Berlin (dpa) - Nächtliche Ausgangsbeschränkungen bei einer Corona-Inzidenz über 100, aber Schulschließungen erst ab einer Inzidenz von 200: Die Bundesregierung hat einen Vorschlag für bundeseinheitliche Maßnahmen gegen die dritte Corona-Welle vorgelegt. Der Entwurf für eine Änderung des ...

Kommentare

(35) Pontius · 11. April 2021
@32 Du hast recht, es hat sich leider durchgesetzt, dass die Rücknahme der Einschränkungen als Lockerung bezeichnet werden. Richtigerweise müsste man von der "Rücknahme der Rücknahme der Einschränkungen" sprechen. Ob sich dies journalistisch und in der Bevölkerung durchsetzen wird? Ich habe da meine Zweifel.
(34) Pontius · 11. April 2021
Einschränkungen gelten als im privaten Bereich. Außerdem wurde deren Hygienemaßnahmen genehmigt. Muss man nicht gut finden, sollte man aber akzeptieren können. Unabhängig von den eigenen Gefühlen zur AfD. Das fällt mir leider auch manchmal sehr schwer...
(33) Pontius · 11. April 2021
@29 Zu dem Zeitpunkt war die News noch so, wie zu deinem Kommentar (siehe Bezugnahme auf #8) @30 Der Nutzen ist die Verringerung der Kontakte am Abend/Nacht. Wie in #18 beschrieben, gibt es für die Regelungen immer "Verlierer", die keinen Nutzen aus davon ziehen. @31 Das betrifft ja nicht nur Betriebe etc. - auch im Privatem ließt man immer wieder von größeren Zusammenkünften in kleinen Räumen. Der AfD-Parteitag ist wieder etwas anderes. Auf der einen Seite ist es Arbeit, so dass hier andere
(32) smailies · 11. April 2021
Ein Aspekt ist mir gerade aufgefallen und etwas "sauer" aufgestoßen: Da steht von "Rücknahme der Lockerungen" im Text. Das ist aber schlicht eine Umkehrung der Tatsachen. Aktuell werden unsere Freiheiten eingeschränkt. Diese Einschränkungen sollen wieder verschärft werden. Anders herum hiese es ja, dass wir im Moment Freiheiten genießen würden, die uns rechtlich nicht zustehen.
(31) nierenspender · 10. April 2021
Wenn ich sehe was in so manchem Produktionsbetrieb abgeht (inkl. Einweihungsfeier mit 50 Leuten, Häppchen und Sektempfang, vom korrekten Tragen einer Maske ganz zu schweigen) und der AfD Parteitag mit 600 Leuten dann fehlt mir langsam auch das Verständnis für manche Einschränkungen im Privaten...
(30) k140791 · 10. April 2021
@27 Und welchen Nutzen hat eine Ausgangssperre, wo nicht mal ein kurzer Spaziergang als Einzelperson erlaubt ist? Dann bitte auch nicht mit dem Hund rausgehen...weil sonst mach ich den Hamster an die Leine und geh mit dem raus.
(29) suse99 · 10. April 2021
@11: Meine Kommentare beziehen sich auf die News, die vorher hier stand, s.@28
(28) suse99 · 10. April 2021
Das ist doch mal wieder typisch: Der Artikel, auf den sich meine Kommentare 5ff bezogen, ist komplett weg aber die Kommis sind hier unter einem völlig anderen Text gelandet. Ursprünglich ging es nur um die Frage, wie und ob es mit (nicht näher benannten) bundeseinheitlichen Maßnahmen gehen könnte. Zu dieser News passen sie gar nicht, gehören hier auch nicht hin. Kriegt ihr das bei Klamm bald mal in den Griff?
(27) Pontius · 10. April 2021
@24 Einschneidend mit den deutlichen Beschränkungen: Inzidenz über 100 in der Region, "nur" 21-5 Uhr mit Ausnahmen für Notfälle, Arbeit, Versorgung von Tieren - wie sehr möchtest die Maßnahme denn noch abmildern? Bis sie gar keinen Nutzen mehr hat?
(26) cherry · 10. April 2021
... Aussage, die absolut nicht gesichert ist. Also ist das Geimpftsein weder eine Sicherheit noch ein Freibrief. Da werden sicherlich noch einige Studien und Untersuchungen notwendig sein.
