Caputh/Potsdam (dpa) - In Thüringen und im Saarland hat es mit einem Linksbündnis nicht geklappt - doch in Brandenburg soll es einen Machtwechsel zu Rot-Rot geben. Zwei Wochen nach der Landtagswahl beschloss der SPD-Vorstand am Montagabend mehrheitlich, das zehn Jahre währende Bündnis mit der CDU ...

Kommentare

(14) Funmaker90 · 12. Oktober 2009
Na endlich wird der Wählerwille mal beachtet! Da kann man nur Erfolg für eine sozialere Politik wünschen - auch wenn es manche Drecksäcke und DDR-Hasser eigentlich nicht verdient haben!
(13) Sardu · 12. Oktober 2009
wen nichts mehr geht kommt die STASI- Keule! Schon mal drüber nachgedacht das genausoviele EX- Stasi in der CDU, SPD und bei Gelb und Grün sind. Genausogut könnte man den Parteien vorwerfen das sie BND oder VS Leute aufgenommen haben und die sind keinen deut besser.@FKO Schau mal genauer hin in Berlin. Da hat sich einiges zum Positiven verändert und das gerade wegen der Linken. Im Übrigen kann keiner erwarten das DIE LINKE in 4 Jahren den Karren aus dem Dreck holt den andere vergraben haben
(12) Stiltskin · 12. Oktober 2009
Tja, das Experiment SPD/ Linke in Brandenburg kann ebenso in die Hose gehen, wie CDU/ FDP/ Grüne im Saarland. Einige scheinen sich jedenfalls nicht damit abfinden zu können, dass die Mehrheit in Brandenburg eben nicht die CDU in der Regierungsverantwortung sehen möchte. Und letztlich war es wohl kaum Wille der Wähler im Saarland, einen abgewirtschafteten CDU MP weiter im Amt zu halten. Aber nun wird man sehen müssen, ob diese Koalitionen halten, und was sie vor allem positiv verändern können.
(11) NewFrontier · 12. Oktober 2009
Ekelhaft. Das sich der Deutschen traditionsreiche linke Partei so billig an ein paar Stalinisten verkauft.
(10) teufelchen1959 · 12. Oktober 2009
Während in Thüringen und im Saarland Wahlbetrug begangen wird, stellt sich Herr Platzeck wenigstens dem Wählerwillen, der eine gefestigte Mehrheit für Rot-Rot zeigt.
(9) k293295 · 12. Oktober 2009
Daß Platzeck nach der Erfahrung mit Schönbohm keinen bock mehr auf die CDU hat, kann ich verstehen. Ob er sich (und dem Land) mit der LINKEN einen Gefallen tut, müssen die nächsten Jahre zeigen. allzuviel können sie ja nicht anrichten, außer im Bundesrat mal das eine oder andere schwarz-gelbe Verbrechen verhindern.
(8) slowhand · 12. Oktober 2009
Das Wahlergebnis ist eindeutig rot-rot <link> , wo wird da der Wählerwille ignoriert?
(7) k4286 · 12. Oktober 2009
"Mehrere Sozialdemokraten hatten das wegen ihrer Stasi-Vergangenheit gefordert" Stimmt da wo Stasi Leute arbeiten ist doch kein Verrat zu sehen, das braucht man nur zu wissen und die Karten erst nach der Wahl auf den Tisch legen dann ist das kein Verrat mehr sondern Absolute Braune Deutsche Demokratische Ehrlichkeit!
(6) k361271 · 12. Oktober 2009
@ Thoenix + ts_memphis - wo siehst du "Verrat" ? Du machst den Fehler, das du die Stimmen von SPD, Linke, Grüne alle in ein Lager legst. was aber nicht der Fall ist. Wie kann denn z.B. Bündnis 90 mit Stasie Leuten der LINKEN zusammenarbeiten in Thüringen?. Wenn die Karten ehrlich auf dem Tisch liegen, verliert das (mitte)-links Bündnis deutlich an Stimmen, siehe HESSEN innerhalb weniger Monate. Also akzeptiere, das Linke, Grüne und (S)PD weiterhin eigenständige Parteien sind.
(5) flowII · 12. Oktober 2009
@2 ich hatte das "vergnuegen" den herrn platztek in meiner dienstzeit persoenlich kennen zu lernen ... damals war gerade sein umschwenken von der den buendnis90/gruenen zur spd.... ich hab von diesem menschen eine mehr als schlechte meinung gewonnen.... war uebrigenz nicht der einzige abend, der meine meinung gefaesstigt hatte ... auch sein verhalten am deich war mehr als ********** ich spar mir hier die klaren worte, da auch kinder mitlesen
(4) FichtenMoped · 12. Oktober 2009
@3: In Thüringen und im Saarland sehe ich auch einen Verrat am Wähler, da die SPD bzw. die Grünen für einen zwingend notwendigen Wechsel der jeweiligen Landesregierung gefordert haben und nun mit diesen koalieren.
(3) k304956 · 12. Oktober 2009
Wieso ignoriert man die Wähler? Es gibt eine Mehrheit für ein 2 Parteienbündnis von SPD und Linken, also gibt es dahingehend ein Wunsch der Wähler zu einem mitte-links Bündnis! Ich sehe dagegen den Wunsch des Wählers in Thüringen und im Saarland (und da richtig!) völlig ignoriert! Wenn man sich schon mit 3 Parteien, die z.T. gegensätzlicher nicht sein könnten, verbündet, dass ist das ein echter Verrat am Wähler!
(2) k311606 · 12. Oktober 2009
Lasst doch die Linke ruhig regieren! Bisher ist dort noch nichts sinnvolles entstanden! Siehe Berlin! Große Sprüche, viele Forderungen und in der Regierung werden dann viele der "Protestwähler" merken, dass das alles gar nicht funktioniert! Aber von Platzek hätte ich das echt nciht erwartet!
(1) zahlenfee · 12. Oktober 2009
...und wieder einmal ignoriert man die Wähler, die Vertrauen schenkten. *brr* mir schauderts, besonders als Betroffene des Bundeslandes!
 
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