Brüssel/London (dpa) - Im Streit über einen Brexit-Handelspakt will die Europäische Union eine von Großbritannien gesetzte Frist zur Einigung ignorieren und auch in den nächsten Wochen intensiv verhandeln. Dies geht aus einem Entwurf des Abschlussdokuments zum EU-Gipfel am Donnerstag und Freitag in ...

Kommentare

(28) Jewgenij · 15. Oktober 2020
Da hat sich GB was eingebrockt
(27) Sonnenwende · 15. Oktober 2020
@25 ich glaube da wird sich Firmen intern bereit jetzt schon drauf vorbereitet. Rechnet keiner mehr wirklich mit einem geregelten Brexit.
(26) k486130 · 15. Oktober 2020
Da braucht Johnson nicht enttäuscht zu sein - die Briten wollen es doch leider so.
(25) Grizzlybaer · 15. Oktober 2020
Wäre es nicht besser, die Wirtschaft auf einen ungeregelten Brexit vorzubereiten? Der Termin rückt immer näher und die Briten wollen nur ihren Willen durchsetzen.
(24) Troll · 15. Oktober 2020
@22 Zwecks Schaffung einer Diskussionsgrundlage bitte deine Ansicht begründen. Was genau soll sich in 3 bis 5 Jahren in GB getan haben, worum die EU bzw. Deutschland das Land bedauert.
(23) raptor230961 · 15. Oktober 2020
@22: Laß mich raten - Trump macht auch alles richtig, Putin und Erdogan sind auch Klasse. Politik hat nichts mit Diplamatie zu tun. Drohen und Fordern reicht völlig aus. Ich wette, daß es den Briten nach dem Brexit nicht besser gehen wird. Es sei denn, die EU knickt ein und gibt Johnson zum Abschied wieder ein paar Extrawürstchen. Nach dem Motto GB geht - und die Eu zahlt die Rechnung!
(22) schoko · 15. Oktober 2020
Johnson macht das vollkommen richtig. Hart verhandeln und nicht klein beigeben. Dann warten wir mal 3-5 Jahre ab und sehen, dass es den Briten viel besser geht als jetzt. Vor allem viel besser als den Deutschen in den systemrelevanten Jobs.
(21) raptor230961 · 14. Oktober 2020
@20: Ich kann mir auch beim Besten Willen nicht vorstellen, daß England auf den Brexit verzichten will. Da würde Trump eher auf seine Mauer verzichten. Eher werden alle Rechtsradikalen von heute auf morgen zu Demokraten. Der "Brexit" ist für die Briten der heilige Gral. Erst wenn sie ihn bekommen werden sie merken, daß er nur der Becher nicht von Jesus sondern von Hannibal Barkas ist. ;o)
(20) murle · 14. Oktober 2020
@17 Rücktritt vom Austritt? Wäre dermaßen peinlich. Sowas kann man keinem Briten zumuten :-)
(19) raptor230961 · 14. Oktober 2020
@18: Redewendung: "... geh hin wo der Pfeffer wächst" : <link> Über eine "Sage", in der das Pfeffer vor der Hölle wächst habe ich im Internet nichts gefunden. Würde mich aber sehr interessieren.
(18) Sonnenwende · 14. Oktober 2020
Übrigens: das Sprichwort "...wo der Pfeffer wächst..." kommt daher, dass nach einer alten Sage Pfeffer vor der Hölle wächst...nur so nebenbei...
(17) raptor230961 · 14. Oktober 2020
Ich bin ebenfalls der Meinung, daß England gerne den Antrag zurückziehen kann. Die Briten könnten es sich ja immer noch überlegen. Wenn sie aber erst gegangen sind - dann sollen sie bleiben, wo der Pfeffer wächst! Nicht erst unbedingt einen Brexit durchsetzen - und dann nach allen Schwierigkeiten und Kosten zurückkehren wollen! Die EU sollte kein Verein werden,in den man nach Lust und Laune kündigen und wieder beitreten kann,wenn man merkt, daß man alleine nicht existieren kann!
(16) k63932 · 14. Oktober 2020
@15: Naja, die EU kann meines Erachtens schon den Wiedereintritt ermöglichen - aber diesmal bitte ohne Extraregelungen - z.B. inkl. Einführung des Euros. Dann sind solche Eskapaden deutlich schwieriger.
(15) raptor230961 · 14. Oktober 2020
@13: Solche Leute verstehen nur, wenn man genau so reagiert, wie sie! Mit Johnson ist es wie mit Trump: Diplomatie wird als Schwäche angesehen. Da hilft nur eines: Droht er - dann muß zurück gedroht werden! Will England eine Extrawurst muß die EU zwei verlangen! Es bleibt dabei: England will gehen - also soll England gehen ... und wer die Musik bestellt bezahlt die Rechnung! Wenn später England am Boden liegt und um Hilfe bettelt hilft nur eines: Genau so borniert zu sein, wie England heute!
