Bremen (dts) - Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) sieht rechtliche Probleme bei der von der Bundesregierung geplanten nächtlichen Ausgangssperre. "Bremen ist immer für bundesweit einheitliche Regelungen eingetreten, und Bremen hat ja auch wie vereinbart die Notbremse gezogen", sagte er ...

Kommentare

(13) LieBaer · 13. April 2021
also, wir hier suf mallorca haben seit Monden schon Ausgangssperre von 22 bis 6 uhr und unsre Zahlen sind seit etlichen Wochen weit unter 50..derzeit bei 27....und das ist gut so !! Desgleichen eine Beschränkung von haushalten die sich maximal treffen dürfen ..beides zusammen hat hervorragend bisher gewirkt...soviel zu den Diskussionen in D, die mir , ehrlich gesagt, dermaßen auf den Senkel gehen ! ..Frei nach dem Motto : WIR werden ja soooo in unseren grundrechten eingeschränkt....man man man
(12) thrasea · 13. April 2021
@11 Danke :-) Ich persönlich will die Ausgangssperre gar nicht unbedingt durchgesetzt haben. Ich bin mir trotz der beschriebenen Wirkung nicht sicher, ob sie im Sommer so viel bringt, wenn sich Leute tatsächlich eher draußen treffen als drinnen wie im kalten Winter. Ich kann eben nur nicht verstehen, warum sie so viele Leute sogar für kontraproduktiv halten, obwohl Studien in der 2. Welle eine Wirksamkeit gezeigt haben.
(11) knueppel · 13. April 2021
@9 Ok, das klingt schon anders. Es ist tatsächlich scheinbar schwierig feststellbar, welche Maßnahmen im Einzelnen effektiv sind und welche nicht. Eigentlich wollte ich damit auch nur sagen, dass auch diese Maßnahme (im Zusammenspiel mit den Sonstigen), zumindest den Zahlen nach, nicht zu einem Rückgang geführt hat...und es gibt ja logischerweise wieder Ausnahmen, wie z.B. für Hundehalter.
(10) thrasea · 13. April 2021
@7 Die Ausgangssperre wirkt anders. Sie sorgt dafür, dass sich die Menschen abends weniger privat (in ihren Wohnungen) treffen, weil sie danach nicht mehr nach Hause kommen. Damit wird die Zahl der (risikobehafteten) Kontakte verringert. Weil immer wieder nach der Kontrollierbarkeit gefragt wird: Die Polizei kann und soll nicht anlasslos Privatwohnungen "prüfen". Nächtliche Passanten und Autofahrer können dagegen ohne Eingriff in die Privatsphäre kontrolliert werden.Damit ist sie milderes Mittel
(9) thrasea · 13. April 2021
2/2 – <link> c) Mit der Argumentation steigender Fallzahlen seit Anfang März könnte man alle Maßnahmen für nicht effektiv halten, die in dieser Zeit galten. Aber wissen wir, wie stark die Fallzahlen ohne diese Maßnahmen angestiegen wären? Übrigens, bei uns gab es in diesem Zeitraum keine Ausgangssperre.
(8) thrasea · 13. April 2021
@6 a) Mit dem Preprint hast du absolut recht. Diese angesprochene Studie wurde noch nicht von Fachkollegen begutachtet. b) Der genutzte Konjunktiv könnte bzw. können ist der von dir zitierten Meldung geschuldet. In der Studie selbst steht nicht könnte, sondern "we find that". "Finally, we find that a stricter mask-wearing policy (mandatory in most or all shared/public spaces) and a night time curfew had moderate, but statistically significant effects [12%, 95% CI:7-17%] and [13%, 6-20%])." – 1/2
(7) Mafalda · 13. April 2021
Ich beziehe mich mal auf diesen Artikel @5 <link>
(6) knueppel · 13. April 2021
@5 "Laut einer Studie von Forschern an überwiegend britischen Universitäten, KÖNNTE eine nächtliche Ausgangssperre eine positive Auswirkung auf den Reproduktionswert haben. Nächtliche Ausgangssperren KÖNNEN der Studie zufolge diesen Wert um 13 Prozent senken. Bisher ist die Studie nur als Preprint erschienen..." - Also in der Theorie "wäre es möglich", in der Praxis scheint es aber doch wenig zu bringen, da die Fallzahlen seit Anfang März dennoch kontinuierlich steigen.
(5) thrasea · 13. April 2021
Wie kommen dann Studien zu dem Ergebnis, dass eine nächtliche Ausgangssperre den R-Wert verringern können? Wenn du mit deiner Sicht recht hättest, müssten die Studien zum gegenteiligen Ergebnis kommen.
(4) cherry · 13. April 2021
Will man aber in der Politik nicht begreifen. Und Verbote machen sich doch derzeit immer gut.
(3) knueppel · 13. April 2021
@2 Ganz genau!
(2) Mafalda · 13. April 2021
Die Ausgangssperre wird eh nur bewirken, dass sich mehr Menschen dann abends in ihren Wohnungen treffen. Es ist doch nun hinlänglich bekannt, dass das noch mehr Infektionen verursachen wird, als wenn man sich draussen trifft.
(1) knueppel · 13. April 2021
Dieser Nonsens hat schon in den Niederlanden rein gar nichts bewirkt...
 
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