Berlin (dts) - Das Bundesgesundheitsministerium hat die in zwei Wochen geplante Lieferung von Corona-Impfstoff an die Hausärzte auf Wunsch der Länder massiv reduziert. Das geht aus einem neuen Lieferplan hervor, den das Haus von Jens Spahn (CDU) an die Länder geschickt hat und über den das ...

Kommentare

(30) k63932 · 09. April 2021
@27: Schon weil die Impfzentrum durch ihre Abläufe deutlich effizienter und auch kostengünstiger (schon weil man keine Kleinstdosen zu verteilen braucht) impfen können, so Impfgruppen strikter eingehalten werden können und auch eventuelle (ggf. seltene) Nebenwirkungen schneller erkannt werden.
(29) gabrielefink · 09. April 2021
@28 ... oder wir lesen, dass die Hausärzte durch die vielen zusätzlichen Impfungen, neben der normalen Behandlungen, überlastet sind.
(28) Marc · 09. April 2021
Also die News ist mal wieder schlecht zusammenkopiert, würde ich behaupten. Darüber hinaus: da nun die Hausärzte impfen dürfen, würde ich mal behaupten, dass kaum noch Leute die Impfzentren bevorzugen, sondern lieber zu ihrem vertrauten Hausarzt gehen...daher werden wir in 2 Wochen vermutlich die Meldungen lesen, dass die Impfzentren auf ihren Dosen sitzen bleiben...
(27) K10056 · 09. April 2021
Warum werden die Impfzentren bevorzugt beliefert? Laut den schon geimpften Leuten in meinem Umfeld scheint die Impfung beim Hausarzt die deutlich Patientenfreundlichere Option zu sein. Kürzere Wege, einfachere Anmeldung ...
(26) rudiffm · 09. April 2021
Natürlich müssen die Impfzentren mehr Impfstoff kommen, müssen diese doch auch die Zweitimpfung durchführen. Diese muss sichergestellt sein. Zudem sollen die Impfzentren ausgelastet sein. Sobald die vorher beschriebene Lieferproblematik beendet ist und genügend Produziert werden kann, dann werden auch weitere Arztpraxen hinzukommen. Der eingeschlagene Weg ist kein schlechter, wahrscheinlich auch nicht der beste, weiß man zumeist erst hinterher.
(25) Pontius · 09. April 2021
@22 Ja wird sie. Ganz ohne Ironie oder Sarkasmus. @23 Du wärst die Meldungen nicht los - warum auch, die Lieferverzögerungen sind real. Wahrscheinlich gäbe es noch mehr, wenn jeder Hausarzt täglich/wöchentlich interviewt wird...
(24) rudiffm · 09. April 2021
Räumen wir ein wenig auf: Für Lieferverzögerung kann eine Regierung nichts. Wer alles aufmerksam verfolgt hat, der dürfte sogar mitbekommen haben, daß an der Zulieferproblematik gearbeitet wird. Ob Plastikbeutel oder Nanopartikel, die Liste der benötigten Stoffe ist lang, genauso die der Zulieferer und wiederum deren Zulieferer. Als wenn der Stoff mal eben so produziert werden könnte.
(23) Moritzo · 09. April 2021
@19: Es würde wirklich schneller gehen, wenn die Hausärzte das impfen generell übernehmen würden. Impfzentren dicht machen und los geht‘s. Das gequake über fehlende Lieferungen usw. bedarf keiner Kommentare mehr. Verimpfen was da ist und gut ist. Die Hausärzte haben alle Daten ihrer Patienten, können sie einladen nach den Vorgaben. Dieses HickHack über Verteilungen, dieses Kompetenzgerangel, das alles hängt mir so was zum Hals raus...
(22) Shoppingqueen · 09. April 2021
Auch hier kommt wieder die klare Strategie der Regierung zum Ausdruck...
(21) gabrielefink · 09. April 2021
@20 <Warum wollt ihr alle die Hausärzte zusätzlich belasten, die sollen sich um ihre Hauptaufgabe kümmern.> Das war auch einer meiner ersten Gedanken. Außerdem muss man sich klar machen, dass das Personal und die Betriebskosten der Impfzentren bezahlt werden müssen, egal ob sie auf Volllast laufen oder zwischendurch geschlossen werden müssen. Da macht es Sinn, erst einmal die Impfzentren zu beliefern und auszulasten.
(20) Pontius · 09. April 2021
Hinzu kommt, dass die Patienten in den Impfzentren mehr Auswahl an Impfstoffen haben. Zum Schluss: Warum wollt ihr alle die Hausärzte zusätzlich belasten, die sollen sich um ihre Hauptaufgabe kümmern.
(19) Pontius · 09. April 2021
@11 Indem er dich fragt? Und bei deinem Beispiel bekommst dann eben die darauffolgende Woche die Impfdosis bei deinem Hausarzt. @13 20 Impfdosen bei 35.000 Hausärzten, die erstmal teinehmen sollten, wären 700.000 Impfdosen - es wird in beiden Wochen mehr an sie abgegeben, daher sollte jeder seine 20 Dosen bekommen. @12+15 Schneller? Es wird verimpft, was vorhanden ist und geliefert wird. Wie soll es also schneller passieren, wenn diesselbe Reserve vorgehalten wird?
(18) cherry · 09. April 2021
@13, und wie soll man mit 20 Dosen einen Impffortschritt bekommen? Naja, dauert es etwas länger. Hab ich wenigstens noch mehr Zeit mich zu entscheiden. Und dann kommen vielleicht noch mehr Impfstoffe auf den Markt. Alles hat halt 2 Seiten ;-) es lebe das deutsche Impfchaos ;-)