(14) tastenkoenig · 14. Oktober 2020
Außer Fischereirechten ist da nicht viel. Irland bleibt halt echt problematisch.
(13) Marc · 14. Oktober 2020
Wüsste nicht, womit er drohen kann, wenn die EU standhaft bleibt.
(12) Urxl · 14. Oktober 2020
Johnsson denkt, dass die EU schon einknicken wird, wenn er nur laut genug poltert. Das Problem beim Pokern ist nur, dass man mit schlechteren Karten nicht bluffen sollte, wenn der Gegner weiß, dass man die schlechtern Karten hat.
(11) Mike_1 · 14. Oktober 2020
@10 da hast Du vollkommen Recht, es brodelt ja in mehreren EU-Staaten und da sollte man schon ansetzen um einen richtigen Weg zu finden, damit die Zukunft einer EU sicherer wird, denn ein Zusammenbruch wäre in der heutigen Zeit für kein Land mehr tragbar und es gäbe wieder Kriege innerhalb Europa´s.
(10) Han.Scha · 14. Oktober 2020
Es wird Zeit, die Gründe für den Brexit zu analysieren und daraus Lehren für den Fortbestand der EU zu ziehen, vielleicht sogar zukünftig einmal wieder mit den Briten. Dies hoffe ich besonders für das geteilte Irland.
(9) k486130 · 14. Oktober 2020
ich glaube, das wird nichts mehr - die Briten stellen sich stur - bin gespannt. ob deren Rechnung aufgeht
(8) tastenkoenig · 14. Oktober 2020
Inzwischen ist wohl auch der Letzte vom Thema genervt. Aber auf EU-Seiten wird erfreulich wenig rumgeeiert. Die EU hat weniger Nachteile vom NoDeal-Brexit als das UK, aber sie wird dennoch erheblich Schaden davontragen. Insofern muss die Kommission ihrer Verantwortung nachkommen und so lange versuchen, ihn zu vertretbaren Bedingungen zu verhindern, wie es möglich ist - und nicht genervt vorher aufzugeben. Sie hat das Mandat, das muss sie wahrnehmen. Auch wenn es zunehmend unwahrscheinlicher wird
(7) k3552 · 14. Oktober 2020
@6 Endlich mal jemand der dieses herumeiern auch nicht mag. Reisende soll man nicht aufhalten, sage ich immer.
(6) raptor230961 · 14. Oktober 2020
Ich kann das Wort "Brexit" nicht mehr hören! Sollen sie England endlich rausschmeißen und einen "harten Brexit" machen - anstatt eine Extrawurst nach der anderen zuzugestehen! Soll England doch merken, daß es das britische Weltreich nicht mehr gibt! Sollen sie mit Trump oder Putin paktieren oder allein klarkommen müssen. Diese jahrelangen Verhandlungen werden eh zu nichts führen. England will unbedingt gehen - dann sollen sie nicht ewig haben, haben, haben wollen! England: Geht endlich!
(5) Mike_1 · 14. Oktober 2020
@4 das stimmt wohl, aber auch uns wird der Brexit einiges an Mio Euro kosten auch wenn wir die Briten nicht mehr in der EU haben....
(4) Sonnenwende · 14. Oktober 2020
@3 Das glaube ich nicht. Die EU kann gut ohne die Briten, besser als anders herum.
(3) Mike_1 · 14. Oktober 2020
mimimimi war doch klar das es so kommt und es wird uns noch härter treffen, das die EU am Ende sagt wir finanzieren euch noch den Brexit, wo wir doch sowieso alles zahlen..... *lol*
(2) nadine2113 · 14. Oktober 2020
Der Brexit wird den Briten noch um die Ohren fliegen.
(1) Troll · 14. Oktober 2020
"Sollte kein Handelspakt mit der EU ab 2021 zustande kommen, müsse sich Großbritannien nicht fürchten." Wenn Johnson das so sieht, dann soll es halt darauf hinauslaufen, daß es keine Einigung gibt. Vielleicht brauchen die die EU wirklich nicht als Handelspartner. Trump hatte denen ja ein vorzügliches Angebot in Aussicht gestellt. Soll er darauf zugreifen. Nur sollte er bedenken, daß Trump vielleicht sein Amt übergibt. Und selbst wenn er im Amrt bleibt, sich oft nicht an Abmachungen hält.
 
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