New Orleans (dts) - Brad Pitt würde die Todesstrafe für die Verantwortlichen des Öllecks im Golf von Mexiko erwägen. Das berichtet die britische Zeitung "Daily Mail". In einer Dokumentation über Pitts "Make it Right"-Projekt, das in New Orleans 150 bezahlbare und umweltverträgliche Häuser baut, ...

Kommentare

(6) Brutus70 · 23. August 2010
Der bereits zitierte "Goldene Handschlag" müsste eigentlich als sittenwidrig verboten werden, denn so offensichtlich wie dort Fehlverhalten belohnt wird ist dies nichts anderes als ein Schlag ins Gesicht aller ehrlich arbeitenden Menschen. Und zu Pitts Gedankengang: typisch shizophrene amerikanische Weltanschauung. Der Spruch "no risk - no fun" war auch mal sein Duktus.
(5) veenus · 23. August 2010
Wenn man an der geschundenen Natur überhaupt noch was gutmachen kann, dann wird es sehr viel Geld kosten. Und das Geld müssen dann auch GENAU DIE aufbringen, die den Schaden verursacht haben. d.h. mit ihrem gesamten Vermögen haften. Auch alles, was sie danach verdienen, ähnlich wie Alimente zahlen ... Was hat die Umwelt schon von der Todestrafe? Andererseits müsste aber auch jeder BP-Öl Nutzer (also praktisch jeder) MIT dafür haften ... denn der "Öl-Hunger" der westl. Welt ist letzlich Schuld
(4) tastenkoenig · 23. August 2010
Diese Andeutung ist natürlich Blödsinn. Aus ihr spricht aber die Verbitterung darüber, dass der für den Konzern Verantwortliche mit einem goldenen Handschlag verabschiedet wurde, während in den Küstenregionen am Golf vielen Menschen die Lebensgrundlage auf Jahre hinaus entzogen wurde, und das ohne eigene Schuld. Dieses Schema findet sich überall wieder (vgl. Finanzkise) und muss wirklich dringend durchbrochen werden, denn verantwortungsloses Verhalten wird so letztlich noch honoriert.
(3) hspzipper · 23. August 2010
persönliche haftung für manager - DAS ist das zauberwort. wenn einer kacke macht und bank ist bankrott - der / die manager anschließend auch! wer die umwelt vergiftet und dann lächelnd zurücktritt - gerne, aber als sozialhilfeempfänger! und in diesem fall würde ich auch die "sippenhaftung" wieder einführen. da hilft es dann auch nichts wenn alles der frau / den kindern gehört...
(2) tripleeight · 23. August 2010
@1 etwas direkter ist die verantwortung der bp-chefs schon. allerdings ist dies sicher eine überspitzte und nicht ernst gemeinte aussage. saftige strafen fänden sicherlich sehr, sehr viele leute gut. vor allem aus der region.
(1) k39099 · 23. August 2010
Bei allem Respekt, der Mann hat einen an der Klatsche. Will er nun auch Verantwortung tragen, wenn ein Verrückter nach Anschauen seiner Filme Amok läuft?
 
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