Brutaler Angriff auf Schulen in der Südukraine: Selenskyj verurteilt Raketenangriff
In der südlichen Ukraine kam es zu einem erschütternden Vorfall, bei dem durch einen russischen Raketenangriff mindestens zwei Menschen ihr Leben verloren. Präsident Wolodymyr Selenskyj verurteilte das Geschehen auf Telegram als „absolut wahnsinnig“. Besonders betroffen war ein Gymnasium in der Stadt Bilhorod-Dnistrowskyj im Gebiet Odessa, das Ziel einer ballistischen Rakete wurde. Glücklicherweise befanden sich wegen der Schulferien keine Kinder in dem betroffenen Gebäude, doch etwa ein Dutzend Menschen wurden verletzt.
Präsident Selenskyj nutzte die Gelegenheit, um die internationale Gemeinschaft dazu aufzurufen, den Druck auf Russland zu verstärken und härtere Sanktionen zu verhängen. Er betonte die Notwendigkeit, Russland zum Frieden zu zwingen und wies darauf hin, dass andernfalls der Schutz von Schulen, Krankenhäusern und Wohngebäuden in weiteren europäischen Ländern überdacht werden müsse.
Die Ukraine stemmt sich schon seit über drei Jahren mit Unterstützung westlicher Staaten gegen die russische Invasion. Dieser Vorfall unterstreicht erneut die brisante Lage und die Dringlichkeit internationaler Unterstützung. Die ukrainische Führung steht weiter entschlossen im Abwehrkampf und sucht kontinuierlich nach Wegen, diese Herausforderungen zu meistern.