Bundesgesundheitsministerin Warken gegen Lachgas und K.O.-Tropfen
Die neue Bundesgesundheitsministerin Nina Warken hat ehrgeizige Pläne: Eines ihrer ersten Projekte soll ein Verbot von Lachgas als Partydroge werden. Die CDU-Politikerin betont die gesundheitlichen Risiken, insbesondere für junge Menschen.
Kinder und Jugendliche seien ernsthaft gefährdet durch Gefrierverletzungen, Ohnmachtsanfälle sowie langfristige Nervenschäden und Psychosen. Warken zeigt sich entschlossen, zeitnah einen entsprechenden Gesetzesentwurf in das Bundeskabinett einzubringen und setzt damit die Linie ihres Vorgängers Karl Lauterbach fort.
Darüber hinaus kündigte Warken an, ebenfalls den Handel und Vertrieb von K.O.-Tropfen gesetzlich zu unterbinden. Sie macht deutlich, dass der Missbrauch von Industriechemikalien als Vergewaltigungsdroge nicht mehr toleriert werden dürfe.
Unterstützt wird dieser Plan von dem gemeinsamen Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD, der signifikante Präventionsmaßnahmen fordert, um insbesondere Kinder und Jugendliche vor alltäglichen Suchtgefahren zu bewahren. Eine klare Gesetzgebung zur Einschränkung der Abgabe von Lachgas und K.O.-Tropfen soll von der schwarz-roten Koalition vorgelegt werden.