(25) cherry · 10. April 2021
@20, ja, klar, mitten in einer größeren Stadt ist das mit dem Abstand sicherlich schon schwieriger und wird von vielen eben auch nicht eingehalten. Obwohl gerade das die einfachste und wirksamste Einschränkung ist. "Und ich danke Gott, dass ich bereits geimpft werden konnte." das ist schön für Dich, aber was es genau bringt ist ja so richtig fundiert noch nicht nachgewiesen. Die Aussage von diversen Leuten "Geimpfte nehmen nicht mehr am Infektionsgeschehen teil", oder so ähnlich, ist eine ...
(24) k140791 · 10. April 2021
@22 Ich finde diese harte Ausgangssperre ist so einschneidend, dass sie nur verhältnismäßig wäre, wenn alle milderen Mittel ausgeschöpft sind. Aber sind denn alle milderen Maßnahmen ausgeschöpft und auch angewendet? Sonst könnte auch das Bundesverfassungsgericht das einkassieren....
(23) k140791 · 10. April 2021
@20 Ich kenn solche Bilder nicht. Bei uns greift die Polizei hart durch. Gibts in Wiesbaden keine Polizei, die solche Ansammlungen auflöst? (Dein Verlust tut mir natürlich sehr leid. Ich muss auch bangen.)
(22) Pontius · 10. April 2021
@19 Dann brauchst aber Einbahnstraßen auf den Fußwegen, überholen von langsamer Laufenden ist meist nicht möglich. Wie sehr sich die Menschen an die Abstandsregeln kann ich immer im Supermarkt beobachten. Oder im Sonnenschein an diversen Stellen. Das wird dann immer noch nicht eingeschränkt werden. Die Idee dieser Ausgangssperre bezieht sich vor allem auf abendliche, private Treffen, die minimiert werden sollen.
(21) k140791 · 10. April 2021
Spahn könnte ja vorschlagen: "die harte nächtliche Ausgangssperre gilt nur für Ungeimpfte." :-) Das gäbe dann den großen Knall im Lande....und alle wären endlich munter, die ganze Schafherde...
(20) Blutfaust · 10. April 2021
@17 Das mag bei Dir vielleicht sein. Aber wenn ich mir hier in Wiesbaden anschaue, wie viele Menschen in den Abendstunden unterwegs sind. Zahlreiche Gruppen junger Menschen. Familien mit Kindern. Und alle ohne Maske, ohne Abstand, ohne Bewusstsein für die Pandemie. Da könnte ich kotzen. Ich habe in meinem Bekanntenkreis mittlerweile sieben Tote. Und ich danke Gott, dass ich bereits geimpft werden konnte.
(19) cherry · 10. April 2021
@18, ich würde vorrangig auf die Abstandsregel setzen. Ist in meinen Augen übrigens, besonders im Freien, die einzigste Regel, die wirklich etwas bringt. Da sind die komischen Masken nämlich absolut sinnlos. Also dann, wenn man sich nicht face to face steht. Und mit dem Abstand kommt zwangsläufig auch eine Kontaktbeschränkung. In geschlossenen Räumen schaut das dann wieder etwas anderes aus. Aber es geht ja um das "Im Freien "
(18) Pontius · 10. April 2021
@17 Natürlich gibt es Menschen, welche die Regeln biegen und brechen. Ebenso wie es Menschen gibt, die von den Regeln eingeschränkt werden, ohne wirklich geschützt zu werden. Wie möchtest du es aber sonst ausführen? In Dörfern mit 501 Einwohnern gibt es Ausgangssperren, in Dörfer mit weniger Einwohnern nicht? Wenn die Menschen dann ins größere Nachbardorf spazieren, wie verhält es sich dann?
(17) cherry · 10. April 2021
@16, naja, da hast Du vielleicht Recht. andererseits, wenn ich eine Möglichkeit finde Party zu machen, finde ich auch eine möglichst unbemerkt nach Hause zu kommen. Wie gesagt, daß ich bei allen Sachen so, die, die es geplant auf Verstöße anlegen werden immer einen Weg finden. Es gibt aber keinen wissenschaftlich vertretbaren Grund jemanden zu verbieten am Abend spazieren zu gehen. Die Gefahr da vielen Leuten zu begegnen ist relativ gering. wenn man nicht gerade in New York auf dem Timequare ist
(16) Blutfaust · 10. April 2021
@14 Du könntest abends jederzeit frische Luft schnappen. Auf dem Balkon oder am Fenster. @15: Tja, nur dass die Partgänger dann bis fünf Uhr morgens auf der Party bleiben müssen. Wenn die früher nach Hause gehen und erwischt werden, dann wird es hoffentlich sehr teuer.
