Das Bürgergeld, einst als große Reform gefeiert, steht nach einem Jahr im Kreuzfeuer der Kritik. Neue Zahlen offenbaren, dass zentrale Ziele nicht nur verfehlt, sondern in manchen Bereichen sogar Rückschritte verzeichnet wurden. Die Arbeitsmarktintegration ist eingebrochen, Qualifizierungsmaßnahmen ...

Kommentare

(9) tripleeight · 11. Dezember 2024
@5 Wieso? Das sind doch getrennte Themen, die man auch getrennt und vor allem gleichzeitig angehen kann. Mehr echte und zielführende Qualifizierung geht zum Beispiel beide Probleme an. Das von @8 angeführte Beispiel zeigt doch eindrücklich, dass so manches einfach Quatsch ist. Wobei ich mich ja frage, wie in der heutigen Zeit ein Tischer Probleme haben kann einen Job zu finden, ich kenne allein 2 Betriebe, die einen soliden und zuverlässigen sofort nehmen würden, auch mit 57.
(8) krebs77 · 11. Dezember 2024
„Das Bürgergeld sollte Langzeitarbeitslose fit für den Arbeitsmarkt machen, doch es bleibt bei reiner Alimentierung.“.... Und so wurde aus einem 57 Jahre alten Tischler ein * Alltagsbegleiter *, der nach fast einer Woche das Handtuch schmiss, weil das echt nicht sein Ding war. Nicht, weil es ihm an Respekt fehlte, oder an Einfühlungsvermögen, nein .... * Handarbeit * ist sein Ding .... nicht * Einkaufen oder Geburtstage * ausrichten.
(7) Pontius · 10. Dezember 2024
@6 Die Frage ist halt immer: Will man es objektiv bewerten oder hat man Hintergedanken.
(6) MaypozAngeloz · 10. Dezember 2024
@4 oh ich "erwarte" überhaupt nichts mehr, ist ja hinreichend bekannt dass man nur einer Statistik trauen sollte, die man selbst gefä... äh ich meine "überarbeitet" hat ;)
(5) nonam · 10. Dezember 2024
reden wir doch erstmal über die ganzen aufstocker im bürgergeld bevor wir darüber schimpfen, die leute nicht in selbsterhaltende arbeit bringen zu können;
(4) Pontius · 10. Dezember 2024
@3 Weil man argumentieren will, dass das Bürgergeld scheibenkleister ist? Da muss man dann schon ab und zu herumtricksen - aber was erwartest du bei einem Investmentweek-Artikel, der vllt. auf diesem Weltkommentar <link> basiert?
(3) MaypozAngeloz · 10. Dezember 2024
Und wieso wird hier eigentlich an manchen Stellen 2019 mit 23 verglichen, an anderen aber 22 mit 23? Mag ja sein, dass wir vor Corona, 4 Jahre zuvor, andere Zahlen hatten, aber das sieht mir nicht aussagekräftig aus. Oder werden die Zahlen nur im 4-jährlichen Rhythmus erhoben? Das wäre dann noch schwächer... Und warum sind weniger Sanktionen denn gleich schlecht? Kann es nicht auch sein, dass es einfach weniger zu bestrafen gab?
(2) Pontius · 10. Dezember 2024
"2023, dem ersten Jahr nach der Reform, sank diese Zahl auf 776.611 – ein Rückgang von über 20 Prozent." 2019 1% Wirtschaftswachstum, 2023 -0.3% Ich denke das liegt an den höheren Bezügen...
(1) knueppel · 10. Dezember 2024
Die Arbeitsmarktintegration ist eingebrochen — und? Als bestünde da irgendein kausaler Zusammenhang. Das ist doch vollkommen absurd.
 
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