zu dieser Zeit an diesem Tag, nen Notar herkriegen, um das beglaubigt zu unterschreiben?
(1) Tashunkawitko · 22. Februar 2020
Da muss man Herrn Klingbeil einfach mal Recht geben. Die AFD ist eine menschenverachtende Partei, die mit Parolen, die schon einmal die ganze Welt ins Verderben stürzte, Menschen aufhetzt und sie so auch für ihre verwerfliche Sache mobilisiert. Eine ganz klare Sache für den Verfassungsschutz!
 
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