Britisches Neustart-Signal in der EU-Partnerschaft: Starmer kündigt bahnbrechendes Handelsabkommen an
In einem wegweisenden Zug hat die britische Regierung ein neues Abkommen mit der Europäischen Union angekündigt, das von Premierminister Keir Starmer noch an diesem Sonntag vorgestellt wird. Im Fokus steht der Aufbau einer "gestärkten, zukunftsorientierten Partnerschaft", die britischen Arbeitnehmern zugutekommen und Wachstum sowie Beschäftigung ankurbeln soll. Die Regierung betont, dass die bisherige Vereinbarung der Vorgängerregierung nur unzureichend war und der britischen Öffentlichkeit nicht den gewünschten Nutzen brachte.
Am kommenden Montag trifft Premier Starmer auf hochrangige EU-Vertreter, darunter EU-Ratspräsident António Costa und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Zentrales Thema der Verhandlungen sind die Handelsbeziehungen zwischen Großbritannien und der EU. Das neue Abkommen verspricht nicht nur Erleichterungen für britische Exporteure, die bislang durch bürokratische Hürden eingeschränkt sind, sondern auch sinkende Preise für britische Verbraucher.
Ein besonders spannender Bestandteil des Abkommens könnte laut Berichten der "Times" ein neues Jugendmobilitätsprogramm sein. Dieses soll jungen Menschen aus der EU die Möglichkeit geben, bis zu zwei Jahre in Großbritannien zu arbeiten und umgekehrt, ohne die volle Personenfreizügigkeit wiederherzustellen.
Inmitten der globalen Unsicherheiten setzt die britische Regierung ein klares Zeichen: Das Vereinigte Königreich zieht sich nicht in Isolation zurück, sondern verfolgt mit gestärkten internationalen Bündnissen das Ziel, im Interesse seiner Bevölkerung zu handeln.