Berlin (dts) - Die Diäten der Bundestagsabgeordneten sinken wegen der Corona-Pandemie noch stärker als ursprünglich prognostiziert. Das berichtet die "Bild" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Demnach müssen die Diäten zum 1. Juli sogar um 0,7 Prozent statt ...

Kommentare

(9) anddie · 08. April 2021
@1: Du wirst es nicht glauben, aber den Abgeordneten wird tatsächlich Geld abgezogen, wenn sie bei den Bundestagssitzungen fehlen. Blöd nur, dass das entweder 100€ oder 200€ sind und dann der Nebenverdienst in dieser Zeit sich tatsächlich lohnt.
(8) wazzor · 08. April 2021
Bei dieser Meldung ist ja kein Wunder das die Abgeordneten eine Nebentätigkeit brauchen. Der Rekord liegt übrigens bei 28, soviel ich weiß. Okay, Gauland hatte nur eine und hat damit 11 Millionen gemacht, dagegen sind die Diäten der Nebenverdienst.
(7) tastenkoenig · 08. April 2021
Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, dass die Anwesenheit im Plenarsaal Ausweis des Arbeitseifers eines Abgeordneten sei. Manche würden sogar das Gegenteil behaupten.
(6) driverman · 08. April 2021
@5 Genau da ist ja der Unterschied, von Unternehmen kenne ich das auch, da wird es aber auch recht gut überwacht, in solchen Einrichtungen zeigt die Erfahrung jedoch, das es so überwacht wird, das solche Mauscheleien möglich sind. Ist wie bei den Ärzten, eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
(5) JuMi · 08. April 2021
@4 ich arbeite in einem Unternehmen in dem es funktioniert. Eventuell fehlt das Quäntchen krimineller Energie
(4) driverman · 08. April 2021
@1 Vergiss die Stempelkarten für die Anwesenheit, funktioniert nicht. Da braucht man nur mal Freitag Vormittag in Straßburg ins EU-Parlament schauen. Es ist kaum jemand da, aber laut den Anwesenheitsnachweisen müsste der Saal gut gefüllt sein. So ist das eben, wenn jeder Anwesende für 20 andere mitstempelt.
(3) JuMi · 08. April 2021
@2 Hoppla, Zahlendreher - es sind 709 Abgeordnete nicht 799, danke für den Hinweis
(2) treichel · 08. April 2021
@1: tatsächliche Sitze (aktuell 709)!
(1) JuMi · 08. April 2021
Politiker sollen froh sein, dass sie nicht nach Leistung bezahlt werden. Ich bin ja für folgende Idee: Standardgehalt eines Politikers x 598 (Grundsitze des Bundestags)/Tatsächliche Sitze (aktuell 799) - Damit hätte man ein Budget für den Bundestag auch wenn dieser sich aufbläht. Dazu Anwesenheitspflicht bei Sitzungen, vllt über Stempelkarten, wer nicht teilnimmt bekommt entsprechend weniger. Das ist nicht innovativ entspricht aber der Realtität
 
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