(17) DirkS · 09. April 2021
Es ist einfach nur noch peinlich. Da hat keiner den Überblick. Armes Deutschland. Und was noch schlimmer ist, es übernimmt keiner Verantwortung. So schlecht wie dss grad läuft, kann die Wahl gar nicht für die ausfallen.
(16) satta · 09. April 2021
Ich hab geahnt, dass wieder so ein Dämpfer kommt. Hätte ja zu gut laufen können.
(15) nadine2113 · 09. April 2021
Es ist unfassbar, was hier abgeht! Würden alle Impfzentren geschlossen und die Impfung komplett von den Hausärzten übernommen, dann ginge die Durchimpfung wesentlich schneller. Davon bin ich fest überzeugt.
(14) mesca · 09. April 2021
@11 Woher soll mein Hausarzt von dem Termin im Impfzentrum was wissen? Impfzentrum: Termin Ende Juni: Hausarzt: Nächste Woche. So, nun kriegt er zu wenig Impfstoff und muss mir absagen, ich hab, als braver Bürger, aber den Termin im Zentrum schon abgesagt und einen neuen kriege ich nicht vor September. Du verstehst, was ich meine? Warum ich beim Hausarzt früher dran bin? Weil er vielleicht nicht so viele ältere Patienten hat, die nicht schon geimpft sind?
(13) fcb-kalle · 09. April 2021
So geht das nicht .das ist nicht richtig.20 dosen sollten sie bekommen wie abgemacht.
(12) Moritzo · 09. April 2021
Die Impfzentren waren am Anfang zwar eine gute Idee, aber das Impfen über die Hausärzte würde einfach schneller und effektiver gehen. In den allermeisten Fällen wohnen die Menschen in der Nähe ihrer Hausärzte, können ihn leicht erreichen. Hier muss man zum Beispiel erst 20 Kilometer fahren um überhaupt in ein Impfzentrum zu kommen. Kurz gesagt: Noch mehr Irrsinn ist erkennbar. Klar, das demnächst noch mehr Menschen auf der Straße gehen werden...
(11) Pontius · 09. April 2021
@9 Wenn dich dein Hausarzt trotz Termin im Impfzentrum anspricht - dann ist etwas schief gegangen. Die Impftermine in den Impfzentren werden meines Wissens nach weiter in die Zukunft vergeben, daher ist die Priorisierung gegenüber den Hausärzten zu verstehen. @10 Steht im Text...
(10) pullauge · 09. April 2021
was soll der Quatsch
(9) mesca · 09. April 2021
@8 Nein, ich mache die Regierung nicht für Verzögerungen bei den Lieferungen verantwortlich. Aber für die ständig widersprüchlichen Meldungen. Erst heisst es,die Impfkampagne nimmt endlich Fahrt auf, weil die Hausärzte mitimpfen dürfen. Nun wird denen aber wieder das Kontingent gekürzt. Nimm mal an, du hattest einen Termin im Impfzentrum, den du absagst, weil dein Hausarzt dich impfen will. Nun kriegt der nix oder zu wenig und du stehst da wie der Depp im Regen und brauchst neue Termine.
(8) Pontius · 09. April 2021
@3 der Plan ist: Impfzentren zuerst. Wenn dann weniger Impfdosen eintreffen, dann ist die Konsequenz, dass die Hausärzte weniger Impfstoff bekommen. Wieder einmal wird die Regierung für die Verzögerungen bei der Impfstofflieferung verantwortlich gemacht.
(7) k33620 · 09. April 2021
Ging wohl zu schnell das Impfen? Ganz ehrlich, jeder Bahnhofsjunkie könnte die Impfung machen. Warum der Wirbel?
(6) sucane · 09. April 2021
Wir werden immer mehr zu einem Kasperle - Theater.
(5) Irgendware · 09. April 2021
Oh man immer dieses hin und her. Dabei hatten sich viele Länder schon bei der letzten Konferenz beschwert, dass sie mit dem Plan ihre Impfzentren niemals ausgelastet bekämen. Späte Einsicht, aber so werden wieder Planungen kaputt gemacht,.
(4) DJBB · 09. April 2021
Es scheint als ob die deutsche impfstrategie von Italien organisiert ist 😂
(3) mesca · 09. April 2021
Hü, Hott, rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln. Irgendwie ist das alles nicht mehr vertrauenserweckend. Da braucht sich keiner "da oben" wundern, dass dem Bürger langsam die Geduld ausgeht. @1 eine Strategie sehe ich da auch nicht mehr, allenfalls eine, strategisch ein unglaubliches Chaos anzurichten.
(2) DDD · 09. April 2021
Ist das Impfen beim Hauarzt für viele nicht VIEL praktikabler? Zumindest bei uns auf dem Land ... Geht es da schon wieder ums Geld? Oder denkt man uns Bürger?
(1) zahlenfee · 09. April 2021
Die sog. "Impfstrategie" in Deutschland ist nicht zu bezeichnen. Chaos herrscht vor. Die Fahrtkosten zu den Impfzentren verschlingen Steuergelder, obwohl man sich ganz bequem beim Hausarzt impfen lassen könnte. Ich frage mich, wer da die Planungshoheit hat und wieviel Geld er verdient. Ich sehe es nicht, dass alle bis zum 4. Quartal die Erstimpfung hatten...
 
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