BUA Group und Starlinger: Partnerschaft für nachhaltige Verpackungslösungen
Die nigerianische BUA Group, ein bedeutender Akteur in der Lebensmittel- und Infrastrukturbranche, hat sich mit dem österreichischen Maschinenlieferanten Starlinger zusammengetan, um in die Herstellung von Verpackungsmaterialien einzusteigen. Die Kooperationspartner haben ein Abkommen geschlossen, wonach Starlinger der BUA Group Maschinen für deren moderne Verpackungsproduktionsanlage liefern wird.
Mit der Inbetriebnahme der Anlage plant BUA Group, jährlich 600 Millionen Polypropylen-Taschen zu produzieren. Diese Expansion ermöglicht es dem Konglomerat, seine Produktpalette zu diversifizieren und den wachsenden Bedarf an nachhaltigen Verpackungslösungen zu decken. In der jüngsten Vergangenheit hat sich das Unternehmen bereits in verschiedenen Sektoren wie Lebensmittel, Bergbau und Fertigung ausgezeichnet.
Abdul Samad Rabiu, Gründer und Vorsitzender von BUA Group, betont die Bedeutung dieser Investition: "Unser Fokus liegt darauf, die Zukunft unseres Unternehmens durch innovative Projekte zu sichern. Eine eigene Verpackungseinheit ist dabei unerlässlich, um den Verpackungsbedarf unserer verschiedenen Fabriken, darunter Zement, Zucker und Mehl, zu erfüllen und künftige Erweiterungspläne zu unterstützen."
Der Vertrag mit Starlinger gilt als einer der größten, den das Unternehmen in Afrika jemals abgeschlossen hat, und als zweitgrößter weltweit. Rabiu hebt hervor, wie die umfangreiche Erfahrung der BUA Group in der Fertigung genutzt wird, um neue Maßstäbe bei Nachhaltigkeit, Qualität und Kosteneffizienz zu setzen.
Harald Neumuller, CEO von Starlinger & Co, äußert sich erfreut über die Zusammenarbeit: "Es ist uns eine Ehre, mit der BUA Group, einem Unternehmen mit außergewöhnlichen Erfolgen, zusammenzuarbeiten. Dieses Projekt verdeutlicht unser Engagement für maßgeschneiderte industrielle Verpackungslösungen, die zu den vielfältigen Aktivitäten der BUA Group passen. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Partnerschaft."
Die African Export-Import Bank (Afreximbank) hat kürzlich eine Unternehmensfinanzierung in Höhe von 200 Millionen US-Dollar genehmigt, um die Expansionspläne der BUA Industries zu unterstützen. Bereits am 16. Oktober 2024 wurden 150 Millionen US-Dollar ausgezahlt.

