Berlin - Die Bundesregierung warnt davor, dass die Migrationspläne von CDU-Chef Friedrich Merz bisherige Fortschritte in der Reduzierung der Zuwanderung gefährden könnten. "Das, was es im Moment schon an Zurückweisungen gibt, würde man riskieren durch ein solches konfrontatives Vorgehen gegen unsere ...

Kommentare

(13) suse99 · 27. Januar um 14:04
@9 : Tja, wenn doch alle Behörden ausreichend Personal hätten, Sprachkenntnisse einfach praktisch nachgewiesen werden könnten statt mit reglementierten Kursen, jeder sich selbst Arbeit suchen dürfte nach Fähigkeit und nicht nach staatlich anerkanntem Papier,...Aber da sind wir nicht. Offensichtlich hast du noch keinen ernsthaften Kontakt zu Migranten gehabt und dich mit ihnen unterhalten.
(12) tastenkoenig · 27. Januar um 14:01
Nirgendwo anders werden (oder wurden, es gab da ja vor Kurzem Änderungen) diese Leute so lange vom Arbeitsmarkt ferngehalten wie bei uns. Nirgendwo sonst muss man so lange auf den Abschluss seines Verfahrens warten wie bei uns. Und eine neue Sprache, zudem mit einer fremden Schrift, die nichts mit der Muttersprache zu tun hat, ohne Lehrer zu lernen, in einem Umfeld, in dem meist diese Sprache kaum gesprochen wird, ist nicht so ohne.
(11) Pontius · 27. Januar um 14:00
@9 wie wäre es mal, wenn du dich mit der Sprache mal weiterbilden würdest? Und mehr verdienen könntest du auch, wenn du dich beruflich weiterbilden würdest...
(10) suse99 · 27. Januar um 13:57
...Menschen wenden? So wie alle Menschen, werden sie angezogen von Schreihälsen, die nach gewalttätigen Änderungen rufen, alles zerstören wollen was ihnen nicht passt. Und doch bleibt die Mehrheit der Immigranten still und fällt nicht auf. Deutschland ist Teil der EU und muss sich an die vereinbarten Regeln halten wie alle. Nur weil andere das vielleicht nicht tun, ist es nicht erlaubt oder gar gewollt.
(9) colaflaschi · 27. Januar um 13:54
@7 Ich glaub in Deutschland gibts soviel Integrationshilfe wie nirgendswo anders ... und selbst wenn nicht, steht es jedem hier auch frei, sich selber zu integrieren. Das fängt ja schon und vorallem bei der Sprache an. Selbst mit nem fucking Handy kannst du heutzutage irgendwelche kostenlosen Sprachkurse nutzen, oder dich sonst wie weiterbilden.
(8) suse99 · 27. Januar um 13:53
..., die hier neu anfangen wollen. Die lediglich etwas an unserem Wohlstand, unserer Sicherheit teilhaben wollen weil es das in ihrer Heimat nicht gibt. Oft kommen diese Menschen aus Staaten, in denen es nicht in jeder Kleinstadt eine funktionierende Verwaltung gibt, die meist nicht einmal eine Geburtsurkunde oder einen Pass haben oder alles unterwegs verloren/beraubt wurden. Deutsche gehen in ihrer Perspektivlosigkeit zu den Schreihälsen der AfD und Konsorten, wohin aber können sich diese...
(7) suse99 · 27. Januar um 13:48
@2 : Und woher willst du wissen, wer möglicherweise ein Gewalttäter ist? Potentielle Attentäter , die das von vorneherein planen, kommen mit ordentlichen Papieren, damit sie eben nicht aufgehalten werden. Wer hier hingegen am System scheitert, an schlechter bis nicht vorhandener Integrationshilfe, monate- bis jahrelang vertröstet wird, nicht einmal arbeiten darf, dreht irgendwann durch, möglicherweise. Da kommen eben keine Touristen mit gepacktem Koffer und Reisepass sondern verzweifelte Menschen
(6) nierenspender · 27. Januar um 13:15
@5 so siehts aus, und nicht jeder ohne Papiere will gleich alles hier ans Leben, und nicht jeder mit Paieren will das nicht.
(5) tastenkoenig · 27. Januar um 13:10
Das wäre die de-facto-Abschaffung des Asylrechts. Wer fliehen muss, der kann halt nicht immer alle Erfordernisse der deutschen Bürokratie befriedigen.
(4) jub-jub · 27. Januar um 12:21
@2 : So ist es. Wir müssen zurück zur legalen Einreise und legaler Zuwanderung. Papiere dabei haben und falls nötig ein Visum. Wer illegal einreist, wird zurückgewiesen oder entsprechend bestraft. Ohne Papiere kommt man auch als Tourist nirgends rein. Wer keine Papiere hat, muß sich was anderes als Zuflucht suchen, aber dann weder Deutschland noch die EU.
(3) tastenkoenig · 27. Januar um 12:18
Alle sagen immer, man müsse das Thema auf EU-Ebene regeln. Nun hat man gerade mühsam nach vielen Jahren der Verhandlung eine neue EU-Regelung (GEAS) gefunden. Statt deren Umsetzung abzuwarten, dreht Merz inzwischen durch, obwohl unsere Zahlen runtergehen. Sollte er seine Pläne umsetzen, so wird GEAS wohl kaum noch umgesetzt werden. Wenn wir uns nicht dran halten, warum sollten die anderen? Aus großer Angst vor der AfD treibt er die Union in deren Fahrwasser.
(2) colaflaschi · 27. Januar um 12:15
Warum wird denn ein "Fortschritt bei der Zuwanderung" riskiert, wenn man an der Grenze mögliche Gewalttäter und Mörder abweist, die weder belegen können wer sie sind noch wo sie herkommen? Zuwanderung funktioniert auch auf dem normalen Weg, der ist auch legal und weiterhin Willkommen. Selbst legal eingereiste Zuwanderer haben keine Lust auf kriminelle Leute, und sind froh wenn sie hier in Sicherheit leben können
(1) jub-jub · 27. Januar um 12:01
"Das sind schon sehr weitreichende Maßnahmen. Weitere wären aus Sicht der Bundesregierung europarechtlich nicht machbar." Europarecht kann man ändern, wenn z. B. das große EU-Land Deutschland es anders wollen würde. Österreich und andere Länder schließen sich dem dann wohl an.
 
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