Übrigens: das Sprichwort "...wo der Pfeffer wächst..." kommt daher, dass nach einer alten Sage Pfeffer vor der Hölle wächst...nur so nebenbei...
Ich bin ebenfalls der Meinung, daß England gerne den Antrag zurückziehen kann. Die Briten könnten es sich ja immer noch überlegen. Wenn sie aber erst gegangen sind - dann sollen sie bleiben, wo der Pfeffer wächst! Nicht erst unbedingt einen Brexit durchsetzen - und dann nach allen Schwierigkeiten und Kosten zurückkehren wollen! Die EU sollte kein Verein werden,in den man nach Lust und Laune kündigen und wieder beitreten kann,wenn man merkt, daß man alleine nicht existieren kann!
(16) k63932 · 14. Oktober 2020
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15: Naja, die EU kann meines Erachtens schon den Wiedereintritt ermöglichen - aber diesmal bitte ohne Extraregelungen - z.B. inkl. Einführung des Euros. Dann sind solche Eskapaden deutlich schwieriger.
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13: Solche Leute verstehen nur, wenn man genau so reagiert, wie sie! Mit Johnson ist es wie mit Trump: Diplomatie wird als Schwäche angesehen. Da hilft nur eines: Droht er - dann muß zurück gedroht werden! Will England eine Extrawurst muß die EU zwei verlangen! Es bleibt dabei: England will gehen - also soll England gehen ... und wer die Musik bestellt bezahlt die Rechnung! Wenn später England am Boden liegt und um Hilfe bettelt hilft nur eines: Genau so borniert zu sein, wie England heute!
Außer Fischereirechten ist da nicht viel. Irland bleibt halt echt problematisch.
Wüsste nicht, womit er drohen kann, wenn die EU standhaft bleibt.
Johnsson denkt, dass die EU schon einknicken wird, wenn er nur laut genug poltert. Das Problem beim Pokern ist nur, dass man mit schlechteren Karten nicht bluffen sollte, wenn der Gegner weiß, dass man die schlechtern Karten hat.
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10 da hast Du vollkommen Recht, es brodelt ja in mehreren EU-Staaten und da sollte man schon ansetzen um einen richtigen Weg zu finden, damit die Zukunft einer EU sicherer wird, denn ein Zusammenbruch wäre in der heutigen Zeit für kein Land mehr tragbar und es gäbe wieder Kriege innerhalb Europa´s.
Es wird Zeit, die Gründe für den Brexit zu analysieren und daraus Lehren für den Fortbestand der EU zu ziehen, vielleicht sogar zukünftig einmal wieder mit den Briten. Dies hoffe ich besonders für das geteilte Irland.
(9) k486130 · 14. Oktober 2020
ich glaube, das wird nichts mehr - die Briten stellen sich stur - bin gespannt. ob deren Rechnung aufgeht
Inzwischen ist wohl auch der Letzte vom Thema genervt. Aber auf EU-Seiten wird erfreulich wenig rumgeeiert. Die EU hat weniger Nachteile vom NoDeal-Brexit als das UK, aber sie wird dennoch erheblich Schaden davontragen. Insofern muss die Kommission ihrer Verantwortung nachkommen und so lange versuchen, ihn zu vertretbaren Bedingungen zu verhindern, wie es möglich ist - und nicht genervt vorher aufzugeben. Sie hat das Mandat, das muss sie wahrnehmen. Auch wenn es zunehmend unwahrscheinlicher wird
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6 Endlich mal jemand der dieses herumeiern auch nicht mag. Reisende soll man nicht aufhalten, sage ich immer.
Ich kann das Wort "Brexit" nicht mehr hören! Sollen sie England endlich rausschmeißen und einen "harten Brexit" machen - anstatt eine Extrawurst nach der anderen zuzugestehen! Soll England doch merken, daß es das britische Weltreich nicht mehr gibt! Sollen sie mit Trump oder Putin paktieren oder allein klarkommen müssen. Diese jahrelangen Verhandlungen werden eh zu nichts führen. England will unbedingt gehen - dann sollen sie nicht ewig haben, haben, haben wollen! England: Geht endlich!
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4 das stimmt wohl, aber auch uns wird der Brexit einiges an Mio Euro kosten auch wenn wir die Briten nicht mehr in der EU haben....
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3 Das glaube ich nicht. Die EU kann gut ohne die Briten, besser als anders herum.
mimimimi war doch klar das es so kommt und es wird uns noch härter treffen, das die EU am Ende sagt wir finanzieren euch noch den Brexit, wo wir doch sowieso alles zahlen..... *lol*
Der Brexit wird den Briten noch um die Ohren fliegen.
"Sollte kein Handelspakt mit der EU ab 2021 zustande kommen, müsse sich Großbritannien nicht fürchten." Wenn Johnson das so sieht, dann soll es halt darauf hinauslaufen, daß es keine Einigung gibt. Vielleicht brauchen die die EU wirklich nicht als Handelspartner. Trump hatte denen ja ein vorzügliches Angebot in Aussicht gestellt. Soll er darauf zugreifen. Nur sollte er bedenken, daß Trump vielleicht sein Amt übergibt. Und selbst wenn er im Amrt bleibt, sich oft nicht an Abmachungen hält.