(15) cherry · 10. April 2021
Wenn ich abends das Bedürfnis hätte spazieren zu gehen, dann tue ich das. Hier würde ich vermutlich auf Ewigkeiten keinen treffen. Und wenn dann auf der anderen Straßenseite. Wenn ich aber zu den Partytypen zählen würde, dann fände ich eine Möglichkeit. also mit anderen worten, diese Ausgangssperren sind Unfug.
(14) k140791 · 10. April 2021
Man darf abends nicht mal mehr alleine draussen frische Luft schnappen. Ich bezweifle sehr, ob so eine harte Ausgangssperre irgendwas zur Eindämmung beiträgt. Und dann gibts wieder Bilder, wo Politiker rauschende Geburtstagspartys feiern.
(13) gabrielefink · 10. April 2021
@12 Das Gericht hat sich auf die geltende Landesbestimmung der 200er-Inzidenz bezogen und die war wohl noch nicht erreicht. Ich bin mal gespannt, ob sie in Zukunft gegen die neue Gesetzesänderung urteilen.
(12) RicoGustavson · 10. April 2021
und gerichte heben's wieder auf: <link>
(11) gabrielefink · 10. April 2021
@5-7 Die neue Einheitsregelung sieht bestimmte Maßnahmen bei einer Inzidenz über 100 vor. Aber immer nur für die Region, die die 100 erreicht hat und nicht für die ganze Bundesrepublik. Wie @8 richtig erklärt, hatte man das schon in der letzten Ministerpräsidenten-Konferenz beschlossen. Es wurde sich nur nicht dran gehalten. Mit dem geänderten Gesetz werden sie dazu gezwungen.
(10) bangbuex51 · 10. April 2021
lt. meiner frau evtl. auch schwanger.
(9) bangbuex51 · 10. April 2021
aktuelle meldung beii ntv: fußballnationalspielerin positiv getestet. corv 129 oder doping???????????? lol
(8) Pontius · 10. April 2021
@5 Die einheitlichen Regeln greifen pro Region nur bei Werten über 100, sofern man bisher liest. Ergo das, was bei der letzten MP-Konferenz schon beschlossen wurde - und dann von den einzelnen Ländern wieder aufgedröselt und teilweise ignoriert wurde.
(7) suse99 · 10. April 2021
...eigenes Wohl über das der unbekannten Mehrheit stellen, wird es nicht besser werden. Inzwischen ist "Solidarität" schon fast ein Schimpfwort, so wie noch vor kurzem der "Gutmensch". Dazu kommt das Wahlkampfgetöse derer, die erst recht keine Ideen beisteuern wollen oder können. Der Föderalismus ist ein Problem dabei, Egoismus das viel größere.
(6) suse99 · 10. April 2021
...bisher eher schlecht als recht klar kommen. Es wurden viele Fehler gemacht in dieser Situation, die es so noch nie gab. Nur haben die wenigsten Bürger noch die Geduld, sich weiterhin zwischen Kompromissen zerreiben zu lassen. Doch es gibt auch keine Garantie, dass ein einheitlicher Beschluss, sollte er wirklich so umgesetzt werden, auch hilft. Zumal immer weniger Menschen bereit sind, sich an alle Regeln zu halten, die immer unübersichtlicher werden. Solange weiterhin immer mehr Menschen ihr
(5) suse99 · 10. April 2021
Ist schon klar. Alle wollen einheitliche Regelungen, aber bitte unter Berücksichtigung der speziellen regionalen Eigenheiten. Die Städte brauchen andere Regeln als das Land, wo nur wenige auf engem Raum leben, bei einer Inzidenz unter 30 sehen die Menschen wohl kaum ein, wenn sie Ausgangssperren und geschlossene Geschäfte verordnet bekommen weil weit weg der Wert über 100 liegt. Alle wollen Einheit aber alle wollen auch ihre persönliche Freiheit. Das erfordert leider Kompromisse, mit denen wir..
(4) Queeny64 · 10. April 2021
Wo bleibt die Umsetzung(:(:
(3) MrBci · 10. April 2021
Sinnvoll ja Notwendig ja Umgesetzt Nein
(2) Thorsten0709 · 10. April 2021
Bundesweit einheitliche Regeln hätte es von Anfang an geben müssen. Bei der nächsten Pandemie weiß man das hoffentlich.
(1) nadine2113 · 10. April 2021
"Ein Ringen zwischen Bund und Ländern scheint aber vorprogrammiert" Dieser föderalismus wird uns noch das Genick brechen und noch viele Menschenleben kosten.
 
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