Berlin (dpa) - Abgeordnete des Bundestags haben in der laufenden Wahlperiode nach Recherchen von «Spiegel» und «abgeordnetenwatch.de» bislang mindestens 16,5 Millionen Euro nebenbei verdient. Demnach beziehen aktuell 202 der 709 Abgeordneten Nebeneinkünfte. Die Initiative «abgeordnetenwatch.de» ...

Kommentare

(8) k293295 · 16. August 2019
@7: Landwirte im Agrarausschuss sind nicht per sé böse. Die sollten wissen, was techisch geht, und wie man einen Hof wirtschaftlilch am Leben erhält. Mit Tausenden von pleitegehenden Bauern ist uns ja auch nicht geholfen. Bei gleichzeitigen AR-Mandaten o. ä. in Firmen wie Bayer/Monsanto und Mitgliedschaften in deren Verbänden wirds natürlich böse. Ja, und wenn erst das BT-Mandat und dann das Verbands-/Firmenmandat kam, dann ist alles klar.
(7) tastenkoenig · 16. August 2019
Hab heute gelesen, dass Selbständige ihren Umsatz angeben müssen. Da kann man natürlich schnell mal über die Millionengrenze kommen, wenn man eine eigene Firma hat. Wenn das stimmt, ich hab's nicht nachgeprüft. Problematischer als die Summe finde ich, woher das Geld z.T. kommt. Wenn ein Mitglied im Agrarausschuss diverse Gelder aus der Agrarbranche bekommt, weil er in etlichen Aufsichtsräten etc. sitzt - wohlgemerkt erst seitdem er in Ausschuss ist - dann stinkt das nach Gülle.
(6) k293295 · 16. August 2019
Ja, liiiiieebe Minusklicker, erklärt doch mal: WEN wollt ihr im Bundestag sitzen haben? Nur Beamte und Leute, die nie was anderes gearbeitet haben als Politiker? Hey, das ist nicht euer Ernst! Über genau diese Leute lästert ihr doch jeden Tag den ganzen Tag.
(5) k293295 · 16. August 2019
16.500.000 € geteilt durch die 23 Monate seit der Wahl und nochmal geteilt durch 202 Abgeordnete = 3.551,44 € pro Nase und Monat. Wenn ein Rechtanwalt seinen Mandantenstamm vermietet, während er im Bundestag sitzt, kriegt er mehr dafür. Soll der Landwirt, der in den Bundestag kommt, seinen Hof aufgeben? Wenn er nicht wiedergewählt wird, soll er sich dann einen neuen Hof kaufen? Wen wollen wir im Bundestag sitzen haben?
(4) Oldie42 · 16. August 2019
Und wenn diese Personen wirklich einmal Fehler begangen haben und diese aufgedeckt werden, werden sie einfach weggelobt zur EU oder werden Minister ohne Kompetenz
(3) mesca · 16. August 2019
Wenn du in der richtigen Position bist, fliesst das Geld anscheinend von ganz alleine so nebenbei, und die schämen sich nicht mal dafür.
(2) Morticia · 16. August 2019
schon krass mal eben nebenbei ein paar Milliönchen verdienen. Irgendwas habe ich falsch gemacht,
(1) slowhand · 16. August 2019
>> Nebentätigkeiten von Politikern in der Wirtschaft seien «ein Einfallstor für Lobbyismus». Sie müssten endlich verboten werden. << Ach was? Das hätte ich jetzt nicht gedacht. ;-)
 
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